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Seite 18

‘s Blatt‘l

Dezember 2018

Gemeinde - Gemeindeverbände

Der Zukunftsraum Lienzer Talboden® gewinnt an Sichtbarkeit

Der Planungsverband 36 (Lienz

und Umgebung mit seinen 15 Ge-

meinden Ainet, Amlach, Assling, Döl-

sach, Gaimberg, Iselsberg-Stronach,

Lavant, Leisach, Lienz, Nikolsdorf,

Nußdorf-Debant, Oberlienz, Schlai-

ten, Thurn und Tristach) will seine

interkommunale Tätigkeit, die um-

fangreichen Projekte dazu unter dem

gemeinsamen Regionsdach „Zu-

kunftsraum Lienzer Talboden®“ noch

sichtbarer machen.

Die 15 Gemeinden wollen künftig

in Ergänzung der Ortstafeln die Ge-

meinsamkeit der Zusammenarbeit

im Lienzer Talboden durch die An-

bringung von Zusatztafeln mit dem

Corporate Design des Zukunftsraum

Lienzer Talbodens, darstellen.

Die Talbodengemeinden haben

in den letzten Jahren zentrale Zu-

kunftsprojekte wie das Glasfaser-

netz RegioNet® sowie gemeinsame

Leitbilder für die wirtschaftliche, tou-

ristische sowie siedlungstechnische

Entwicklung, erarbeitet. Zielsetzung

ist dabei, durch Zusammenarbeit den

Lebens- und Wirtschaftsraum zu-

kunftsfähig zu gestalten und für die

verschiedenen Anspruchsgruppen

noch attraktiver zu machen.

Das Projekt „Zukunftsraum Lien-

zer Talboden®“ gilt österreichweit

als vorbildliches interkommunales

Kooperationsprojekt, welches auf die

Bündelung der Stärken und Abwä-

gung der Interessen der betroffenen

Gemeinden basiert.

Als äußeres Zeichen dieser inten-

siven Zusammenarbeit wird in allen

15 Gemeinden mit Unterstützung des

Baubezirksamtes Lienz hinkünftig die

Ortstafel mit der Zusatzangabe „Mit-

gliedsgemeinde im Zukunftsraum Li-

enzer Talboden®“ gekennzeichnet.

v.l.n.r.:

Bgm. Ludwig Pedarnig,

Bgm. Oswald Kuenz (Lavant),

Vize.-Bgm. Harald Stocker (Assling),

Bgm. Bernhard Webhofer (Gaimberg),

Bgm. Mag. Ing. Markus Einhauer (Tristach),

Bgm. Ing. Bernhard Zanon (Leisach),

Bgm. Martin Huber (Oberlienz),

Obmann PV 36 Zukunftsraum Lienzer

Talboden Bgm. Josef Mair (Dölsach),

Mitarbeit des Baubezirksamtes durch

DI Helmut Brunner,

Bgm. Ing. Reinhold Kollnig (Thurn),

Bgm. Franz Idl (Amlach),

Bgm. Ing. Andreas Pfurner (Nußdorf-Debant),

Bgm. Thomas Tschapeller (Iselsberg-Stronach),

nicht am Bild:

LA Bgmin. DI Elisabeth Blanik (Lienz),

Bgm. Georg Rainer (Nikolsdorf),

Bgm. Mag. Karl Poppeller (Ainet).

BAUSTELLEN-ABFALL =

KEIN SPERRMÜLL

Wusstest Du schon, dass…

…manche

Dämmstoffe

(XPS -Platten, Mineralwolle …) seit 2016 gefährlicher Abfall

sind?

Diese zählen zu den Baustellenabfä llen!

Daher werden diese Materialen bei der Sperrmüllsammlung

nicht angenommen!

…auch in Osttirol Baustellen -Abfälle an einen befugten Sammler übergeben werden

müssen?

… bei einer guten T rennung der Baustellenabfälle viel Geld gespart werden kann?

Trenne am Bau:

Holzabfälle, Bauschutt (Beton, Ziegel etc.), Altmetall (Blech,

Kabel etc.), Baustellenabfall (Heraklith, Gipskarton, Kehricht etc.), Dämmstoffe

DAS BERAT I GERN

!

I nf ormiere dich über die I nhalt sst off e der eingeset zten Baumat erialen

und vergleiche Alternat iven ohne gef ährliche St off e. Besonders bei

Dämmmat erialen gibt ’s Materialien, die auch in Zukunf t ökolog isch

ent sorgt werden können.

Auf kei nen Fall:

Baust ellenabf älle über Rest-/ Sperrmüll, Biomüll oder

in den Wertstof f cont ainern entsorgen. Das f ührt zu

unnötigen Kosten

.

Vi elen Dank für Dei ne Mithilfe!

©BerndWeidenauer i.A.derARA

Umweltberater: Gerhard Lusser

I

Tel. 04852/69090/13

I

www.awv-osttirol.at

XPS-Platten sind als „ge-

fährlicher Abfall“ eingestuft.

Daher ist folgende Hand-

habung vorgeschrieben:

Sortenreine Trennung

schon auf der Baustelle,

Mörtel, Putz, Netze oder

sonst. Verunreinigungen

sind zu entfernen. Auch

Kleinstmengen

dürfen

nicht in den Sperrmüll.

Tellwolle,

Steinwolle

und

Glasfaserplatten,

die vor 2002 produziert

wurden, sind aufgrund

ihrer asbestähnlichen Ei-

genschaften derzeit der

Abfallart „Asbestabfälle

und Asbeststäube“ zuzu-

ordnen und dürfen auch

in Kleinstmengen nicht

über den Sperrmüll ent-

sorgt werden.