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Dezember 2018

‘s Blatt‘l

Seite 11

Gemeinde

Hochwetterereignis und Sturmschäden durch „VAIA“ am 29. u. 30. Oktober 2018

Links:

Ein Schaden der event.

auch mit dem Hochwasser-

ereignis zusammenhängen

könnte: Die Trockenstein-

mauer im Daberle weist an

zwei Stellen Risse auf und

ist für die nächste Zukunft

zu sanieren.

Rechts:

Im Bereich der Hofstelle vlg.

Hupf richtete eine Hangab-

rutschung einen beträcht-

lichen Schaden an. Betrof-

fen ist eine Fläche von ca.

1000 m2 .

Extrem gefährlich ist das Aufarbeiten dieser Wind-

würfe. Als Abgeltung, bzw. als Unterstützung für

den erlittenen Schaden gewährt das Land Tirol

für die betroffenen Waldbesitzer Förderungen, die

von der Landesregierung erst zu beschließen sind:

Dabei ist gedacht an eine Förderung für

• Aufarbeitung mit Bodenzug und Harvester.

• Schlägerung und Seilung normale Verhältnisse.

• Schlägerung und Seilung erschwerte Bedingungen

• Schlägerung und Seilung gefährliche Bedingungen

Sobald diese Fördersätze von der Landesregierung be-

schlossen sind, werden sie umgehend kundgemacht.

Die Förderungen werden auch für den Wirtschaftswald

gewährt.

Auch für größere Schäden an Weganlagen, die im Zuge

der Holzabfuhr entstehen, wird eine Förderung seitens

des Landes in Aussicht gestellt.

Bei den Weganlagen waren Gott sei Dank nur wenige Schäden im Gemeinde-

gebiet zu verzeichnen. Es hat sich einmal mehr gezeigt, dass sich der Ankauf

des Bagggers im Frühjahr 2015 mehr als gelohnt hat. Nach dem Unwetter im

Juli 2018 wurden von der Gemeinde sämtliche Hauptwege im Außerwald und

Göriacher Wald mit dem Bagger hergerichtet (Spitzgraben aufmachen, Kanä-

le freimachen und Wulst auf der Talseite abscheren). Auf diesen Abschnitten

traten keine Schäden an den Weganlagen auf. Anders hier am Terzachweg!

Die Widerlager bei der Mühlbrücke (Zischger-

brücke) wurden teilweise ausgespült.