Um der Wirbelsäule Gutes zu tun,
kann man einiges vorbeugend ma-
chen. So sollte man unter anderem
die Sitzhaltung vor dem Fernseher
überdenken. Am besten, die Ober-
schenkel sind waagrecht, die Fußsoh-
len am Boden und der Rücken senk-
recht.
Beim Bügeln im Stehen neigt man
ebenfalls dazu, eine falsche Haltung
einzunehmen. So schont man die Wir-
belsäule, wenn man im Sitzen bügelt.
Beim Schlafen ist wiederum Bauch-
lage ungünstig, wenn man an Na-
ckenschmerzen leidet. Es kommt zu
einer Verdrehung der Halswirbelsäule.
Auch die Matratze sollte weder zu
weich noch zu hart sein.
Sie zählt zu den weltweit häufigsten
Virusinfektionen: Hepatitis B. Dabei er-
folgt die Infektion mit dem Virus u. a.
durch Blut oder andere Körperflüssig-
keiten. Die Eintrittspforten sind meist
kleinste Verletzungen der Haut oder
Schleimhaut. Daher gilt als Risikofaktor
auch der ungeschützte Geschlechtsver-
kehr. Unter Kleinkindern kann die In-
fektion auch durch Kratzen oder Beißen
weitergegeben werden. Auch Gegen-
stände des Alltags, wie etwa Rasierap-
parate oder Nagelscheren, mit denen
man sich häufig nur leicht verletzt, kön-
nen das Virus übertragen.Weitere wich-
tige Übertragungsmöglichkeiten sind
auch größere Verletzungen mit Blut-
kontakt – wie bei intravenösem Dro-
genkonsum, Tätowierung oder Piercing,
ebenso durch invasive, operative Ein-
griffe und Verletzungen.
Akute Hepatitis B
Etwa zwei Drittel aller Infektionen
verlaufen ohne klinische Anzeichen. So
zeigen etwa nur ein Drittel der Infizier-
ten nach einer Inkubationszeit von ein
bis sechs Monaten die klassischen He-
patitiszeichen wie Gelbfärbung der
Haut und der Sklera (Lederhaut des
Auges), dunklen Urin, Gliederschmer-
zen, Schmerzen im Oberbauch, Übel-
keit, Erbrechen und Durchfall. In der
Regel heilt eine unkomplizierte akute
Hepatitis B nach zwei bis sechs Wo-
chen klinisch aus. Selten nimmt sie
einen schwereren Verlauf.
Chronische Hepatitis B
Bei etwa einem Viertel aller chroni-
schen Hepatitis-B-Erkrankungen stei-
gert sich der Schweregrad, der dann
häufig zu erheblichen Folgeschäden wie
etwa zu einem Leberzellkarzinom oder
Leberzirrhose führen kann.
Die Therapie einer chronischen He-
patitis B ist schwierig, daher ist die vor-
beugende Impfung die wichtigste Maß-
nahme zur Vermeidung der Infektion
und Verminderung der Virusträgerzahl.
Hepa-
titis B
gehört
zu den
welt-
weit
häu-
figsten
Virus-
infek-
tionen.
Auf dem
Bauch
schlafen
ist nicht
gut, wenn
man an
Nacken-
schmer-
zen leidet.
Auf die Wirbelsäule achten
„Schon einige Wochen im Urlaub
nichts tun oder länger im Krankenhaus
sein, könne sich auf die Gehirnleistung
negativ auswirken. Noch mehr ist dies
der Fall, wenn geistige Passivität zur
Normalität wird“, warnt Neurologe Dr.
Peter Kapeller. Deshalb ist es wichtig,
den Geist „auf Trab“ zu halten, damit
er in Schwung bleibt. Auch bis ins hohe
Alter. Denn gerade dann lassen laut Ka-
peller auch höhere Hirnleistungen
nach. „Durch den natürlichen Alte-
rungsprozess der Gehirnzellen – lang-
sam, aber kontinuierlich.“
Training
So würden sich das Erfassen von
Wahrnehmungsinhalten, aber auch der
Abruf von Gedächtnisinhalten ver-
schlechtern. Neben dem Gedächtnis
sei auch die Aufmerksamkeit vom Al-
terungsprozess betroffen. So zeigen
sich Verschlechterungen im Bereich der
Wachheit, der Flexibilität und der Pro-
Ohne Training baut auch das Ge-
hirn schnell ab.
Mit Training das Gehirn
in Schwung halten
Es spielt keine Rolle, ob man jung oder alt ist: Das Gehirn braucht –
so wie der Körper – „Bewegung.“ Ansonsten baut es schnell ab.
Einer der häufigsten
Virusinfektionen
Chronische Hepatitis B, eine Infektionskrankheit der Leber, ist nicht selten. Immerhin leiden im Bezirk
Lienz weit über 200 Menschen daran. Impfen wäre die beste Vorbeugung.
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blemlösungsfähigkeit. „Doch eigene
Trainingsprogramme haben entspre-
chend Einfluss auf die Funktionen. Da-
neben spielen aber auch körperliche
Bewegung und die Ernährung eine
große Rolle“, so Kapeller.