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WIRTSCHAFT

PUSTERTALER VOLLTREFFER

MÄRZ/APRIL 2017

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Knapp 190.000 Menschen

betraten im Vorjahr das Ge-

bäude der „LibriKa“ und

hielten sich entweder in der

Stadtbibliothek, in der Univer-

sitätsbibliothek, im Stadtar-

chiv, beim Bibliotheksverband

Südtirol auf, oder aber in allen

vier Institutionen. Zum Ver-

gleich: Die österreichische

Stadt Linz hat etwa gleich

viele Einwohner wie die

„LibriKa“ Besucher. Im Schnitt

werden pro Tag rund 600 Me-

dien entlehnt und zurückge-

bracht.

Meist Bücher

Am stärksten wird der

Buchbereich genutzt, mit über

121.000 Entlehnungen. Zu

Dreiviertel sind es Frauen, die

Bücher entlehnen. Der aus-

leihstärkste Tag im Vorjahr

war der 4. Jänner: sagenhafte

1.479 Medien verließen über

die automatische Ausleihe

das Haus.

Dass Bibliotheken nicht nur

Ausleihstationen sind, ist hin-

länglich bekannt. Die Stadt-

bibliothek Bruneck führte als

Haus der Kultur und Begeg-

nung im vorigen Jahr gesamt

26 Abendveranstaltungen

durch (gesamt knapp 980 Be-

sucher). Auch nehmen immer

wieder Schulklassen an den

Jugendbuchvorstellungen

zum Thema „Isch Lesn oltvat-

trisch?“ teil und machten

durch ihre Entlehnungen den

Jugendbuchbereich zu dem

Südtirolweit am besten ge-

nutzten. Ausgeborgt wurden

im Vorjahr aber auch jede

Menge DVDs, nämlich über

7.600.

Täglich neue Leser

Zudem wurden täglich vier

Personen als neue Leser in

die Stadtbibliothek einge-

schrieben, das sind 1.155

Leser übers Jahr verteilt. Erst-

mals in der Geschichte der

Stadtbibliothek betätigt sich

diese auch als Herausgeberin

eines Buches. In Zusammen-

arbeit mit der Edition Raetia

erscheint am 19. April der

Sammelband „endet denn der

winter nie – wortstiche südti-

roler autorinnen und autoren“.

Stadtbibliothek Bruneck als

Erfolgsgeschichte

In der Stadtbibliothek Bruneck geht es rund:

Täglich verzeichnet man neue Leser und täglich

verlassen rund 600 Medien das Haus oder „keh-

ren“ zurück. Nun erscheint ein „eigenes“ Buch.

Die „LibriKa“ wurde im Vor-

jahr von knapp 200.000 Be-

suchern frequentiert.

Das Biologische Labor wei-

tete in Kooperation u. a. mit der

Medizinischen Universität Wien

die Pollen-App, die es für

Österreich, Deutschland,

Schweiz und Schweden bereits

gibt, auf Südtirol aus. Sie bietet

neben der Belastungsvorher-

sage auch einen Allergiefrage-

bogen, Prognosekarten der

wichtigsten Pollenallergene in

Europa, ein Pollenlexikon sowie

ein Pollentagebuch. Trägt der

Pollenallergiker seine allergi-

schen Beschwerden regelmä-

ßig ins elektronische Pollenta-

gebuch ein, kann er Dia-

gramme über den Beschwerde-

verlauf erstellen und erhält so

einen Überblick über den Ver-

lauf seiner Allergie. „Außerdem

kann er die tatsächlich gemes-

sene Pollenbelastung mit den

persönlichen Beschwerden ver-

gleichen“, so Edith Bucher vom

Polleninformationsdienst.

Reaktionsmuster

Mit der personalisierten Be-

lastungsvorhersage kann die

App Pollenwarnungen maßge-

schneidert für den Allergiker

und sein persönliches Reakti-

onsmuster anbieten. Voraus-

setzung dafür sind regelmä-

ßige Einträge ins Pollentage-

buch. Gleichzeitig unterstützt

der Pollenallergiker mit seinen

Beschwerdedaten die Arbeit

des Polleninformationsdiens-

tes, weil damit erforscht wer-

den kann, ab welchen Pollen-

konzentrationen allergische

Beschwerden auftreten. Die

App „Pollen“ kann – je nach

Betriebssystem im Play Store

oder Apple Store – gratis

heruntergeladen werden.

Weitere Infos findet man unter:

www.umwelt.provinz.bz.it/luft/

pollen-app.asp

Neuer Info-Dienst hilft Allergikern

Eine neue Pollen-App des Biologischen Landeslabors informiert über die

Pollenbelastung und unterstützt den Pollenallergiker im Umgang mit sei-

ner Allergie.

Für Allergiker bietet die neue

App wertvolle Informationen.

Das Transportunternehmen

von Stefan Messner wurde im

Jahr 1989 gegründet und hat

seinen Firmensitz in Stegen bei

Bruneck.

Haupttätigkeit in der An-

fangszeit waren Zustellun-

gen/Abholungen von Paketen

und Briefen in Südtirol. Schon

bald wurden die Pakete größer

und die Aufträge gingen über

die Landesgrenzen hinaus.

„Heute liefern wir jegliche Art

von Ware südtirolweit und sind

mit dem eigenen Fuhrpark

mehrmals wöchentlich in

der Zone Mailand/Norditalien,

München/Umgebung und Vor-

arlberg“, so Messner. „Ab April

fahren wir auch die Linie Brun-

eck – Lienz und Osttirol.“ Wei-

ters werden von Express Line

termingerechte Abgaben von

Dokumenten (z. B. Ausschrei-

bungen und Angebote) in Äm-

tern und Gerichte garantiert,

das erspart Aufwand und War-

tezeit.

In Zusammenarbeit mit kom-

petenten Partnern im In- und

Ausland werden Transporte

weltweit organisiert. Jeder Auf-

trag wird prompt und sicher ab-

gewickelt und die Mitarbeiter

sind bemüht stets die beste Lö-

sung aufzuzeigen.

„Express Line“:

Zubringerdienst zwischen

Lienz und Bruneck

„Schnell, sicher & pünktlich“, das ist bei der „Express

Line“ nicht nur Motto, sondern auch Programm.

Ab April fährt der Südtiroler Transportdienst auch

wöchentlich Lienz – Osttirol an.

Seit 1989 sorgt Stefan Messner (hinten Mitte) mit seinem Team von

„Express Line“ in Bruneck dafür, dass Transporte und Sendungen

für Unternehmen schnell, sicher und pünktlich erledigt werden.

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