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Lachen ist gesund, aber auch Wei-

nen ist wichtig. Klar, ist es in manchen

Situationen besser, die Zähne zusam-

menzubeißen und die Tränen zu unter-

drücken. Aber im Normalfall sollte man

den Tränen freien Lauf lassen. Sie die-

nen zur Verarbeitung von Gefühlen

und lösen Gefühlsspannungen, brin-

gen also Erleichterung. Beim Weinen

werden auch schmerzstillende Hor-

mone produziert. Tränen helfen zudem

Schadstoffe auszuscheiden. Denn bei

Traurigkeit,Wut oder Eifersucht werden

im Körper bestimmte Schadstoffe Ei-

weißstoffe freigesetzt. Zu viele davon

können krank machen. Nach demWei-

nen ist man allerdings oft auch er-

schöpft. DennWeinen erhöht die Herz-

schlagfrequenz, und man verbraucht

mehr Energie.

Frauen

brauchen mehr

Schlaf

Die Damenwelt braucht durch-

schnittlich 20 Minuten mehr Schlaf

pro Nacht als die Männer.

Experten zufolge erledigen die

meisten Frauen gleichzeitig meh-

rere Dinge und belasten ihr Hirn

dadurch auf komplexere Art, so-

dass es eine längere Erholungs-

phase braucht.

Allerdings haben sie auch öfter

Schlafprobleme, weil sie hellhöriger

sind.

Die Liste der Begleitsymptome reicht

von Müdigkeit über Morgensteifigkeit

bis hin zu Schlafstörungen, Konzentra-

tions- und Antriebsschwäche, Wetter-

fühligkeit, Schwellungsgefühl an Hän-

den, Füßen und Gesicht etc. Meist sind

Frauen im mittleren Lebensalter von Fi-

bromyalgie betroffen, die aber in

jedem Alter ausbrechen kann.Was die

Krankheit verursacht, konnte bislang

nicht geklärt werden. Aber es gibt ver-

schiedene Entstehungstheorien. So

glaubt man etwa, dass eine gestörte

Muskeldurchblutung zu Verspan-

nung direkt am Muskelsehnenan-

satz führt. Es gibt auch Hinweise,

dass die Ursache eine Störung der

Schmerzverarbeitung im Zentral-

nervensystem ist.

Gehäuft in Familien

Die Krankheit tritt gehäuft in ein-

und derselben Familie auf. Die Betrof-

fenen spüren Schmerzen bereits bei

weniger starken Reizen als andere

Menschen. Oft beginnen die Be-

schwerden in Stresssituationen, nach

einer Krankheit oder einem Unfall. Fi-

bromyalgie wird seit 1990 als eigen-

ständige Krankheit anerkannt. Eine ur-

sächlich wirkende Behandlung gibt es

nicht. Zur Besserung der Beschwerden

helfen u. a. Entspannungstechniken,

Ausdauer- und Krafttraining, Wärme-

anwendungen, Massagen, Akupunktur

oder schmerzlindernde und muskel-

lockernde Medikamente.

Schwierige Diagnose

Die Diagnose einer Fibromyalgie ist

schwierig, da Röntgenbilder und Labor-

werte keinen eindeutigen Aufschluss

geben. Eine Diagnose kann somit letzt-

lich nicht immer sicher gestellt werden.

Meist werden „tender points“ (emp-

findliche Stellen) zu Hilfe genommen.

Besteht bei elf oder mehr von 18 „ten-

der points“ eine erhöhte Druck-

schmerzhaftigkeit, so liegt der Verdacht

nahe, an Fibromyalgie zu leiden. Diese

Diagnosepunkte liegen zumeist gelenks-

nah an den Sehnen-Muskel-Ansätzen.

Ärzte-Odyssee

Oft wird die Diagnose erst nach acht

bis zehn Jahren gestellt. Weil für die

meisten Patienten bis zur Diagnose

eine relativ lange Zeit vergeht, haben

fast alle Betroffenen eine regelrechte

Ärzte-Odyssee hinter sich. Einige Be-

troffene werden in dieser Zeit auch als

Hypochonder angesehen.

Weinen sollte man zulassen. Es wirkt

positiv auf unsere Gesundheit.

Infos für Ihr Wohlbefinden

Ungefähre Lage der „tender points“ (empfindliche Stellen).

Auch Tränen müssen sein

Schmerzen für immer

Geschätzte zwei Prozent der Bevölkerung leiden an der chronischen

und unheilbaren Krankheit Fibromyalgie. Sie ist gekennzeichnet von

weit verbreiteten Schmerzen mit wechselnder Lokalisation in der

Muskulatur, um die Gelenke und Rückenschmerzen, Druckschmerz-

empfindlichkeit und Begleitsymptomen.

GESUNDHEIT

PUSTERTALER VOLLTREFFER

AUGUST/SEPTEMBER 2016

20

Anton Styger

im Kulturzentrum in Sillian

Dienstag 27. September,

19.30 Uhr:

ABENDVORTRAG:

Frau sein und Mann

sein im hier und jetzt!

Wer weiß schon wer er in

früheren Leben war, was er

früher getan hat oder wie er

zu anderen war, was ihm

angetan wurde und welche

Gelübde und Versprechen er

gemacht hat? Speziell Frauen

sind durch unerlöste Erfah-

rungen aus der Vergangenheit

immer noch gebunden, darin

liegt der Erkenntnis nach

die Ursache für unerfüllte

Liebesbeziehungen, fehlende

Partnerschaft, Unterdrückung

und Armut bis hin zu schwe-

ren unerklärbaren Krank-

heiten. Durch das Bewusst-

werden der Verstrickungen

können alte Muster und

Ängste verschwinden. Der

Zuhörer kann in Zukunft

bewusst seinen Lebensweg

neu gestalten. Es entsteht

Klarheit, Wahrheit,

Liebe und Frieden.

Anschließend:

Heilmeditation und

Ablösung von alten

Mustern

Energieausgleich: 20 €,

Abendkasse. Voranmeldung

nicht nötig.

Mittwoch 28. September,

von 13,30 bis 20,30 Uhr

mit Pause für Abendessen

PENDELKURS –

Intensivkurs für

Anfänger

JEDER Mensch kann

pendeln! In diesem Seminar

erlernen Sie auf einfache Art

das Pendeln mit dem Tensor

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www.mariatschurtschen-

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