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UMFRAGE

PUSTERTALER VOLLTREFFER

JULI/AUGUST 2018

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„Ich tanze gern und das seit elfeinhalb

Jahren. In Deutschland war ich noch

bei der Funkengarde, im Pustertal ist

nun Hip-Hop meines. In erster Linie

tanze ich wegen des Stressabbaus und

weil es viel Spaß macht. Durch das

Tanzen habe

ich hierzu-

lande

schnell

Freunde

und

Freun-

dinnen ge-

wonnen.“

„Seit 1971 bin ich leidenschaftlicher

Hobbyfotograf, der am liebsten mit

seiner Kamera in den Bergen unter-

wegs ist. Murmeltier, Gams oder Son-

nenaufgang – ich halte die schönsten

Momente fest. Und dies das ganze

Jahr und bei jedem Wetter. Zuhause

werden die Fotos beim Anschauen

immer wieder

zur schönsten

Erinnerung

und lassen

mich alles

nochmals

erleben.“

Fotos: Herbert Hauser

Lisa Franzke (17),

Schülerin, Stegen

Man sollte sich auch Gutes tun – bei der Ausübung eines Hobbys, beim Ausspannen oder auf

andere Art und Weise, zumal man daraus viel Kraft, Mut und Inspiration schöpfen kann. „PVT“-

Reporter Herbert Hauser hörte sich wieder um, wie sich die Pustertaler am liebsten verwöhnen.

„Ich sitze gern am Schlagzeug, spiele

aber auch ab und zu in einer Band.

Jogging ist mein nächstes Hobby, ich

laufe dabei gemütlich und genieße ne-

benher die Natur. Als Drittes zieht es

mich auf Berggipfel, erst vor zwei

Tagen war ich

zum Beispiel

am nahen Ram-

melstein. Wenn

ich weder

Musik noch

Sport brauche,

lese ich ein gutes

Buch – bevorzugt

Reiselitera-

tur.“

Matthias Mayr (36),

Lehrer, Percha

Norbert

Scantamburlo (72),

Rentner, Bruneck

Welche Lieblingshobbys haben die Pustertaler?

Josef H. Ganner (64),

Berufsschuldirektor i.R.,

Obertilliach

„Mit der Hand werken, reisen und sin-

gen. Ich singe bei einem Kammerchor

und auch in einem Kirchenchor. Erst

kürzlich war ich in Umbrien/Italien,

demnächst fliege ich in die U.S.A. 2017

reiste ich zum Nordkap. Als gelernter

Tischler werke ich gerne. Mit der Hand

zu arbeiten, etwas körperlich zu tun, tut

echt ‚guat‘. Man kommt dabei nicht nur

körperlich, sondern auch geistig auf

Touren.“

Lilly Niederkofler (15),

Oberschülerin,

Bozen, Bruneck

„Zum einen ist es das Theaterspielen, ich bin

ja schon auf Bühnen in Bruneck, Brixen und

Innsbruck gestanden. Meine große Leiden-

schaft ist aber die E-Gitarre. Kopfhörer auf,

und ich vergesse die ganze Welt um mich

herum. Es können aber auch mit Freunden

schon mal

Stunden

werden. So

oder so,

Punk-Rock

ist letztlich

der Favorit.“

„Das ist Beatboxing. Beim Beat-

boxen imitiere ich – meist zu Rap-

Musik – Drumcomputerbeats, an-

dere Perkussionsrhythmen, selte-

ner auch weitere Instrumente und

Klänge mit dem Mund, der Nase

und dem Rachen.

Vom höchsten

Zischlaut bis

hin zum tiefs-

ten Ton. Ich

bin übrigens

jeden Tag

beim

Üben.“

Alex Zingerle (17),

Gymnasiast und Zauberlehrling,

Ehrenburg