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‘s Blatt‘l

Dezember 2018

Gemeinde

18. August 2018 - Jungbürgerfeier in Schlaiten - Jahrgänge 1994 bis 1999

Insgesamt 33 Jugendliche der Jahrgänge 1994 bis 1999 folgten der Einladung zur Jungbürgerfeier.

sitzend v.l.: Magdalena Pedarnig, Sabrina Haidacher, Judith Tabernig, Magdalena Brugger, Johanna Gantschnig,

Claudia Oblasser;

stehend v.l.: Leonie Totschnig, Michaela Steiner, Lukas Totschnig, Lisa Scheiterer, Michael Oblasser, Lisa Baur,

Gregor Scherwitzel, Marlene Ortner, Tobias Ortner, Fabian Ortner, Elisabeth Gantschnig, Mathias Gantschnig,

Carina Oblasser, Rene Gliber, Natalie Scheiterer, Theresa Tabernig, Michael Pedarnig, Florian Lumaßegger,

Simon Hopfgartner, Philipp Steiner, Lukas Pedarnig, Aaron Gantschnig, Adrian Niedertscheider, Marco Rainer,

Corinna Rainer und Patrick Rainer; (Franziska Gantschnig erst später dazugekommen)

Foto: Philipp Steiner

Der offizielle Teil der Jungbürgerfeier fand beim Schlaitner Wirt

statt. BH-Stv. Dr. Karl Lamp hielt die Festansprache.

Schon im Vorfeld wurde mit den Jugendlichen der Ablauf abge-

sprochen und dabei der Wunsch geäußert, anstatt des üblichen

Jungbürgerbuches eine Art Urkunde an die Jugendlichen zu

überreichen.

Die Firma GPO in Ainet fertigte mit einer neuen Laser-Technik

eine Erinnerungsurkunde aus Holz an, die von den Jungbür-

gern gerne angenommen wurde.

v. l.: Bgm. Ludwig Pedarnig, Franziska Gantschnig, BH-Stv. Dr. Karl

Lamp und Bgm-Stv. Gerhard Klaunzer

Foto: Philipp Steiner

Im Rahmen der Verleihung des Gemeindewappens

am 15. Februar 1985 fand auch die

erste Jung-

bürgerfeier in Schlaiten

statt.

Bgm. Peter Enge-

ler

konnte damals den späteren Landeshauptmann

LR

Dr. Alois Partl

und den Bezirkshauptmann

Dr. Othmar Doblander

begrüßen.

Die nächsten Jungbürgerfeiern:

19. Mai 1990

Jahrgänge 1966 bis 1970

28. Oktober 1995 Jahrgänge 1971 bis 1975

16. April 2001

Jahrgänge 1976 bis 1981

19. August 2006 Jahrgänge 1982 bis 1987

8. September 2012 Jahrgänge 1988 bis 1993

18. August 2018

Jahrgänge 1994 bis 1999

Neben den staatsbürgerlichen Rechten und Pflich-

ten wurde bei den Ansprachen auch die Zivilcou-

rage angesprochen. Wer schweigt, stimmt zu. Zu-

stimmung zu Gewalt und Untaten, die Menschen

anderen zufügen. Es braucht den Mut jedes Einzel-

nen, um das Schweigen zu brechen.

Der abschließende Wunsch, von Zeit zu Zeit etwas

Pech zu haben mag eigenartig klingen, aber trotz-

dem:

„Ich hoffe, dass ihr von Zeit zu Zeit unfair behandelt

werdet, damit ihr Gerechtigkeit schätzen lernt. Ich

hoffe, dass ihr Verrat erleidet, der euch die Wichtig-

keit von Loyalität lehrt. Ich hoffe, dass ihr manch-

mal einsam sein werdet, damit ihr Freundinnen und

Freunde nicht für selbstverständlich erachtet.“