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EVENTTIPPS

PUSTERTALER VOLLTREFFER

JUNI/JULI 2014

36

Der ASV Helm Vierschach

Raiffeisen veranstaltet wieder

den längsten Riesentorlauf des

Pustertales. Er startet bei der

Bergstation Helm und führt

nach Vierschach. Fast 350

Teilnehmer aus zehn Nationen

zählte man Vorjahr. Der Start

erfolgt am 19. März um 9 Uhr

nahe der Bergstation Helm auf

2.030 Metern. 4,5 km Länge,

108 Tore und einen Höhenun-

terschied von 905 Metern sind

zu meistern.

Bei der Siegerehrung um 14

Uhr im Zielgelände werden

unter allen anwesenden Renn-

teilnehmern wertvolle Sach-

preise verlost, darunter ein

Skipass Dolomiti Superski

2016/2017 und ein Skipass

Sextner Dolomiten 2016/2017.

Prämiert werden die drei Best-

platzierten jeder Kategorie,

sowie die fünf schnellsten

Mannschaften bestehend aus

fünf Läufern. Auch die Tages-

besten des Vorjahres, Stefan

Lussnig und Karoline Trojer

werden wieder an den Start

gehen. Einschreibungen sind

bis 9. März möglich. Achtung:

begrenzte Teilnehmerzahl.

Mehr Infos und Anmeldung

im Internet unter www.hel-

missimo.it

.

Während und nach dem

Rennen findet in der Gröber-

hütte die Weißwurst- und

„Rippilan“-Party statt. Nach

der Siegerehrung gibt‘s Après-

Ski in der Gröberhütte, sowie

Helmissimo-Night mit Après-

Ski und Disco im „Punka“.

Mit dem flotten und berüh-

renden Stück „Schon wieder

Sonntag“ setzt sich die Puster-

taler Theatergemeinschaft mit

dem Alter auseinander. Regie

führt Alfred Meschnigg. Jeder,

der schon einmal in einem Al-

tersheim zu Besuch war, kennt

das schleichende Verlorenge-

hen von Zeitgefühl. Schon der

Titel „Schon wieder Sonntag“

bringt das auf den Punkt. So

wie auch der trockene Galgen-

humor, der diese Komödie

durchzieht und der sich unwill-

kürlich einstellt, wenn man mit

der Unvermeidlichkeit des Tods

und der Krankheit alltäglich

konfrontiert wird. Mit Komik

und Witz geht das Stück der

Ohnmacht und dem Ausgelie-

fertsein der Beschwerden beim

Älterwerden an den Kragen. Es

zeigt aber auch die Tragik eines

Menschen, dessen lebhafter

Geist unter der wachsenden

Gebrechlichkeit des Körpers

leidet. Zwischen öden Ver-

wandtenbesuchen und alters-

heiminternen Routinen halten

die zwei Schicksalsgenossen

Thiele und Wagner sich selbst,

die Verwandten, die Kranken-

schwestern und die Reinigungs-

frau zum Besten.

Die Premiere am Freitag, 4.

März, beginnt im Kulturhaus

Rasen (Oberrasen) um 20 Uhr.

Weitere Vorstellungen: 8. und

9. März (jeweils 20 Uhr) und 6.

März, 18 Uhr. Platzreservie-

rungen unter Tel. 0039/

3451536374. Auch in Percha

(Vereinshaus) wird das Stück

aufgeführt: 11., 15. und 16.

März (jeweils 20 Uhr) sowie

am 13. März, 18 Uhr. Platzre-

servierungen

unter

Tel.

0039/3451536374. In Innichen

(Josef-Resch-Haus) gibt es das

Stück am 1., 5. und 6. April (je-

weils um 20 Uhr) sowie 3.

April um 18 Uhr zu sehen.

Platzreservierungen unter Tel.

0039/(0)474-913149.

4. März, Oberrasen:

Premiere: Komödie

„Schon wieder Sonntag“

Einmal mehr gemeinsam auf

der Bühne: Paul Beikircher

(l.) und Peppe Mairginter.

Foto: Hermann Maria Gasser

Im Kongresshaus Olang gibt

die Kapelle ein eindrucksvolles

Frühjahrskonzert. „Y Viva

España“ (Es lebe Spanien!) ist

der Leitgedanke des Auffüh-

rung. Stand im Vorjahr Wien,

die Stadt mit den meisten be-

rühmten Komponisten im Mit-

telpunkt des Konzerts, so geht

es diesmal um das Land mit den

meisten Sonnenstunden: Hitze,

gleißende Sonne über Andalu-

sien, der herausfordernde

Rhythmus des Flamencos, der

Paso Doble, das Blut der Stier-

kämpfe. Mitten drin: Carmen,

die erotische Femme fatale, die

Zigeunerin, die unangepasste

Außenseiterin. Eifersucht und

Mord. Typisch spanisch? Bizet

jedenfalls war nie in Spanien,

„Carmen“ ist eine der typischs-

ten französischen Opern und

die „Carmen-Quadrille“ von

Eduard Strauß ist ein echter

Wiener Klassiker.

Doch nicht genug damit, die

weltbekannte „Habanera“ ist

gar nicht von Bizet, sondern

stammt aus Kuba, geschrieben

von Sebastián de Yradier, der

mit „La Paloma“ das meist ge-

spielte Lied der Welt verfasste.

In Sansibar bei Hochzeiten und

in Rumänien bei Beerdigungen

gespielt, in Mexiko eine Hymne

gegen den Präsidenten. Und

einmal in Mexiko angelangt

führt kein Weg am Mariachi

vorbei: weltweit ein anerkann-

tes Symbol Mexikos.

Die Overture Piccante

(Freddy Mercury) aus dem

Album „Barcelona“ entstand im

Vorfeld der Olympischen Som-

merspiele 1992 in Zusammen-

arbeit mit der Operndiva Mont-

serrat Caballé. „The Mask of

Zorro“ stammt aus der Feder

des bekannten US-amerikani-

schen Filmkomponisten James

Horner.

Garantiert original spanisch

dagegen ist sowohl die Zarzuela

El Barberillo de Lavapiés als

auch das Concierto de Aran-

juez, das das Publikum in die

Schönheit der barocken Gärten

des Palacio Real entführt. Und

mit „Granada“ tauchen die Zu-

hörer in ein weiteres kulturelles

und musikalisches Highlight

Spaniens ein. Beginn des Kon-

zertes ist um 20.30 Uhr.

12. März, Olang:

Frühjahrskonzert „Y Viva España“

der MK Peter Sigmair Olang

Auch bei der Eröffnung des Akademikerballs in der Wiener Hof-

burg im Jänner hatte die Musikkapelle Peter Sigmair Olang

einen großen Auftritt.

19. März, Vierschach:

9. Südtirol Helmissimo

Wer darf

sich heuer

Mr. und

Mrs.

Helmissimo

nennen?

2005 waren

es Stefan

Lussnig und

Karoline

Trojer, die

auch heuer

wieder mit-

mischen.