BAUEN UNDWOHNEN
PUSTERTALER VOLLTREFFER
MÄRZ/APRIL 2017
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Haus und Wohnung sind für
Kinder ein riesiger Abenteuer-
spielplatz. Kein Winkel bleibt
unentdeckt. Vor allem Treppen
üben eine magische Anziehungs-
kra aus. Schon Kinder im
Krabbelalter sind ganz wild
darauf, eigenständig die nächste
Etage zu erobern – und holen
sich wie wirkliche Abenteurer
dabei Blessuren.
Deshalb ist Kindersicherheit
immer ein zentrales Thema – in
erster Linie ein Treppengitter.
Dabei muss die Verriegelung so
konstruiert sein, dass die Kleinen
den Mechanismus nicht durch-
schauen, Erwachsene sie aber mit
einer Hand lösen können. Schließ-
lich müssen sie die Türe auch mit
Kind auf dem Arm passieren. Die
Gitterstäbe sollten das Rütteln der
Kleinen aushalten und so ange-
ordnet sein, dass Kinder weder
Kopf noch Finger einquetschen
können. Bei offenen Treppen
sollte der Abstand zwischen zwei
Stufen höchstens zwölf Zenti-
meter betragen, die Brüstung ge-
nerell mindestens 90 Zentimeter
hoch sein, damit Kinder erst gar
nicht auf die Idee kommen,
drüber zu klettern. Und damit
die Knipse nicht zwischen den
Geländerstäben durchschlüpfen,
sollte deren Abstand nicht größer
als zwölf Zentimeter sein.
Treppen sind eine potenzielle
Gefahrenquelle für Kinder.
Foto:
treppenmeister.comSicheres Auf und Ab
für Kinder
Stürze sind die häufigste Unfallart im Kleinkindalter, und
Treppen gehören zu den häufigsten Unfallorten.
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