Table of Contents Table of Contents
Previous Page  28 / 48 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 28 / 48 Next Page
Page Background

UMFRAGE

PUSTERTALER VOLLTREFFER

APRIL/MAI 2018

28

„Glücklich macht mich, wenn meine

Familie oder Freunde für mich da sind,

wenn es mir einmal schlechter geht, ob

gesundheitlich oder ob man einen

‚Durchhänger‘ hat. Andernfalls macht

mich auch ein wunderschöner Skitag –

ich fahre ja gern Ski – etwa auf dem

Thurntaler,

happy, und das

Herz geht mir

auf.“

Nicole Schett (16),

BORG-Schülerin, Tessenberg

„Mein eineinhalbjähriger Sohn Leo,

denn er ist so ein ‚Nutzer‘. Zum

Glücklichsein, braucht‘s für mich

ohnehin Familie, Zusammenhalt und

Gesundheit. Aber auch die Zeit

zum Entspannen und Genießen mit

Freunden macht mich glücklich. Basis

dafür sind natürlich auch Beruf und

Finanzen. Ich denke aber, dass man

sich mit jedem

Lebensjahr,

das man

reifer wird,

anders

glücklich

fühlt.“

Sandra Holzknecht (33),

Café-Besitzerin, Bruneck

Fabian Pedevilla (20),

techn. Fachoberschüler,

Bruneck

Was macht die Pustertaler glücklich?

Walter Niederwanger (52),

Landesangestellter im

Straßendienst, Rein in Taufers

„Ein Sonnenuntergang auf den Drei

Zinnen mit wunderschönem Blick ins

Tal, das wär‘s! In meiner Jugendzeit

waren wir nämlich auch Mal auf einem

Gipfel, weiß aber nicht mehr auf wel-

chem. Apropos Sonnenuntergang:

Solchen erlebte ich einzigartig auch auf

der Sternwarte Mauna Kea/Hawaii, auf

ca. 4.000 m – und einen tollen Sonnen-

aufgang wiederum in Sardinien, um

5 Uhr.“

Fotos: Herbert Hauser

Ob Familie, Gesundheit, ein toller Job, die große Liebe, „sechs

Richtige im Lotto“ oder einfach ein schöner Tag – gibt vieles,

was einen glücklich machen kann. „PVT“-Reporter Herbert

Hauser hörte sich wieder im Pustertal um.

Rainer Zemmer (45),

Außendienstmitarbeiter,

Bozen, Toblach

„Das ist der Frühling. Es beginnt

wieder alles zu wachsen, die Natur

erblüht und meine Energie wird ebenso

voll erweckt. Vor allem auch nach

einem Winter wie heuer, der lang war

und viel Schnee und Kälte brachte.

Jetzt im Lenz freut es mich draußen mit

meiner Motorsäge wieder Holzstücke

zu bearbeiten und zu schnitzen. Die

Stücke umrahmen mittlerweile mein

ganzes Haus.“

„Glück ist, wenn ich anderen helfen

oder sie trösten kann. Denn Freunde

werden immer weniger, aber jene, die

Hilfe bedürfen, immer mehr. Ich will

aber auch meine Mischlingshündin

Zenzi nicht vergessen, die mir neben

meinen ehrenamtlichen Tätigkeiten viel

Freude macht. Ein Hund braucht aber

Zeit, und man darf Wind und Wetter

nicht scheuen.“

„Das sind tolle Autos, vor allem jedoch

Motorräder. Seit fünf Jahren habe ich

nämlich gerade für Letztere eine Leiden-

schaft und sie wird immer stärker. Es ist

ganz einfach ein herrliches Gefühl, die

grenzenlose Freiheit auf der Straße zu

spüren und zu genießen. Seit letztem

September fahre ich übrigens eine

Cagiva Mito 125, die 30 PS hat.“

Christa Kerschbaumer (70),

Pensionistin, Innichen