Previous Page  18 / 60 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 18 / 60 Next Page
Page Background

18

18

Die Sonnseiten

Nummer 60 - August 2018

Allgemein

i

i

Nummer 61 - Dezember 20

20 Jahre „ZICK ZACK“

Auf 20 erfolgreiche Jahre

kann das kleine Innenstadt-

lokal ZICK ZACK unter der

Führung von

Christine Go-

mig

geb. Gumpoldsberger

zurückblicken.

Als Gaimbergerin gibt sie uns

in den „Sonnseiten“ einen

kleinen

Einblick in ihren

gastronomischen Werde-

gang.

„Es war immer schon

mein Traum, mein Wunsch,

einmal einen eigenen Betrieb

zu führen. Nach meiner Leh-

re zur Einzelhandelskauffrau

bei der Fa. Zuegg in Lienz

Anfang der 90er Jahre, wech-

selte ich in die Gastronomie.

Fünf Jahre lang lernte ich

dieses Handwerk in der Dis-

kothek in Flattach. 1998 legte

ich die Konzessionsprüfung

in Innsbruck ab und über-

nahm im gleichen Jahr die

Geschicke des ZICK ZACK.

Wer die Zwergergasse kennt,

weiß um die vielen aneinan-

dergereihten Lokalitäten, die

die „Ausgeh Meile“ in Lienz

bilden. Dort tummeln sich

unsere Gäste - ob jung oder

alt - ab dem Abend bis in die

frühen Morgenstunden.

Stichwort „Zusammenset-

zung des Publikums“

Das ändert sich im Laufe

der Jahre immer wieder. Ob

jung, oder jung geblieben,

ÄrztInnen oder LandwirtIn-

nen, alle zählen zu unseren

Gästen. Natürlich ergaben

sich unzählige lustige Anek-

doten im Laufe der Jahre, die

jedoch im ZICK ZACK blei-

ben.

Zufrieden mit dem Ge-

schäftsgang?

Ja, danke, ich bin zufrieden,

natürlich muss man mit der

Zeit gehen und immer Trends

erkennen und umsetzen. Ob

Mottopartys,

Straßenfeste,

Moonlightshoppings - überall

gilt es, meinen Gästen unver-

gessliche Momente zu schen-

ken.

Gibt es ein Erfolgsgeheim-

nis?

Es ist ein Mix aus fleißigen

Mitarbeiterinnen und tollen

Geschäftspartnern, wie z. B. der

Gösser Brauerei, ein Mitein-

ander unter den Wirten in der

Gasse und eine gute Zusam-

menarbeit mit der Stadtge-

meinde; sowie stets bemüht

um jeden einzelnen Gast zu

sein!

20 Jahre! Ist ein Wandel

festzustellen?

Natürlich ändern sich im Lau-

fe der Jahre die Gewohnheiten

der Menschen. Ist man früher

schon um 20 Uhr ausgegan-

gen, so hat sich das heutzuta-

ge auf 22-23 Uhr verschoben.

Dadurch mussten wir auch

unsere Sperrstunde von 2 Uhr

morgens auf 6 Uhr früh verle-

gen. Auch sind die Menschen

heute mobiler, wodurch auch

Gäste aus den Tälern bei mir

vorbeischauen.

Hat Christine Wünsche für

die Zukunft?

Das Wichtigste für mich sind

Gesundheit, die Zeit mit mei-

ner Familie in unserem schö-

nen Eigenheim am Gaimberg

oder auch die erholsamen

Stunden auf unserer Alm im

Tauerntal. Mit der Hilfe mei-

ner Familie, Ehemann Walter,

Tochter Marie (besucht die 3.

Klasse Gymnasium), Sohn

Andreas (besucht die 3. Klas-

se Volksschule in Grafendorf)

und Allen, die mich tatkräftig

in all den Jahren in meinem

Betrieb unterstützt und mit-

geholfen haben und mithel-

fen werden, hoffe ich, meinen

Traumberuf als Wirtin des

ZICK ZACK noch viele Jah-

re ausüben zu können.

So wünschen wir der Chris-

tine und dem ZICK ZACK

weiterhin eine gute Zeit,

dass viele Stammgäste ihm

die Treue halten und das

kleine Innenstadtlokal auch

in Zukunft ein beliebter

und gesuchter Treffpunkt

bleibt!

Elisabeth Klaunzer

Christine Gomig (2. v.l.) mit dem Team vom „ZICK ZACK“.

Foto: privat