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Im Museum der ehemaligen

Römerstadt Aguntum im Osten

von Lienz (Gemeinde Dölsach)

geht es rund: Nach einjähriger

Vorbereitung steht nun die

monumentale Bühne mit einer

Spielfläche von 170 m², mit

einer Portalbreite von 24 m

und einer Höhe von 2,10 m

unter Dauerbelastung. Es wird

geprobt, dass sich „die Bretter

biegen“!

Wenn ein vitaler, starker, kri-

tischer Jesus 80 Darsteller ver-

schiedener Rollen von seiner

Botschaft überzeugen will, ist

vorprogrammiert, dass ihm

mindestens zwei Lager gegen-

überstehen – jenes, das sich ein

besseres Leben erhofft, und

jenes, das fürchtet, Macht und

Reichtum zu verlieren. Die von

Regisseur Alfred Meschnigg

nach Lukas verfasste Spielvor-

lage bietet die richtige Grund-

lage für das Ausloten dieses

Spannungsverhältnisses. Au-

ßerdem schenkt Lukas in sei-

nem Evangelium den Frauen

mehr Aufmerksamkeit als alle

anderen Evangelisten, was dem

heutigen Verständnis der Bibel

näherkommt. In Aguntum wer-

den die drei Jahre von Jesu

Wirken bis hin zur Auferste-

hung beleuchtet, um verständ-

lich zu machen, warum viele

Jesus verehrten und viele ihn

maßlos hassten!

„Erfreulicherweise ist das In-

teresse sehr groß. Vereine,

Gruppen, Chöre, Kirchenge-

meinderäte und viele andere

kommen in Bussen“, erklärt

Meschnigg. Es gibt zwar insge-

samt 14 Aufführungen, für

manche Vorstellungen aber nur

mehr Restkarten, andere sind

komplett ausgebucht. Premiere:

Freitag, 24. März, 20 Uhr im

Museum Aguntum: Weitere

Vorstellungen: 25., 26., 30.

und 31. März sowie 1., 2., 6., 7.,

8., 9., 11., 12. und 13. April.

Spielbeginn: 20 Uhr, sonntags

um 18 Uhr. Vorverkauf, Kar-

tenreservierung: www.passi-

onsspiele-aguntum und bei der

DolomitenBank Osttirol, Tel.

0043/(0)4852-6665-0.

Großer Andrang auf

Passionsspiel-Karten

Nach aufwändigen Proben-, Kulissen- und Requi-

sitenarbeiten ist es nun soweit: Am 24. März feiert

die Theaterwerkstatt Dölsach mit den Passions-

spielen nach Lukas Premiere. Viele Karten sind be-

reits verkauft, man sollte sich rasch Plätze sichern.

EVENT-TIPPS

PUSTERTALER VOLLTREFFER

MÄRZ/APRIL 2017

42

Heuer stellt sich die Thea-

terwerkstatt unter der Regie

von Torsten Schilling wieder

einer neuen Herausforderung:

der Komödie „Frau Müller

muss weg“ von Lutz Hübner.

Das Stück handelt von Klas-

senlehrerin Frau Müller, die

von den Eltern der Schüler aus

der 5b-Klasse nicht mehr ge-

wünscht ist. Dass die Kinder

schlechte Noten haben, daran

könne nämlich nur Frau Mül-

ler schuld sein. Kritik am ei-

genen Nachwuchs und an je-

weiligen Erziehungsmethoden

ist nicht gefragt.

Aufs Korn genommen wer-

den unterschiedliche Eltern-

typen, die beim Elternabend

aneinandergeraten. Voller Witz

wird das Bild einer Gesell-

schaft zwischen Förderwahn

und Wohlstandsverwahrlosung

gezeichnet. Die Premiere am

1. April beginnt in der Werk-

halle in der Draustraße 6 um

20 Uhr. Weitere Aufführun-

gen: 2., 5. und 8. April (jeweils

20 Uhr), 9. und 17. April (je-

weils 18 Uhr), 19. und 21.

April (jeweils 20 Uhr). Kar-

tenreservierung unter Tel.

0039/0474-913149.

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145035

Die Schüler haben schlechte Noten. Schuld daran kann natür-

lich nur Frau Müller sein!

Samstag, 1. April, Innichen:

Premiere: Komödie

„Frau Müller muss weg“

Jesus (Wolfgang Michor) hält die Bergpredigt.

Foto: Brunner Images