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eine romanische Mauer als

Teil der ersten Stadtmauer

Brunecks, eine Stuckdecke und

Rauchkuchl, Jugenstil-Male-

reien mit Rahmung bestehend

aus Farbbändern, Linierungen

und zwei Schablonen-Bordüren

sowie anderes mehr. „Im Streif-

licht zeichnete sich unter der

Malerei eine darunterliegende

und somit ältere Fassade ab.

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DER WINTERSAISON 2015/16

gültig von 27. – 29. Oktober 2016

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Ob es sich um eine oder meh-

rere Fassungen handelt, wurde

aber nicht detailliert unter-

sucht“, so die Familie Taferner.

Auch der Kellerbereich stellte

sich als höchst interessant

Aufwendig

Die Renovierungsarbeiten

waren jedenfalls aufwendig.

Dies entnimmt man schon

allein aus dem Restaurierungs-

heraus. So dürfte der ältere

Teil des Kellerabganges bzw.

„Tunnelganges“ wohl noch in

das 14. Jahrhundert zu datieren

sein und zugleich zum früh-

gotischen Kernbestand des

Hauses gehören. „Im Kellerbe-

reich ist heute unsere Technik

wie die Heizung unterge-

bracht“, informiert der Haus-

herr.

CHRONIK

PUSTERTALER VOLLTREFFER

OKTOBER/NOVEMBER 2016

5

Firmengebäude

Nahaufnahme von der Südostecke des Raumes, Zustand vor der Restaurierung: u.a. kleinere Putzfehlstellen bzw. Ablösungen an

Decken- und Wandfläche, dadurch auch Schäden an der Papiertapete. Abgesehen von der allgemeinen Verschmutzung der Tapete

Rinnspuren; zusätzlich kleine Fehlstellen durch „Nagellöcher“. Anhand von alten Zeitungen, die zur Verbesserung bzw. Ebnung des

Untergrundes vor der eigentlichen Tapete diente, konnte man das Alter der Tapete bestimmen.

Der Abgang zum Keller vor der

Sanierung. Man schätzt, dass

der ältere Teil des Kellerab-

ganges bzw. "Tunnelganges" in

das 14. Jahrhundert zu datieren

sei und somit zum frühgoti-

schen Kernbestand des Hauses

gehört.

Ausschnitt von der Deckenfläche im Bereich der nordwestlichen

Raumecke mit der Dekor-Malerei, welche im Wesentlichen aus

einer Rahmung der Deckenfläche

besteht. Abgesehen von den Ver-

lusten durch die Putzfehlstellen

ist die Dekor-Malerei relativ

gut erhalten.