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Zwecks Sicherung des Pustertales als wichtiger Verkehrsweg bzw. als Durchzugsstrecke

erfolgte seitens diverser Herrschaften bereits im Mittelalter die Errichtung von Befesti-

gungsanlagen. Dies konnten „klassische“ Burgen von weltlicher oder kirchlicher Seite sein,

auch Sperren, bis hin zur letztlich militärisch nie im kriegerischen Einsatz befindlichen, bei

Fertigstellung bereits veralteten Franzensfeste. Findige Fotografen erkannten bereits um

1900 die Wirkungsmacht dieser Bauwerke,bannten sie aufs Medium „Lichtbild“ und ver-

breiteten sie selbst oder via Verlage per Großdruck oder als Bildpostkarte. Selbstredend

waren die Schlösser und Klausen auch für Urlauber ein stetes beliebtes Fotomotiv.

www.tiroler-photoarchiv.eu

Kolorierte

Bildpost-

karte

Mühl-

bacher

Klause,

um 1907.

(Fotograf: Jo-

hann Filibert

Amonn;

Sammlung

Georg Schon-

dorf – TAP)

Befestigungsanlagen im Pustertal

Gruß-

karte

Lienzer

Klause,

um

1900.

Fotograf:

Unbe-

kannt;

Sammlung

Stadtge-

meinde

Lienz, Ar-

chiv Mu-

seum

Schloss

Bruck –

TAP)

Von Martin Kofler (TAP)

TAP

PUSTERTALER VOLLTREFFER

NOVEMBER/DEZEMBER 2018

36