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Zutaten:

175 g weiche Butter,

130 g Honig, ½ Pkg. Vanillezucker,

1 Msp. Zitronenschale, gerieben,

4 Eigelb, 1 Pkg. Backpulver, 180 g

Weizenvollkornmehl, 40 g Hasel-

nüsse oder Mandeln, gerieben,

4 Eiweiß, 1 Prise Salz, 500 g Äpfel,

in dünne Spalten geschnitten,

Butter und Mehl für die Form,

2 EL Marillenmarmelade (Apriko-

senmarmelade) zum Bestreichen.

Vanille-Honig-Creme:

80 ml geschlagene Sahne,

1 EL Honig, 1 Msp. Vanillemark.

Weiteres:

Staubzucker zum Be-

streuen, Apfelminze zum Garnieren.

Zubereitung:

Butter schaumig

rühren. Honig, Vanillezucker und

Zitronenschale unterrühren. Eigelb

nach und nach einrühren. Back-

pulver sieben und mit Weizenvoll-

kornmehl und Haselnüssen vermi-

schen. Eiweiß mit Salz zu steifem

Eischnee aufschlagen. Die Butter-

Eigelb-Masse mit der Eischnee-

masse vermischen und das Mehl-

Nuss-Gemisch locker unterheben.

Eine Kuchenform mit weicher

Butter ausstreichen und mit Mehl

bestauben. Den Teig einfüllen

und glatt streichen. Apfelspalten

darauflegen und andrücken. Im

vorgeheizten Backofen bei etwa

170 Grad etwa 35 Minuten

backen. Den Kuchen aus dem

Backofen nehmen und mit heißer

Marillenmarmelade bestreichen.

Vanille-Honig-Creme:

Sahne,

Honig und Vanillemark verrühren.

Fertigstellung:

Den Vollkorn-

Apfelkuchen portionieren, mit

Staubzucker bestreuen, Vanille-

Honig-Creme dazugeben und

mit Apfelminze garniert servieren.

Tipps

Statt Butter können Sie auch

Pflanzenmargarine verwenden.

Ersetzen Sie das Weizenvollkorn-

mehl durch Dinkelvollkornmehl.

Verwenden Sie Akazienhonig,

er ist nicht so intensiv wie

Wald- oder Blütenhonig.

Rezepte

Vollkorn-Apfelkuchen

Für 1 Kuchenform (26 cm Ø, 16 Stück) oder 1 Backblech

von Meisterkoch

Gerhard Wieser

AUS DER KÜCHE

PUSTERTALER VOLLTREFFER

NOVEMBER/DEZEMBER 2018

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Zutaten:

70 g Grünkern, 300 g

Topinambur, 30 g Raps- oder

Olivenöl, 40 g Zwiebeln, in feine

Würfel geschnitten, 30 g

Stangensellerie, in feine Würfel

geschnitten, 1½ l Gemüsebrühe

oder Wasser, Salz, weißer Pfeffer

aus der Mühle.

Weiteres:

100 ml Sahne, 1 TL

Majoranblätter, 1 EL Schnittlauch,

fein geschnitten, 1 EL Olivenöl.

Zubereitung

Grünkern etwa zwei Stunden

im kalten Wasser quellen lassen.

Topinambur schälen, waschen und

in kleine Würfel schneiden.

Rapsöl in einem Topf erhitzen,

Zwiebel- und Stangensellerie-

würfel dazugeben und kurz

dünsten.

Topinambur und Grünkern dazu-

geben, mit Gemüsebrühe aufgie-

ßen und mit Salz und Pfeffer wür-

zen. Die Suppe etwa 40 Minuten

kochen lassen, bis der Grünkern

weich ist.

Fertigstellung

Die Suppe mit Sahne verfeinern

und fein mixen. Durch ein Sieb

passieren und auf Tellern anrich-

ten. Mit Majoranblättern, Schnitt-

lauch und Olivenöl garnieren und

servieren.

Variation

Buchweizen-Topinambur-Suppe:

Ersetzen Sie den Grünkern durch

Buchweizen.

Tipps

Als Einlage eignen sich gekochtes

und in Streifen geschnittenes

Rindfleisch, Speckstreifen oder

klein geschnittene Kaminwurzen,

Gartenkresse, Wasserkresse, in

Butter gedünstete Steinpilze, ge-

röstete Schwarz- oder Weißbrot-

würfel.

Eine andere Note erhält die Grün-

kern-Topinambur-Suppe mit

frisch gehobeltem Trüffel und ge-

schlagener Sahne.

Grünkern-Topinambur-Suppe

Für 4 Personen

Was ist eine vollwertige Er-

nährung?

Wieser:

„Eine vollwertige

Ernährung zielt darauf ab, dem

Körper alle Vitamine und Mi-

neralstoffe zuzuführen, die er

braucht, um gesund und fit zu

bleiben. Dafür sorgen eine aus-

gewogene Lebensmittelaus-

wahl und schonende Methoden

der Zubereitung.“

Wie schaut die Zuteilung

der Lebensmittel dann zu den

Wertstufen aus?

Wieser:

„Zu Stufe 1 gehören

Obst, Gemüse, Nüsse, Samen,

gekeimtes Getreide und kalt ge-

presste Öle. Zu Stufe 2 zählt

man pasteurisierte Milch und

Milchprodukte, verarbeitetes

Voll-Getreide, Vollkornnudeln,

Reis, Fisch, Fleisch und Eier.

Stufe 3 beinhaltet Weißmehl,

weißer Reis, Wurstwaren, halt-

bare Milch, Gemüse- und Obst-

konserven, Tee, Kaffee, Wein

und Bier. Zur Stufe 4 gehören

Süßigkeiten, Limonaden, Speise-

stärken und künstliche Süß-

und Aromastoffe.“

Wie stellt man am besten auf

vollwertige Küche um?

Wieser:

„Weil eher selten

Vollwertig ist abwechslungs-

reich und gesund

Immer wieder heißt es, dass man sich vollwertig ernähren sollte. Was dies

wirklich bedeutet und wie man am besten auf Vollwertkost umstellt, verrät

der Südtiroler Meisterkoch Gerhard Wieser im „PVT“-Interview.

etwas so heiß gegessen wie ge-

kocht wird, kann man auch die

Vollwert-Ernährungslehre als

eine Art Leitfaden lesen, an den

man sich nicht sklavisch halten

muss. Die Grundsätze, die man