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TAP

PUSTERTALER VOLLTREFFER

AUGUST/SEPTEMBER 2016

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Seit jeher spielen Übergange im heutigen Osttirol und Südtiroler Pustertal – und im un-

mittelbar angrenzenden Raum – eine herausragende Rolle, ob in wirtschaftlicher, so-

zialhistorischer oder militärischer Natur. In der jüngeren Zeit geht es verstärkt um den

touristischen Charakter, da Pässe und Jöcher seit rund 100 Jahren fahrtechnisch immer

besser erschlossen wurden und daher zunehmend gern mit dem Vier- oder Zweirad

„heimgesucht“ werden.

Das Sellajoch mit Blick auf die Langkofelgruppe – ein beliebtes Aus-

flugsziel, 1958. Fotograf: Erich Kneußl; Sammlung Kneußl – TAP

Der Iselsberg – Übergang von Osttirol ins Kärntner Mölltal, hier

das Hotel Defreggerhof mit Blick auf die Lienzer Dolomiten, 1932.

Verlag Knollmüller; Sammlung Stadtgemeinde Lienz, Archiv

Museum Schloss Bruck – TAP

Die 1935 eröffnete Großglockner-Hochalpenstraße bedeutete Ar-

beit und Tourismuszunahme auch für Osttirol.

Fotograf: Unbekannt; Sammlung Johann Reiter – TAP

Blick auf Kasern im Ahrntal mit der Birnlücke – und damit zum

Krimmler Tauernübergang nach Salzburg, 1913.

Fotograf: Johann Leimegger; Sammlung Monika Weissteiner,

Stadtarchiv Bruneck – TAP

25. Juni 1967 – die Felbertauernstraße inklusive Tunnel ist eröff-

net. Fotograf: Othmar Doblander; Sammlung Doblander – TAP

AUTONOME

PROVINZ

BOZEN

SÜDTIROL

PROVINCIA

AUTONOMA

DIBOLZANO

ALTOADIGE

www.tiroler-photoarchiv.eu

Der Kreuzberg-Pass bei Sexten, um 1910 – damals Grenze

zwischen Österreich-Ungarn und dem Königreich Italien (nach-

koloriert).

Fotograf: Josef Werth; Sammlung Georg Schondorf – TAP

Pässe, Jöcher, Übergänge