Vereinigung hat Europa in der Welt keine Chance“, so van Staa. Bezüglich der Fra-
ge „Was bringt ein vereinigtes Europa für Osttirol?” informierte Herwig van Staa,
dass bereits zweimal ein 100 Mio. Euro-Paket für Osttirol geschnürt werden konnte.
Dafür konnten auf Bundes- und Landesebene viele Unterstützer gefunden werden.
Aktuell können durch ein Kultur-Sonderprogramm z.B. die Burg Heinfels und die
Römerstadt Aguntum in Dölsach unterstützt werden, so der ehemalige Tiroler Lan-
deshauptmann und Landtagspräsident.
Anschließend wurde die Gelöbnisformel von Diana und Hannes Theurl gesprochen.
Abschließend bedankte sich Bernhard Schneider bei Herwig van Staa für den
Besuch und seine besondere Beziehung zu Assling. Die Renovierung des berühmten
Pacher-Altars sei dem Einsatz des Altlandeshauptmannes zuzuschreiben. Um seine
Dankbarkeit auszudrücken, überreichte Schneider van Staa einen Geschenkkorb mit
Köstlichkeiten aus der Gemeinde und van Staas Gattin Luise einen Blumengruß.
Für eine Überraschung sorgte noch Seelsorger Paul Kellner, der unter dem Jubel der
Jugendlichen nach dem Essen ein altes Hirtenspiel aus Nussdorf noch zum Besten
gab. Für das leibliche Wohl sorgten Auer Hannes und sein Team (Gasthof Aue), für
das Service war die Jungbauernschaft/Landjugend Assling bemüht. Ab 23:30 Uhr
waren auch Freundinnen und Freunde der JungbürgerInnen zur Feier eingeladen. Zu
später Stunde sorgte die Gruppe „Vintage Express” für den passenden Sound.
Mag. (FH) Müller Florian
Dieser Lawinenabgang zeigte uns wieder einmal, dass Sicher-
heit oberste Priorität haben muss. Leider scheinen die Ent-
scheidungen der Lawinenkommission immer wieder Thema
verschiedenster Diskussionsrunden zu sein und werden dort
als hysterisch und übertrieben bezeichnet. Ich lade alle, die
derartige Kritik üben, ein, sich bei Gesprächsbedarf an mich
zu wenden und die ehrenamtlich tätigen Lawinenkommis-
sionsmitglieder nicht mit unangebrachten, inkompetenten
Vorwürfen zu konfrontieren, denn schließlich liegt die endgül-
tige Entscheidung, ob eine Straße gesperrt wird oder nicht,
beim Bürgermeister!
Ich bedanke mich hiermit jedenfalls im Namen der Gemeinde
sehr herzlich bei den Lawinenkommissionsmitgliedern für
ihre wichtige Aufgabe, die nicht nur großes Verantwortungs-
bewußtsein erfordert, sondern auch die Bereitschaft, sich stän-
dig aus- und weiterzubilden, um sein Wissen dann für die
Sicherheit der Mitmenschen einbringen zu können – Vergelt’s
Gott!
Wintersport
Eine schöne Wintersaison, die man beim Schi fahren, Touren
gehen, Eis laufen, Schneeschuhwandern oder einfach nur bei
einem schönen Spaziergang in der herrlichen, frischen Luft
genießen konnte, geht nun langsam dem Ende zu. Wir können
uns glücklich schätzen, dass es in Assling so engagierte, fleißi-
ge und unermüdliche Leute gibt, die unzählige Stunden ihrer
Freizeit ehrenamtlich einsetzen, um zB. den Rodelweg auf die
Schihütte oder die Schipiste beim Schilift Compedal zu präpa-
rieren, den Eislaufplatz in Assling für die Kinder zu zaubern
oder die Gäste auf der Schihütte bestens zu bewirten. Allen,
die dazu beitragen, dass in unserer Gemeinde der Wintersport
in vielen Formen so toll ausgeübt werden kann, gebührt ein
großes und aufrichtiges Vergelt’s Gott! Vor allem möchte ich
mich auch bei Konrad Jungmann und seinem Unionsteam und
bei Florian Stocker und dem Schiliftteam ganz herzlich für die
überaus gelungenen Sportveranstaltungen bedanken - die gro-
ße Teilnehmerzahl bestätigt, dass eure Veranstaltungen top
organisiert sind! Da können wir uns schon heute auf die näch-
ste Wintersaison freuen.
Bgm. Bernhard Schneider, MBA
Seite 3
02/2019
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Sprechstunde des
Bürgermeisters
Terminvereinbarungen unter
04855/8209-10
Sprechstunden des
Gemeindewaldaufsehers
Montags von 08:00 bis 12:00 Uhr
Tel. Nr.: 8209 Durchwahl 23 oder
Mobiltel. 0664/5318409
Sprechstunden der
Pflegedienstleitung des
Sozialsprengels
Montag bis Freitag von 10:30 bis
11:30 Uhr im Sprengelbüro
Telefonische Anmeldung unter:
04855-8133
Im Bereich „Plinger“ kam die Lawine zum Stillstand.
Blick durch den Lawinengraben Richtung „Plinger“ mit darunter liegen-
der Landesstraße
Bilder: Markus Schneider