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Das Motiv der „weißen Berge“ ist so alt wie die Fotografie selbst. Es er-

streckt sich besonders auf die Teilbereiche Gletscher- und Winterauf-

nahmen – wobei die „leicht angezuckerten“ Gebirgsformationen im

Herbst oder Frühjahr genauso reizvoll sein können. In punkto „ewiges

Eis“ ist auf die Bergtouren auf die höchsten Höhen zu verweisen, in

Bezug auf die „kalte Jahreszeit“ auf den Skizauber. Die Sehnsucht der

großstädtischen Bevölkerung auf die Bergwelt – ob als Betrachter vom

Tal aus oder als Gipfelsieger – wurde bereits im späten 19. Jahrhundert

durch die alsbald weit verbreitete Bild-Postkarte „befeuert“.

Nach der Ersteigung des Hochgall versandte Postkarte, datiert

6. August 1935.

Fotograf: Unbekannt; Sammlung Oliva Lukasser – TAP

Blick auf Sand in Taufers mit den dahinterliegenden Zillertaler

Gletschern, um 1910.

Fotograf: Josef Werth; Sammlung Monika Weissteiner, Stadtarchiv Bruneck – TAP

Im Höhlensteintal Richtung Monte Cristallo, um 1910.

Fotograf: Franz von Kahler; Sammlung Franz von Kahler – TAP

Das winterliche Corvara mit dem Sassongher im Hintergrund, um 1950.

Fotograf: Hans Hildenbrand; Sammlung Monika Weissteiner, Stadtarchiv Bruneck – TAP

www.tiroler-photoarchiv.eu

Berge in Weiß

TAP

PUSTERTALER VOLLTREFFER

FEBER/MÄRZ 2017

22

Die verschneite Keilspitze in den Lienzer

Dolomiten, 1980.

Fotografin: Lisl Gaggl-Meirer;

Sammlung Lisl Gaggl-Meirer – TAP