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CHRONIK

PUSTERTALER VOLLTREFFER

OKTOBER/NOVEMBER 2018

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Zum Start in eine neue Zeit-

rechnung wird ein Stück Ge-

schichte demontiert und durch

ein revolutionäres Konzept er-

setzt: Nach mehr als 40 Be-

triebsjahren wird der nostal-

gisch anmutende Zweier-

Sessellift „Mittelstation“ durch

einen neuen kuppelbaren Sech-

ser-Sessellift der Firma Leitner

ersetzt. Neben einer schützen-

den Haube und einer luxuriösen

Sitzheizung bietet der neue

Sechser-Sessellift vor allem

den kleinen Gästen im Skige-

biet besonderen Komfort: Das

kinderfreundliche Einstiegsför-

derband, das sich je nach Größe

der Kinder hebt oder senkt, soll

den Zugang für die kleinen Ski-

fahrer so einfach wie möglich

gestalten. „Insgesamt wird da-

durch der gesamte Pistenbe-

reich unterhalb des großzügi-

gen Helmplateaus beinahe neu

erschlossen, mit dem Lift wer-

den die sehr breiten Pisten in

angenehmer Neigung mit Start

der nächsten Wintersaison zu

den beliebtesten im Skigebiet

gehören“, versichert Mark

Winkler, Geschäftsführer der

Drei Zinnen AG.

Nachhaltigkeit

Der Faktor Nachhaltigkeit

komme dabei nicht zu kurz.

Der Betreiber des Skigebiets

investierte in leistungsstarke

und energieeffiziente Beschnei-

ungsanlagen. „Die Einschnei-

zeit für das Gebiet wurde auf

40 Stunden reduziert, was vor

allem zu Beginn der Skisaison

von enormer Bedeutung für die

Region ist. Ohne eine derartige

Beschneiung wäre es nicht

mehr möglich, den gestiegenen

Anforderungen unserer Kunden

gerecht zu werden und eine op-

timale Schneequalität auf den

Pisten bereits bei Saisoneröff-

nung zu garantieren“, so GF

Winkler.

Die Nachhaltigkeit wurde

der Ski-Destination bereits be-

scheinigt. Als eine der ersten er-

hielt sie das Energiemanage-

mentzertifikat nach ISO 50001

und wird in Kürze auch mit

dem

Umweltmanagement-

siegel ausgezeichnet. Neben

der energieeffizienten Be-

schneiung trägt die Region

auch mit niedrigen Emissions-

werten zum Umweltschutz bei.

Zwei neue Pisten

Auch die Pistenvielfalt im

Skigebiet wird erweitert.

Gleich zwei neue Pisten gibt es

ab der Skisaison 2018/19: eine

einfache Variante der bestehen-

den schwarzen Talabfahrt

„Kristlerhang“ und eine neue

Talabfahrt am Skiberg „Rot-

wand“ in Richtung Signaue.

Dabei handelt es sich ebenfalls

um eine einfache blaue Piste,

die zum breiten Carven einlädt.

Das bestehende Familienan-

gebot wird um zwei Attraktio-

nen reicher. Eine neue Family

Funslope am Skiberg „Rot-

wand“ sowie eine weitere Fa-

mily Funslope am Skiberg

„Helm“ ergänzen das Angebot

für Familien. Aktuell besteht

es aus dem Familienskiberg

Haunold, diversen Talskiliften

für Anfänger, der einzigen Ren-

tierherde der Alpen, dem Ski-

lehrpfad von Rudi-Rentier, der

Familie der Riesenschneemän-

ner, den zwei mit den Auf-

stiegsanlagen erreichbaren Ro-

delbahnen und den zahlreichen

Familienrestaurants und Ski-

schulen.

Die neuen Funslopes sind ein

besonderer Mix aus Steilkur-

ven, Wellen, Schneetunnels,

Brücken und sogar einer

Schnecke“, erklärt der Ge-

schäftsführer.

Ein neuer

Gourmetstern

Zudem leuchtet in der Win-

tersaison 2018/19 ein neuer

Gourmetstern am Skihütten-

himmel. Die neue Hütte mit

Namen „Zin Fux“ in der Sig-

naue, vis-à-vis von der Kultski-

hütte „Hennstoll“ und erbaut

im modern-alpinen Stil mit ein-

heimischem Holz und verglas-

ten Fassaden, lockt künftig

„Foodies“ und andere Genuss-

Die Skiregion 3 Zinnen Dolomiten soll eine

der Top-Wintersport-Destinationen der

Alpen werden. Dafür arbeitet man im Ski-

resort an der Grenze zu Österreich derzeit

an einem strukturierten Ausbauplan und

einem zukunftsorientierten Großprojekt.

Mit strukturiertemAusbau