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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

15. JÄNNER 2018

CHRONIK

Was sagen Sie zum Thema „Rauchverbot“?

Alois Unterguggenberger (52), Maria Luggau

Sternzeichen: „Stier“

Ich bin Nichtraucher – und es stört mich immer,

wenn einer in einem Lokal raucht. Falls er aller­

dings weit genug weg von mir ist, dann ist es

mir egal und er kann meinetwegen ein ganzes

Packerl auf einmal in den Mund nehmen. Doch

das mit dem Rauchverbot ist mittlerweile seit

Jahren ein reines Theater. Und wahrscheinlich

ohnehin lange schon eine ausgemachte Sache.

Mag. Romana Hauptmann, Seeboden, Spittal

Sternzeichen: „Stier“

Ich bin für ein Rauchverbot in öffentlichen

Gebäuden, einschließlich Gastronomie, da wir

Erwachsene Vorbilder für unsere Kinder und

Jugendlichen sind. Je weniger sie uns rauchen

sehen, desto weniger werden sie selber dazu

verführt. Wenn das Rauchverbot nun wieder

aufgehoben wird, fehlt für unsere Jugend völlig

die Glaubwürdigkeit. Die Zahl der rauchenden

Jugendlichen in Österreich ist alarmierend!

Mario Brenter (55), Möllbrücke, Spittal

Sternzeichen: „Skorpion“

Da würde mir jetzt sofort etwas einfallen, näm­

lich: „Es sollte ein ganz generelles Rauchverbot

für alle geben!“ Keine Frage ob drinnen oder

draußen. Nikotin ist doch eine Droge wie etwa

Kokain etc. und ist andererseits durch viele

Statistiken und Berichte darüber hinaus belegt.

Die ganze Sache wiederum dann mit den

jeweiligen Steuern, die ist letztlich nur Geld­

mache.

Erika Thaler (59), Rangersdorf

Sternzeichen: „Waage“

Dass Rauchen erlaubt ist, finde ich in Ordnung,

obwohl ich Nichtraucherin bin. Aber den Rest

verstehe ich nicht ganz, wenn ein Jugendlicher

mit 16 Jahren schon geraucht hat, soll er mit 17

Jahren wieder Nichtraucher werden, weil er

erst wieder mit 18 Jahren Zigaretten kaufen

kann? Das ist Schwachsinn, weil Aufhören nicht

auf Knopfdruck geht.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

Feuerwehr Kühweg blickte traditionell zurück

Die Kameraden der FF Kühweg unter ihrem Kommandanten OBR Herbert Zimmermann trafen sich wie seit der

Gründung im Jahr 1901 üblich am Stefanitag, um auf das Jahr 2017 Rückblick zu halten.

Im Jahr 2017 mussten die Ka-

meraden der Feuerwehr Kühweg

zu 15 Einsätzen ausrücken und

leisteten hierfür 300 Einsatzstun-

den. Für Übungen, Einsätze, Aus-

und Weiterbildung auf Bezirks-

und Landesebene sowie Aktivi-

täten der Feuerwehrjugend

wurden rund 3.700 Stunden ge-

leistet. Auf dem Bewerbssektor

absolvierten die Wettkämpfer den

Bezirksleistungsbewerb in der

Kategorie Bronze A in Hermagor,

wo sie den ausgezeichneten

zweiten Rang erreichen konnten.

Sie trat auch bei allen vier Ab-

schnittsleistungsbewerben an und

platzierte sich im Raiffeisen-

Bezirksfeuerwehrcup auf dem

siebten Gesamtrang. Auch bei

den Landesmeisterschaften der

Aktiven und der Feuerwehr­

jugend in Hermagor war die

Feuerwehr Kühweg eingebun-

den, hier konnten die Feuer­

wehren der Stadtgemeinde Her-

magor-Pressegger See mit einer

gelungenen Veranstaltung über-

zeugen. Im Juli fanden in Villach

die 16. Internationalen Feuer-

wehrwettbewerbe und die 21.

Internationale Jugendfeuerwehr-

Begegnung statt. Auch hier

haben die Kameraden der Feuer-

wehr Kühweg durch ihren Ein-

satz zum Gelingen der Veranstal-

tung beigetragen. Kamerad Ar-

nold Ebenwaldner wurde durch

den Bezirksfeuerwehrkomman-

danten für seine Tätigkeiten bei

dieser Veranstaltung das Be-

werbsabzeichen des CTIF verlie-

hen. Ein Highlight war das Bene-

fizkonzert mit der Militärmusik

Kärnten, welches die Feuerwehr

Kühweg für ihren schwer verun-

fallten Feuerwehrkameraden or-

ganisierte. Der Reinerlös dieser

Veranstaltung wurde im Rahmen

der Jahreshauptversammlung an

Helmut Jost übergeben. Im Rah-

men der Jahreshauptversamm-

lung wurde OBR Herbert Zim-

mermann von Ausbildungsleiter

ABI Robert Koppensteiner das

Verdienstabzeichen des Kärntner

Landesfeuerwehrverbandes in

Silber für seine jahrelange

Ausbildnertätigkeit im Bezirk

Hermagor verliehen.

Foto: FF Kühweg, BFKdo Hermagor