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CHRONIK

PUSTERTALER VOLLTREFFER

FEBER/MÄRZ 2016

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Der 62-jährige Gsieser liebt

es zu helfen, besonders in Län-

dern der Dritten Welt. „Nach

einem schweren Arbeitsunfall

habe ich mich gut erholt und

dann spontan für Entwicklungs-

hilfe entscheiden. Seit 2013

mache ich das jetzt“, erzählt

Hubert Hofmann. In Pension

ging der gelernte Elektriker im

Jahr 2012. Mittlerweile war er

bereits fünf Mal als Entwick-

lungshelfer im Einsatz. Jeweils

zwei bis drei Monate im Süd-

sudan, in Uganda und Haiti.

„Diese Länder sind dermaßen

arm. In vielen von ihnen

herrschte 20 bis 30 Jahre lang

Krieg und die Menschen haben

keine Ausbildung. Es gibt schon

alleine sehr viele Analphabeten.

Von der Regierung kann man

sich kaum Aussicht auf Besse-

rung erwarten. Es gibt für uns

Entwicklungshelfer somit dort

viel zu tun“, betont der Vater

von zwei Kindern.

Hitze & Co.

Fit für die Arbeiten dort ist er

allemal, obwohl er bei jedem

Einsatz aufs Neue in eine völlig

Hubert Hofmann

aus Gsies ist Ene-

wicklungshelfer

mit Leib und Seele.

Hubert Hofmann aus Gsies ging als Landesbediensteter in Pension.

Seitdem ist er für „Missio Bozen Brixen“ als Entwicklungshelfer in armen

Ländern unterwegs.

Probleme schrecken ihn n

Der Pustertaler half schon einiges in Entwicklungsländer mitaufzubauen.