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Osttirol im Jahr 1970. Die

Chancen der Bevölkerung und

Wirtschaft sind eingeschränkt. Ein

wesentlicher Grund für diese Si-

tuation ist die täglich spürbare Ka-

pitalknappheit. Im regionalen Markt

stehen nicht ausreichend Mittel

zur Verfügung, um wichtige Inves-

titionen in die Infrastruktur und in

die Gründung sowie Weiterent-

wicklung von Unternehmen um-

setzen zu können.

Sie wären aber das Schwungrad

der Wirtschaft, um Arbeitsplätze

zu schaffen, um betriebliche Inves-

titionen zu realisieren, um Wohn-

raum zu erbauen, um den Men-

schen Wohlstand zu ermöglichen.

Vor diesem Hintergrund warb

Dr. Leo Gomig um Vertrauen,

gewann

Proponenten

und

gründete am 30. März 1971 mit

ihnen die Osttiroler Volksbank

Lienz reg.Gen.m.b.H. In Josef

Frena konnte der erste Direktor

gewonnen werden, der von der

Stunde 1 und die folgenden 27

Jahre die Bank erfolgreich führte

und weiter aufbaute.

Zahlen fassen zusammen, was

geleistet wurde. Die Entwicklung

war und ist eine schöne Erfolgs-

geschichte, geschrieben durch

das positive Zusammenwirken

der jeweiligen Bankführungen, der

Mitarbeiter und Funktionäre:

Räumlichkeiten

Hauptgeschäftsstelle:

– von kleinen Mietlokalen zum

Eigentumserwerb

„Ranner-

Liegenschaft“, Südtiroler Platz

– über die maßgeblichen Aus- und

Erweiterungsbauten: 1975, 1998,

2000, 2006

– zum heutigen Gebäude, das auf

über 3.000 mŸ Nutz¢äche Tradi-

tion mit Moderne verbindet und

architektonisch ansprechend wie

wohlfühlend gestaltet wurde.

Das Haus ist in seinem

Ausdruck offen in der

Kommunikation und stark im

Erleben, es legt besonderen

Wert auf „Vertrauen“,

„Diskretion“ und „Beratung“.

* von 2 Mitarbeitern auf 53

* von 1 Geschäftsstelle auf 4

* von 0 Mitgliedern auf über 4.000

* von der Bilanzsumme

von 0 € auf rd. 300 Mio €

* von 0 € Ausleihungen auf

240 Mio €

* von 0 € anvertrauten Einlagen

auf 205 Mio €

* von 0 € Eigenmittel auf

24 Mio € (das gesetzliche

Eigenmittelerfordernis wird

um 61,8 % überschritten)

* von den ersten „schwarzen“

Zahlen 1974 auf eine

Betriebsergebnisquote von

heute ca. 1 % p.a.

Die Sicherheit einer Bank

steht auf den drei Säulen ihrer

eigenen wirtschaftlichen

Leistungsfähigkeit:

1. Ertragskraft

2. Eigenkapital und Reserven

3. Wenig Risiko

„Aufgrund unserer auf Regiona-

lität und Nachhaltigkeit bedachten

Geschäftspolitik sind alle drei

kerngesund. Wir investieren vor

Ort anstatt international zu speku-

lieren. Unsere wirtschaftlichen

Zahlen sind Spitzenwerte. Auf

diesem Fundament getragen, sind

wir: erfolgreich, stark, stabil, sicher

und selbstständig“, erklärt Vor-

standsvorsitzender Dir. Mag. Hans-

jörg Mattersberger, der gemeinsam

mit Vorstand Dir. Mag. Wolfgang

Winkler das Bankinstitut leitet.

Direktor Mattersberger führt

weiter aus: „Unser strategisches

Ziel ist es, die Nr. 1 in der Kunden-

partnerschaft zu sein. Daher sehen

wir die kompetente und persön-

liche Beratung und Betreuung

unserer Kunden als unsere

wichtigste Aufgabe, wobei wir uns

im Besonderen als die Anlage-,

Wohnbau- und Unternehmerbank

unserer Region positioniert haben.

Nr. 1 in der Kundenpartnerschaft

zu sein erfordert die besten

und freundlichsten Mitarbeiter zu

haben, weil Menschen den Unter-

schied machen. So investieren

wir maßgeblich in die Aus- und

Weiterbildung unserer Mitarbeiter,

die höchsten Einsatz und hervor-

ragende Leistungen erbringen.“

„Zum Jubiläum danken wir herz-

lich unseren Kunden, Mitgliedern

und Geschäftspartnern für das er-

wiesene Vertrauen. Wir bedanken

uns bei allen Funktionären für

ihren Erfolgsbeitrag dieser Zeit. Im

Besonderen loben und bedanken

wir die ausgezeichnete Arbeit

unserer Mitarbeiter“, so die Vor-

stände Mattersberger und Winkler.

Bankführungen:

Vorstand/Geschäftsleitung

1971 bis 1984: Dir. Josef Frena;

1984 bis 1998: Dir. Josef Frena/Dir.

Ferdinand Jaufenthaler; 1998 bis

2008: Dir. Mag. Hansjörg Matters-

berger/Dir. Ferdinand Jaufenthaler;

2009 bis heute: Dir. Mag. Hansjörg

Mattersberger (Vorstandsvorsitzen-

der)/ Dir. Mag. Wolfgang Winkler

(Vorstand)

Aufsichtsratsvorsitzende

1971 bis 1972: KR Erich Heinzle

(Obmann: Dr. Leo Gomig)

1972 bis heute: Dr. Leo Gomig.

40-jährige Erfolgsgeschichte

Volksbank Osttirol

Nachhaltiger Erfolg bringt wirtschaft-

liche Stärke und gesundes Wachstum

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