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UMFRAGE

PUSTERTALER VOLLTREFFER

FEBER/MÄRZ 2017

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„Im Frühling heißt es für mich als

Senner rauf auf die Alm in die Ploner-

Hütte. Heuer wird das bereits zum ach-

ten Mal sein – und natürlich immer mit

meinem Großvater Adolf. Da oben ist

es nämlich besonders schön, wenn alles

blüht und wieder

erwacht. Apro-

pos schön: Es

freut mich

auch, wenn

in der Da-

menwelt

die Röcke

wieder kürzer

werden.“

Elisabeth Winter (81),

Pensionistin, Sillian

Fotos: Herbert Hauser

„Die Sonne, die Wärme – das ist der

Frühling. Da geht einem das Herz

wieder richtig auf. Deshalb bin ich mit

meinen beiden Töchtern Vanessa (5)

und Laura (2) so oft es geht draußen

und auf den Spielplätzen in der Stadt.

Auch wenn man im Frühjahr immer

einen Hausputz macht, spare ich

mir den: Ich putze nämlich das

ganze Jahr über.“

„Wenn ich in meinem Alter noch jeden

Tag aufwache, und so fit bin, dass ich

noch alles machen kann, dann ist das

ein Geschenk. Und dieses Geschenk

ist für mich mein täglicher Frühling.

Ich mag aber im Frühling auch das

Aufblühen der Blumen, vor allem

Rosen liebe ich heiß. Tja, und

schenkt sie mir keiner, kaufe ich sie

mir halt selbst.“

Manuel Innerhofer (26),

Senner, Bruneck

Lydia Aschbacher (31),

Büro-Sekretärin, Bruneck

Carla Pizzinini (55),

Briefträgerin, St. Vigil

„Was ich am Frühling sehr liebe ist,

dass ich zu meinen Wanderungen in die

Berge aufbrechen kann. Und gleich zu

Frühlingsbeginn geht’s eben vom

Gadertal aus hinauf zum Kronplatz.

Und selbstverständlich mag ich als Frau

die Blumen sehr. Daher dürfen es viele

Margeriten, sie sind meine Lieblinge,

hier wie dort sein.“

Im Frühling erwacht nicht nur die Natur wieder, sondern auch die Menschen

atmen so richtig auf. Jeder hat dann etwas anderes im Fokus, das er speziell im

Frühling gerne macht. „PVT“-Reporter Herbert Hauser hörte sich deshalb wieder

im Pustertal um.

„Das Schöne am Frühling ist für mich,

dass ich wieder hinaus aufs Feld gehe –

um etwa Zäune zu machen etc. Andern-

falls ruft aber auch die Gartenarbeit

wieder, dort heißt es Beete umstechen,

herrichten und anderes mehr. Ich liebe

es richtig zu arbeiten. In meinen Ju-

gendtagen hieß es jedoch zu den ersten

passenden Frühlingstagen hinauf zum

Kronplatz!“

„Ich schätze es besonders, dass es wie-

der wärmer wird, gerade angesichts

eines solchen kalten Jänners. Er war ja

seit 30 Jahren der kälteste laut Meteo-

rologen. Aber als Sportlerin – ich bin

aktive Handballerin beim SSV Brun-

eck – brauche ich auch viel Bewegung

in frischer Luft. Deshalb kann es pas-

sieren, dass ich schnell aufs Rad

springe und einmal Terenten hin und

zurück fahre.“

Judith Aichner (14),

Schülerin, Pfalzen

Heinrich Faller (60),

Tischler i. R. , Reischach

Was lieben Sie am Frühling?