Table of Contents Table of Contents
Previous Page  23 / 40 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 23 / 40 Next Page
Page Background

WIRTSCHAFT

PUSTERTALER VOLLTREFFER

FEBER/MÄRZ 2019

23

Der Zuspruch der Südtiroler

zum Bausparen ist beachtlich:

Zwischen dem 1. Juli 2015

und Ende 2018 wurden rund

1.300 Bausparanträge gestellt

und in Folge Investitionen von

rund 100 Mio € vorfinanziert.

2019 treten zwei Neuerungen

in Kraft: Zum einen wird mit

1. März der Zinssatz für

Darlehen noch günstiger und

sinkt auf 1 %. Zum anderen

übernimmt ab 1. Juli die

ASWE (Agentur für soziale

und wirtschaftliche Entwick-

lung) die Tätigkeiten der Süd-

tirol Finance AG im Bereich

Bausparen. Mit dem Südtiro-

ler Bausparmodell schaffte

das Land 2015 eine neue

Form der Förderung für den

Erwerb, die Sanierung oder

Renovierung der Erstwoh-

nung.

Synergie

So gelang es ihr, eine Sy-

nergie zwischen dem Zusatz-

rentensparen und der Bau-

sparkultur nach dem nord-

europäischen Modell des

Bausparens zu schaffen: Wer

in einen Zusatzrentenfonds

eingeschrieben ist, kann mit

der Landes-Unterstützung ein

günstiges Bauspardarlehen zu

einem fixen Zinssatz für die

gesamte Laufzeit erhalten.

Letztere beträgt maximal

20 Jahre. „Das Zusatzrenten-

sparen ist auch für junge

Menschen wichtig, die viel-

leicht nicht ohne Weiteres an

die spätere Rente denken. So

wird für sie das Sparen für die

Pension vordergründig zu

einem Sparen für das eigene

Heim“, sagte Landeshaupt-

mann Arno Kompatscher.

Bausparmodell:

Land Südtirol senkt

Darlehenszinssatz auf 1 %

Die Nachfrage am Bausparen ist weiterhin

hoch: 1.300 Anträge und fast 100 Mio € an

Investitionen gab es innerhalb von dreieinhalb

Jahren. Ab 1. März sinkt der Zinssatz für

Darlehen auf 1 %.

Nur noch 1 % beträgt der

Zinssatz von Darlehen, die

nach dem Bausparmodell

vergeben werden.

Foto: LPA/J. Pernter

Als einen konkreten An-

sporn zur Verbesserung der

Qualität im lokalen Bahnver-

kehr bezeichnet Landesrat

Daniel Alfreider den Pendler-

bonus, der seit Mitte Feber

erstmals in Form einer Gut-

schrift zur Anwendung

kommt. „Mit der neu einge-

führten Entschädigung für

wiederholte Zugverspätungen

wollen wir erreichen, dass

viele Pendler auch weiterhin

für den Weg zum Arbeitsplatz

regelmäßig die Bahn nutzen“,

so Alfreider. Somit erhalten

rund 3.000 Personen erstma-

lig diesen Pendlerbonus in der

Höhe von 16,24 € für das Jahr

2016. Für das Jahr

2017 sind es 25,34 €.

Wer bekommt den

Pendlerbonus?

Anrecht auf maximal

50 € Pendlerbonus pro

Jahr haben regelmäßig

fahrende Bahnnutzer

der lokalen Eisenbahn-

unternehmen Trenitalia

und SAD, mit mindes-

tens 30 monatlichen

Bahn-Entwertungen mit

Südtirol Pass, mit Eure-

giofamilypass, mit Süd-

tirol Pass 65+ zu 75 und 150 €

Jahrespauschale sowie mit

Südtirol Pass abo+ zu 150 €

Jahrespauschale. Die Daten

für die Jahre 2016 und 2017

lagen aus Datenschutzgrün-

den nicht in der erforderlichen

Detailgenauigkeit vor. Daher

wurde für die aktuelle, erst-

malige Gutschrift ein eigener

Zuweisungsmodus ermittelt.

„Diese erste Gutschrift erhal-

ten demnach jene regelmäßi-

gen Bahnfahrgäste, die so-

wohl in den vergangenen zwei

Jahren als auch derzeit Nut-

zer des Südtirol Pass sind

und von Jänner bis Mai 2018

die erforderliche Anzahl von

mindestens 150 Bahnentwer-

tungen vorweisen konnten“,

erklärt Alfreider.

Zugverspätungen:

Pendlerbonus wird

gutgeschrieben

Für wiederholte Verspätungen und Ausfälle im

lokalen Bahnverkehr erhalten regelmäßig fah-

rende Abonnenten nun jährlich den „Pendler-

bonus“ gutgeschrieben.

Pendlerbonus für Zugverspä-

tungen wird jetzt gutgeschrie-

ben.

Foto: LPA/STA

und Topfblumen aber auch

kleine Geschenkideen und

Blumenaccessoires. Das flo-

ristische Handwerk wird mit

Freude und Kreativität umge-

setzt. „Wir begleiten die Men-

schen von der Geburt bis zu

ihrem ‚letzten Gang‘ mit Blu-

men. Ob zum Geburtstag, zur

Hochzeitsfeier oder einfach so

– mit Blumen bringst du

Freude“, ist Ambrosch über-

zeugt.

Seit 11. Feber gibt es Clau-

dias Blumenschmuck nun

auch in Sillian. Sie übernahm

die Räumlichkeiten des ehe-

maligen Blumengeschäfts

„Vier Jahreszeiten“ an der

Drautalstraße.

Im hellen lichtdurchflutetem

Raum präsentiert Floristmeis-

terin Claudia Ambrosch mit

ihrem Team die duftenden und

in den unterschiedlichsten

Farben leuchtenden Schnitt -

Bei Claudias Blumenschmuck

findet man Blumen und dazu

passendes Accessoire für

jeden Anlass.

Claudias Blumenschmuck

nun auch in Sillian

Die Lienzer Floristin Claudia Ambrosch, die in

der Messinggasse ihren Blumenladen „Claudias

Blumenschmuck“ betreibt, bietet nun zusätzlich

in Sillian Blumen und Floristik an.

Wenn der Frühling kommt,

werden auch Freiland- und

Balkonblumen ins Sortiment

aufgenommen.

174017