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Egal ob Flatscreens, Tablets oder

Smartphones, der digitalen Technik

gehört auch nach Feierabend die volle

Aufmerksamkeit. Doch darunter lei-

den oft die Augen. Betroffene spüren

dabei nicht immer ein Kratzen, Ste-

chen oder klagen über müde Augen,

auch ein verstärktes Tränen kann da-

rauf zurückgeführt werden. Obwohl

das Auge tränt, ist es eigentlich zu

trocken.

„Durch die Trockenheit werden die

Augen gereizt, besonders dann, wenn

die Tränenflüssigkeit zu dünn ist und

sich schlecht im Auge verteilt. Da die

Hornhaut dann zu trocken ist, erhöht

die Tränendrüse die Flüssigkeitspro-

duktion, die wiederum zu dünn ist

und nicht amAuge haftet“, erklärt Jo-

seph Gaertner, Landesinnungsmeister

der Augen- und Kontaktlinsenoptiker

in Tirol. Er empfiehlt, die kleinen Drü-

sen am Lidrand regelmäßig sanft zu

massieren.

Fettsäuren

„Dadurch wird die Produktion von

Fettsubstanzen angeregt, die zur Stabi-

lisierung der Tränenflüssigkeit beitragen.

Wichtig ist auch, dass die Bindehaut

nicht entzündet ist, da deren Schleim

die Flüssigkeit im Auge hält. Gaernter

empfiehlt neben dem Einsatz von spe-

ziellen Augentropfen auch die Ein-

nahme von Omega-3- und Omega-6-

Fettsäuren. „Diese Säuren wirken sich

auch positiv auf die Augen aus.“ Emp-

fohlen wird bei der Arbeit am Bildschirm

immer wieder zu blinzeln und im Falle

einer Fehlsichtigkeit eine Bildschirm-

brille (Spezialanfertigung) zu tragen.

Augenprobleme als Folge

von Computerarbeit

Bereits jeder Zweite arbeitet an einem Bildschirm. Abends und am

Wochenende wird zusätzlich Zeit am Computer verbracht. Darunter

leiden oft die Augen.

Bei der Spinal Cord Stimulation

(SCS) werden den Patienten dünne

Elektroden in den Rückenmarkkanal

gelegt und mit einem unter die Haut

implantierten Minigenerator verbun-

den. In Betrieb genommen, sendet das

scheckkartengroße Gerät elektrische

Impulse an die sensiblen Nerven im In-

neren der Wirbelsäule. Die schwachen

Stromimpulse stimulieren den hinteren

Abschnitt des Rückenmarks, von wo

aus die veränderten Schmerzsignale an

das Gehirn übertragen werden. Für die

Patienten ist das als leichtes „Krib-

beln“ wahrnehmbar, das – je nach

Elektrodenlage – in die Arme oder

Beine ausstrahlt und den quälenden

Schmerz „überdeckt“.

Einsatzgebiet

Dieses Verfahren bewährte sich

unter anderem bei chronischen neuro-

pathischen Rückenschmerzen, aus-

strahlenden Schmerzen nach Band-

scheibenoperationen, Unfällen mit

Nervenschäden an Armen oder Beinen

oder bei berüchtigten Phantom-

schmerzen nach Amputationen. Auch

Alternativ-Therapie gegen

,unauslöschbare‘ Schmerzen

Wenn bei Schmerzen weder herkömmliche medikamentöse noch

nicht-medikamentöse Therapien anschlagen, gibt es für Betroffene

auch invasive Therapieverfahren – etwa die Rückenmarkstimulation

(Spinal Cord Stimulation).

Die befruchteten Milbenweibchen

graben kleine Gänge in die Haut und

legen dort ihre Eier ab.

Nach ungefähr drei Wochen entwi-

ckeln sich daraus geschlechtsreife

Krätzmilben. Krätze breitet sich sehr

schnell aus. Besonders dort, wo Men-

schen auf engem Raum zusammen

sind, ist das Ansteckungsrisiko beson-

ders hoch.

Die Infektion wird oft erst nach

etlichen Wochen entdeckt, denn erst

dann kommt es zum juckenden Aus-

schlag.

Welche Körperteile werden befallen?

Vor allem Fingerzwischenräume,

Handgelenke, Armbeugen, Gesäß oder

die Haut um den Bauchnabel werden

oft befallen. Auch der Brustwarzenhof,

bei Erwachsenen der Genitalbereich,

bei Babys und kleinen Kindern teils

Handflächen und Fußsohlen. An den

betroffenen Stellen sieht man feine,

rötliche Linien und Bläschen. Die Milbe

ist als kleiner, schwarzer Punkt sichtbar.

Die Krätze heilt nicht von alleine ab,

sondern verschlimmert sich. Daher ist

eine Behandlung dringend notwendig.

Es muss eine Ganzkörperbehandlung

mit einem entsprechenden Anti-Ska-

bies-Mittel erfolgen. Familienmitglieder

sind mitzubehandeln.Weiters gilt: Klei-

dung und Bettwäsche waschen. Die

Milbe überlebt ohneWirt lediglich zwei

bis drei Tage.

Krätze im Vormarsch

Immer mehr Menschen leiden laut Expertenbeobachtungen an

Krätze. Konkrete Zahlen gibt es dafür aber nicht. Die ansteckende und

stark juckende Hauterkrankung wird von Krätzmilben verursacht.

Gegen

„unaus-

lösch-

bare“

Schmer-

zen

gibt es

invasive

Thera-

piefor-

men,

die

oft

helfen

kön-

nen.

Krätze verursacht starken Juckreiz,

der sich ohne Behandlung ver-

schlimmert.

GESUNDHEIT

PUSTERTALER VOLLTREFFER

FEBER/MÄRZ 2017

31

Patienten mit Durchblutungsstörungen,

Angina Pectoris oder Diabetiker mit

Polyneuropathien kann diese Behand-

lungsmethode laut Wilhelm Eisner

(Neurochirurg an der Universitätsklinik

Innsbruck und Vorstandsmitglied der

Österreichischen Schmerzgesellschaft)

helfen.

Das Verfahren gibt es schon lange.

Bei fast 60 % der Patienten ist damit

eine Schmerzlinderung erreichbar. Mitt-

lerweile wurde bereits intensiv weiter-

geforscht, um Varianten für Betroffene

zu entwickeln, bei denen auch eine

solche Therapieform noch nicht an-

schlug.

Die AKUA – Lebensschule:

Ausbildung zum/r

dipl. Kinesiologen/in

und Ganzheitlichen/er

Humanenergetiker/in

Diese

zweijährige

Ausbildung

(Start: 9. und 10.

September 2017) umfasst das

Erlernen neuer und alter vor

allem aber einfacher und wir-

kungsvoller Balancetechniken

in Wochenendseminaren und

Workshops (1 x pro Monat)

z. B. Akupressur, Meridian-

arbeit, Touch for Health I-IV,

Dorn-Breuss, die 5 Elemente

der TCM, Anwendung der

Einhandrute, Strichakupunktur

nach Körbler und Stelzl,

Schüssler Salze, Getreide-

essenzen u.v.m.

Altes Wissen für

die Gesundheit:

Jeder von uns hat die Fähig-

keit, diese Balancetechniken

zu erlernen, um damit sich

selbst und anderen eine

Chance zu bieten: wieder

Selbstverantwortung für den

Körper zu übernehmen und

ihm dabei helfen, die Selbst-

heilungskräfte zu aktivieren.

Gratis-Infoabende

jeweils um 19 Uhr in der

AKUA Lebensschule in

Obergottesfeld 61,

9751 Sachsenburg.

Jeweils Donnerstag,

16. März, 20. April, 11. Mai,

8. Juni und 6. Juli 2017.

Um telelefonische Voranmel-

dung wird gebeten: 0043(0)

699-11170699, Margrit Arko,

www.akua-lebensschule.at

154259

Das Arbeiten am Bildschirm ist für

die Augen sehr anstrengend. Es

gibt eine Reihe von Möglichkei-

ten, um die Augen zu schonen.