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RESÜMEE ÜBER

ZWEI JAHRE „GUCKLÖCHER“

Im September 2013 sind die Gucklöcher

geboren und seitdem bereichern die unter-

schiedlichsten Porträts von Menschen unserer

Gemeinde die vierteljährlich erscheinende

Zeitung.

Wir, Mathilde Habernig und Cornelia Zanon,

bedanken uns von Herzen bei all jenen, die

sich auf dieses ungewohnte „Abenteuer“ ein-

gelassen und uns allen damit ein Geschenk

gemacht haben. Wir lernen von jedem

Menschen, wie man seinen persönlichen

Rucksack annehmen und sein Leben

bewältigen kann. Wir lernen voneinander

und wir lernen einander verstehen, wenn wir

unseren Lebensteppich mit den feinen Kiesel-

steinchen und dem schroffen Geröll darauf

ausrollen …

Ursprünglich war die Porträtreihe für zwei

Jahre vorgesehen – diese Zeit ist um. Weil

wir aber die Gucklöcher nicht ganz aus-

sterben lassen wollen, haben wir uns dazu

entschlossen, nach Möglichkeit jeweils ein

Porträt für jede Ausgabe der Gemeinde-

zeitung vorzubereiten. Wir bitten euch also

auch in Zukunft um das Geschenk, euren

Lebensteppich auszurollen.

Cornelia Zanon

SCHENKEN

Joachim Ringelnatz

Schenke groß oder klein,

Aber immer gediegen.

Wenn die Bedachten

Die Gaben wiegen,

Sei dein Gewissen rein.

Schenke herzlich und frei.

Schenke dabei,

Was in dir wohnt

An Meinung, Geschmack und Humor,

So dass die eigene Freude zuvor

Dich reichlich belohnt.

Schenke mit Geist ohne List.

Sei eingedenk,

Dass dein Geschenk

Du selber bist.

Valentina und Isabella eine neue Peheim-

Generation in das Leisacher Dorfgeschehen

hinein. Nicht zuletzt deshalb wünscht sich

Hans, dass Leisach eine lebenswerte Gemeinde

bleibt, in der Konflikte fair ausgetragen wer-

den und wo neue Initiativen Platz haben und

gewürdigt werden. Im neuen Gemeinde-

zentrum sieht Hans eine Chance und eine Be-

reicherung nicht nur für die Vereine, sondern

für die ganze Leisacher Bevölkerung.

So gerne sich Hans auch in Leisach enga-

giert, ist es ihm doch auch wichtig, hin und

wieder die engere Umgebung zu verlassen

und etwas anderes kennenzulernen. Seit eini-

gen Jahren unternehmen Hans und Lisl mit

der Lienzer Kneipp-Gruppe jeden Sommer

eine mehrtägige Radreise in verschiedenen

Regionen Österreichs oder im süddeutschen

Raum. Auch Berlin hat Hans im Rahmen

eines Besuches kennengelernt und in dieser

Stadt möchte er gerne noch einiges ansehen.

Man merkt es Hans an, dass er mit dem,

was er in seinem Leben erreicht hat, zufrie-

den ist. Nach den unruhigen Jugendjahren,

in denen er durch den häufigen Ortswechsel

keine Bindungen entwickeln konnte, weiß er,

worauf es ihm ankommt.

Jetzt kann er aus vielen Erfahrungen schöpfen

und hat, wie er sagt, sich selbst gefunden.

M. H.