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Sie teilen die Liebe zur

Jagd und zum Jagdhorn

Waidmännisches Liedgut und jagdliches Brauchtum

auch in der modernen Zeit zu bewahren ist das Ziel der

Jagdhornbläser Mörtschach-Winklern.

Ursprünglich war die Musik

nicht schmückendes Beiwerk,

sondern eine Voraussetzung,

dass die Jagd in der Gruppe ge-

fahrlos statt nden konnte. Die

dafür notwendigen Signale der

Jäger bildeten den Ursprung der

gesamten

jagdmusikalischen

Entwicklung. Der Jäger und sein

Horn sind damit untrennbar mit-

einander verbunden. Zu Zeiten,

wo gegenseitige Informationen

über eine große Entfernung

kaum möglich waren, konnte der

Einsatz eines Signalgerätes ent-

scheidend für Erfolg oder Miss-

erfolg, oft sogar Leben oder Tod,

sein. Die Jagdhornbläsergruppe

Mörtschach-Winklern

wurde

1997 von Herbert Unterreiner,

Gerhard Unterreiner, Johann

Liebhart, Richard Unterreiner,

Josef Fresser, Walter Oberlader,

Johann Auernig, Leonhard

Oberdorfer und Peter Oberdorfer

gegründet. Die Gruppe spielt bei

Hubertusmessen, Hegeschauen,

Jägerfrühschoppen, Geburtsta-

gen, in der „Nacht des Fuchses“,

im Zuge des Heimatherbstes, bei

Gipfelmessen sowie Treib-

jagden. Außerdem veranstaltet

sie im Zweijahresrhythmus ei-

nen Jägerball. Dieser ndet heu-

er am Samstag, 23. Jänner, in

der Kultbox in Mörtschach statt.

Es unterhalten „Die jungen

Mölltaler“.

Der Sparverein „Mani

s"

in Kirchbach macht jedes

Jahr eine Tombola, deren

Erlös für soziale Belange

in der unmittelbaren Um-

gebung verwendet. Dies-

mal konnte Sparvereins-

Obmann Manfred Stefa-

ner 500 Euro an Michaela

Eineter (26) aus Waidegg

(im Bild mit ihrem Vater

Johann) übergeben. Michaela ist seit Geburt schwer behindert, die

Spende wird für eine Hippotherapie verwendet.

HLW hilft helfen

Die HLW Spittal/Drau beteiligt sich immer wieder an Spen-

den- und Sammelaktionen, und so lag der Gedanke nahe,

diesmal im Bereich der Flüchtlingshilfe aktiv zu werden.

Gesammelt wurden Sachspen-

den im Bereich Hygieneartikel

wie Einwegrasierer, Zahnbürs-

ten, Duschgel und Haarshampoo

in Reisegrößen. Hier besteht –

laut Auskunft der Caritas – Be-

Dir. Adi Lackner (l.) und Prof. Sabine Neuwirth, Projektleiterin zum

Thema Flüchtlinge (5. v. l.), mit den Schülerinnen.

darf, und hier sah die Schulge-

meinschaft die Möglichkeit, mit

kleinen Gaben von möglichst

vielen einen sinnvollen Beitrag

zu leisten. Der Impuls ging dies-

mal von einer zweiten Fach-

schulklasse (2BMW) aus. Im

Fach „Politische Bildung und

Recht“ setzen sich die Schüle-

rinnen mit dem Sommer- und

Herbstthema Nummer eins, den

Flüchtlingen, die aus vielen

Teilen der Welt in Europa

Sicherheit und ein besseres

Leben suchen, auseinander. In-

formationen wurden gesucht

und bearbeitet und Experten zu

Vorträgen in die Klasse eingela-

den. Besonders prägend für die

Schüler war ein in der Freizeit

selbst organisierter Besuch im

Transitquartier Villach, bei dem

aus dem abstrakten Begriff

„Flüchtling“ Menschen aus

Fleisch und Blut wurden. Die

Ergebnisse der Auseinanderset-

zung auf verschiedenen Ebenen

wurde in einer Plakatausstellung

zusammengefasst, die darüber

hinaus beim Wettbewerb Poli-

tische Bildung, „Politik brand-

aktuell“, eingereicht wurde.