7 / 48
METAMORPHOSE
PUSTERTALER VOLLTREFFER
MÄRZ/APRIL 2018
7
damit Mädels aufzuspüren, die
Larve der Goldfliege arbeitet
bei der Kripo oder der Nach-
wuchs der Zuckmücke will
nicht als Fischfutter enden.
1 1 * 10)(1 1& 1 1
1 $-1
1& 1
1
1 + .-.)!0 , * / #1" - '.10)(1 1 %-1
1
1&'1
'%--%)( (10)(1
1 $-1
1"1
&' 1
uw C9b9bw M@96Qcw#bcw@tHdD@w:tTw2HI9w +1w w9Uw,9k jN8w0RZ:tAYn2@9PwLDdw'2k:m9^T2@b2Kb7AHkbbwmQLw
w+sUow
w6Cbw
w+JTow
wlM8w lbID9<9TkM@w6DbwokLw
$kNIw
w wkN8w#bdwPD7BdwFQL6CND9U62TwLDcw2N89U9Nw FdDQN9Nw CNw N@96Qdw84Uw +1w kbTI2w(92bCN@w L6!w69CNA2Hd9cwFQbd9NIQb9bw.9`D79w=Uw w$2AT9wQ89TwL5w w
wFLw9bw@DIdw89Uw%9n9DIbwol9[bew9g9I7Bd9w U9Nq9^w26w
WbilI2bbkN@w +1w.9I97dI92bDN@w;tUw89Pw a1w
Dw /tW9Vw"sN8I9\FdDQNbSW9Dbwvw
w Op2AIlN@vw
w*2k?9Cdw
w+QN2c9wLQN3cHC7B9bw)92bCN@9Pd@9Hdvw
w w
wFLwS2 w-9bh9_vw
w-97Acb@9b7As>b@96tBUvw
ww w 92U69DckP@b@96tAWvw
w9;;w&2B]bpDNbb2dpw
w.QIIpDNbb2dpwm2Xw
w 9b2Ld69I2bckM@vw
w w 9dWs@9wDMGIw,Q0 wk w
+n.fwM@96Qcw:W9D6I9D69P8wrM89UkN@9MwlM8wHW_EL9UmQW69A2Ic9Nw
Auto Thum Lienz
Peggetzstraße 10, 9900 Lienz
Tel. +43 (0)4852 / 63 3 33-0
www.thum.at, info@thum.at· 60134
abgeschlossen, schlüpft das ge-
schlechtsreife Tier aus seiner
Hülle. Bei der schrittweisen
Verwandlung hingegen sieht
die Larve dem erwachsenen
eben ihrer Fähigkeit, sich zu
verwandeln: Denn die Meta-
morphose ermöglicht eine gute
Entwicklung der Larve und
somit den bestmöglichen Start
Wie funktioniert
Metamorphose?
Die Verwandlung von der
Larve zum geschlechtsreifen
Tier kann vollständig sein oder
schrittweise erfolgen. Bei der
vollständigen Metamorphose
durchlaufen die Larven meh-
rere Häutungsschritte und be-
geben sich dann ins Puppensta-
dium, in dem sie zum Großteil
aufgelöst und völlig neu aufge-
baut werden; ist dieser Vorgang
Tier schon recht ähnlich, die
Körperteile werden im Laufe
des Wachstums nur noch deut-
licher ausgeprägt. Die letzte
Häutung führt ohne Puppen-
stadium direkt zum ausge-
wachsenen Tier.
Ertragen bis - 70 Grad
Dass es unter den an Land le-
benden Tieren bei den Insekten
am meisten Arten und auch am
meisten Individuen gibt, ver-
danken die kleinen Tierchen
ins Erwachsenenleben. Im Pup-
penstadium können die Tiere
außerdem kalte (bis -70 Grad
Celsius) oder extrem trockene
Jahreszeiten überbrücken. Je
nach Art kann die Dauer des
Entwicklungszyklus enorm
variieren. Kleine Schlupfwes-
pen durchlaufen ihren Zyklus
in ein, zwei Wochen, bei einer
Zikade kann es schon mal
17 Jahre dauern, wobei dem er-
wachsenen Tier davon nur acht
Wochen bleiben.
Manche Eintagsfliegen ver-
bringen zwei Jahre als Larve im
Wasser und ihr Dasein als ge-
flügeltes Tier endet nach weni-
gen Stunden. Bitte umblättern!
t Wochen als „Erwachsener“
Fotos: Massimo Morpurgo/Naturmuseum
stark. Begleitet werden die Bil-
der von leicht lesbaren Texten,
die zum Schmunzeln anregen
und dem Publikum diese Ver-
wandlung bildlich vor Augen
führen.
Zu sehen ist auch eine Dia-
schau, bei der Larven und aus-
gewachsene Insekten eine
Stimme bekommen und auf
humorvolle und zugleich lehr-
reiche Art aus ihren unter-
schiedlichen Leben erzählen:
Der Seidenspinner begnügt sich