Table of Contents Table of Contents
Previous Page  32 / 48 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 32 / 48 Next Page
Page Background

An Welsbergs öffentlichen

Trinkwasser-Brunnen ertönen

wieder schöne Lieder. Denn

der MGV Welsberg hat mehr

als zehn Chöre zu einem ori-

ginellen Sängertreffen einge-

laden: über 200 Sänger aus

Süd- und Osttirol, den ladini-

schen Tälern, aus Kärnten und

dem Trentino. Die Chöre wan-

dern, begleitet von einigen

kleinen Musikgruppen, ge-

meinsam mit den Festbesu-

chern von Brunnen zu Brun-

nen. An den Brunnen wird bei

Gesang und Musik zum Lau-

schen und Verweilen eingela-

den. Chorsänger und Besu-

cher laben sich aus darge-

reichten

Bechern

der

Brunnenbetreuer mit quellfri-

schem Wasser oder einem

guten Tropfen Wein und kos-

ten von den bereitgestellten

kleinen Köstlichkeiten. Die

Schautafeln an den Brunnen

erzählen Historisches über die

alten Nutzungsrechte, die mit

dem „Weiherwasser“ verbun-

den waren. Entlang des Rund-

ganges wird auch fabuliert

und gemalt, gequizzt und sel-

tene Handwerkskunst gezeigt.

Das Fest beginnt um 10 Uhr

mit einem Gottesdienst in der

Pfarrkirche, der von einem

Gast-Chor gestaltet wird. Ab

11 Uhr findet beim Musikpa-

villon ein Frühschoppen statt.

Höhepunkt der Veranstaltung

ist um 14 Uhr mit der Kurz-

vorstellung der Chöre.

EVENT-TIPPS

PUSTERTALER VOLLTREFFER

MAI/JUNI 2017

32

Das traditionelle Pfingstkon-

zert der Pater Haspinger Mu-

sikkapelle aus St. Martin in

Gsies stellte Kapellmeister Da-

niel Niederegger im Jahr 2017

unter das Thema „Sound of

Heimat“. Das Programm um-

fasst bekannte traditionelle wie

auch moderne Werke aus aller

Herren Länder, darunter das

Solostück „Celtic Flutes“ für

zwei Flöten und „Hymn to Red

October“, eine russische Fan-

fare mit Chor.

Konzertbeginn ist um 20.30

Uhr im Bürgersaal von St.

Martin/Gsies.

3. Juni, St. Martin/Gsies:

Pfingstkonzert der Pater

Haspinger Musikkapelle

Der MGV Prags vor dem Paul Troger-Haus in Welsberg.

Seit 1772 befindet sich das

denkmalgeschützte „Aigner

Badl“ auf der Schattseite von

Abfaltersbach im Besitz der

Familie Aigner. Wurde das

Bad früher nur als Reini-

gungsanstalt genutzt, so ist die

Calcium-Sulfat-Mineral-

Quelle seit 1996 vom Institut

für Physiologie und Balneolo-

gie der Uni Innsbruck als Heil-

quelle anerkannt. Jährlich zäh-

len die Chefleute Anna und Jo-

hann Aigner bis zu 1.000

Bäder in den urigen Holzwan-

nen, viele der Badegäste kom-

men aus Südtirol. Sie nutzen

das schwefelhaltige Wasser

um Schuppenflechte, Neuro-

dermitis, Rheuma, Gicht,

Ischias oder Kreuzschmerzen

zu lindern. Etliche suchen das

Nostalgiebad aber auch zum

Entspannen auf. „So hat man

nach einer anstrengenden

Bergtour keinen Muskelkater,

wenn man ein Bad nimmt“,

erklärt Anna Aigner.

Nach der Anwendung kann

man es sich auf der Terrasse

(ca. 85 Sitzplätze) oder in einer

der drei Stuben der Jausensta-

tion (ca. 60 Sitzplätze) der

Aigners so richtig gemütlich

machen. Es gibt auch Imbisse,

wie Hauswürstel garniert, eine

zünftige Speckjause, Tiroler

Graukäse mit Zwiebel, Essig

und Öl, oder einen Apfelstru-

del. Nahe des „Aigner Badl“

befindet sich der Drauradweg

und um die Ecke eine Kneipp-

anlage, die vor vier Jahren von

der Gemeinde errichtet wurde.

30. Mai, Abfaltersbach:

Saisonstart für das

Aigner Badl

Das Aigner Badl befindet sich nur einen Steinwurf vom Drau-

radweg entfernt in Abfaltersbach.

11. Juni, Welsberg:

4. Welsberger

„Brunnensingen“

Die Pater Haspinger Musikkapelle lädt zum Pfingstkonzert.