3
OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
15. JÄNNER 2018
CHRONIK
Ende Dezember wurden die
Gewinnnummern für die 24
Hauptpreise des City Ring-
Weihnachtsgewinnspiels 2017
gezogen. Daraufhin startete das
Vergleichen der Gewinnzahlen
mit den Nummern der ausge-
gebenen Weihnachtsmarken.
„Von den insgesamt 24
Haupttreffern wurden bisher
neun Haupttreffer für die große
Endverlosung am 25. Jänner
in der VW Halle der Firma
Pontiller in Lienz angemeldet“,
erzählt City Ring Lienz-Ob-
mann Robert Geiger.
Für folgende fünfzehn
Nummern werden noch die
Gewinner gesucht:
056.124,
152.653, 290.585, 364.058,
382.841, 474.604, 478.941,
534.343, 547.622, 670.708,
685.628, 860.599, 864.305,
994.398, 997.894.
Bis Donnerstag, 25. Jänner,
16 Uhr, ist noch Zeit, den Ge-
winnanspruch bei der Lienzer
Sparkasse, Johannesplatz, an-
zumelden. Nur aus den bis da-
hin abgegebenen Gewinnlosen
werden die 24 Haupttreffer ver-
lost. Es geht um Geldpreise in
Form von City Ring-Gutscheinen
(7 x 250 €, 7 x 500 €, 7 x 750 €,
1 x 1.000 €, 1 x 2.000 €) sowie
den Hauptpreis, einen VW
T-Roc, im Wert von 26.347 €.
Weihnachtswerbeaktion City Ring 2017:
9 von 24 Haupttreffern
wurden abgegeben
6141
I-39030 Gais (BZ) Südtirol
kn
_ holz@hotmail.it www.knholz.comT. Erich 0039 0474/950098
KAUFEN
(ab15m
3)
& VERKAUFEN:
Altholz, Balken
Stadelbretter
Fußböden
Täfelungen ...
KN Holz Inserat Austria 14.indd 2
27.02.14 13:02
+39 370/3529443
156367
Nassfeld-Resolution
Alle Bürgermeister des Bezirkes Hermagor haben eine gemeinsame Resolution aus-
gearbeitet. Diese wurde Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser persönlich übergeben und
allen Landesräten per E-Mail zugesandt.
Derzeit stehen 33,33 % An-
teile der HETA und der Grazer
Wechselseitigen Versicherung
an den Nassfeld Bergbahnen
zum Verkauf. Eine heimische
und eine slowakische Bieter-
gruppe haben sich für diese An-
teile interessiert. Das Land
Kärnten ist ebenfalls mit 33,33 %
an der Bergbahnen Nassfeld be-
teiligt. Es besteht nun das ein-
hellige Interesse der Bürgermei-
ster der Region (Hermagor,
Kirchbach,
Kötschach-Mau-
then, Lesachtal, Gitschtal, St.
Stefan, Dellach/Gail), für den
Fall der Veräußerung dieser Be-
teiligung, die Möglichkeit zu
haben, in den Verkaufsprozess
eingebunden zu werden. Dies
deshalb, weil die Weiterent-
wicklung des Skigebietes Nass-
feld für die Region Gail-,
Gitsch- und Lesachtal von exis-
tenzieller Bedeutung ist. Es soll
sichergestellt werden, dass zu-
künftig weiterhin die eindeutige
Entscheidungskompetenz unter
Bgm. Siegfried Ronacher (l.) und LH Dr. Peter Kaiser.
Im ländlichen Raum ist der ge-
meinnützige Wohnbau ein Mittel
gegen die Abwanderung.
Fotos: FriSch
lichen Wohnnutzfläche von 70 m²
ergibt sich dadurch eine Erspar-
nis von 1.990,80 bis 2.108 Euro
pro Jahr für die Mieter. Bei einer
vorsichtigen Schätzung, von ei-
ner Ersparnis von einem Euro
pro Quadratmeter und einer
durchschnittlichen Wohnungs-
größe von 70 m², bleiben den
Kärntnern durch die Maßnah-
men in 6.899 Wohneinheiten,
rund 5,8 Mio Euro pro Jahr
mehr im „Börserl“. Im Jahr
2019 erreichen über 3.400
Wohneinheiten das 21. Jahr,
in denen eine Mietsenkung
notwendig wird. „Eine Um-
setzung dieser nächsten Miet-
senkung muss Ziel des kom-
menden
Regierungspro-
grammes sein“, betonten
Kaiser und Schaunig.
Gemeinnütziger
Wohnbau
„Das System des gemein-
nützigen Wohnbaus stellt si-
cher, dass Gelder ausschließ-
lich der gemeinnützigen Woh-
nungswirtschaft
zugeführt
werden und Mieten leistbar
bleiben“, erklärte Kaiser. Hel-
mut Manzenreiter (Meine Hei-
mat) gab bekannt, dass sich die
Mieter in den 8.615 Wohnungen
der Meine Heimat gegenüber
dem Preisniveau am Privatsektor
jährlich 28,2 Mio Euro ersparen.
„Das Geld wird wieder in den
Wohnbau investiert und jeder
Euro Förderung kommt den
Mietern zugute“, so Manzenrei-
ter. Wolfgang Ruschitzka, (Lan-
deswohnbau Kärnten) erklärte,
dass der Landeswohnbau bemüht
sei, günstige Grundstücke zu er-
werben. „Alle finanziellen Be-
günstigungen geben wir 1:1 an
die Mieter zurück.“ Daniela Sam-
pl-Lutz (Kärntner Siedlungs-
werk) sieht in den Mietsenkungen
die Chance, im ländlichen Raum
die Abwanderung zu stoppen.
Wolfram Stöby, (Fortschritt) be-
grüßt das Mietsenkprogramm, da
es in die richtige Richtung gehe.
Günther Kostan (Vorstädtische
Kleinsiedlung) lobte das neue
Wohnbauförderungsgesetz. „Die
gemeinnützigen Wohnbauträger
wurden angehört und unsere Vor-
schläge flossen ein.“ Neben der
Mietsenkung sei es das Ziel alle
Kosten für die Mieter leistbar zu
machen.
regionaler Einflussnahme er-
folgt. „Mit dieser Resolution
soll eine positive wirtschaftliche
Entwicklung sichergestellt wer-
den. Dieser gemeinsame Weg
aller Bürgermeister wird auch
vom Landeshauptmann begrüßt.
Zudem wurde auch die Unter-
stützung durch das Land zuge-
sagt“, so Bgm. Siegfried
Ronacher, der namens seiner
Kollegen die Resolution an
Landeshauptmann Dr. Peter
Kaiser übergab.