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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
11. JÄNNER 2016
CHRONIK
TOTAL-
ABVERKAUF
WEGEN ÜBERSIEDLUNG
Muchargasse 17, 9900 Lienz
15655
21432
Greifenburger Schüler waren beim
„Handy-Sammeln“ Kärntens Beste
Die Schulsozialarbeiterinnen Katrin Allmayer und Viktoria Baumgartner organisierten
gemeinsam mit den Schülern der NMS Greifenburg die Teilnahme an der Aktion „Ö3
Wundertüte macht Schule – ein Gewinn für alle Beteiligten“.
Im Rahmen dieser Aktion
werden alte Handys für einen
guten Zweck gesammelt und der
Spendenerlös kommt österrei-
chischen Kindern und Jugend-
lichen in Not zugute. Fürt jedes
gesammelte Handy werden
1,50 Euro gespendet. „Ich bin
stolz auf meine Schüler und ihr
großes soziales Engagement“,
so die Direktorin Edith Pichler.
Die Ö3-Challenge erreichte mit
11. Dezember 2015 ihren Höhe-
punkt und es wurden österreich-
weit die Platzierungen vergeben.
Die NMS Greifenburg konnte
im Ranking mit über 799 Schu-
len aus Österreich den achten
Platz erreichen. In Kärnten
sammelten sich die Schüler der
NMS Greifenburg an die Spitze
und erlangten in der Bundeslän-
derwertung den ersten Platz.
„Wir konnten insgesamt 525
Handys sammeln und freuen
uns über diesen tollen Spenden-
beitrag für Kinder und Jugend-
liche in Not“, so die beiden
Schulsozialarbeiterinnen.
Im
Rahmen der Aktion wurde für
die Schüler auch die Wichtigkeit
der Zusammen- bzw. Team-
arbeit erfahrbar. Die Freude am
gemeinsamen Sammeln kam
nicht zu kurz und es konnten
kreative Ideen umgesetzt wer-
den. Die Schüler bastelten unter
anderem originelle Schachteln,
die in Betrieben und Lebensmit-
telgeschäften aufgestellt wur-
den. Ebenfalls konnte ein Be-
wusstsein für das Thema „Ar-
mut“ geschaffen werden. Im
Rahmen der Aktion „Ö3 Wun-
dertüte macht Schule 2015“
konnten insgesamt von allen
österreichischen Schulen 29.490
Handys gesammelt werden.
Kurzmeldung
Betreutes Reisen
Auch heuer gibt es wieder das „Be-
treute Reisen“ mit dem Roten
Kreuz. Die Reisen führen nach Slo-
wenien (Smarjeske Toplice, 4. bis
11. April, und Izola, 23. bis 30. Juni),
Kroatien (Medulin, 17. bis 24. Mai,
Veli Losinj, 18. bis 25. September),
Italien (Tagesfahrt nach Bordano,
25. August) und Spanien (Mallorca,
16. bis 23. Oktober). Auch Reise-
ziele in Österreich stehen auf dem
Programm, wie eine Tagesreisen an
die Südsteirische Weinstraße (8.
Juni), zum Dobratsch (mit Schiff-
fahrt, 28. Juli) und an den Traunsee
(10. bis 14. Juli). Nähere Informatio-
nen: Österreichisches Rotes Kreuz,
Tel. 050/9144-1064 oder Bezirks-
stelle Spittal, Friedrich Linko, Tel.
0676/4127675.
Musikalische Neujahrsgrüße
Das schon traditionelle Neujahrskonzert ging pünktlich am 1. Jänner im Stadtsaal
Hermagor über die Bühne. Zahlreiche Zuhörer lauschten den musikalischen Neujahrs-
grüßen der Stadtkapelle Hermagor und der Trachtenkapelle „Wulfenia“ Tröpolach.
Unter den beiden Kapellmeis-
tern Nikolaus Astner und Johann
Grolitsch bewiesen die beiden
Bgm. Siegfried Ronacher über-
nahm als Geburtstagsgeschenk
für den Marsch „Oh, du mein
Österreich“ den Taktstock.
V. l.: Bgm. Siegfried Ronacher, StR Christina Ball, Vize-Bgm.
Dr. Christian Potocnik, Kapellmeister Johann Grolitsch, Obfrau
Christiane Regittnig-Zankl (beide Stadtkapelle Hermagor), Obmann
Nikolaus Astner und Kapellmeister Nikolaus Astner jun. (beide TK
„Wulfenia“ Tröpolach), Vize-Bgm. Dipl.-Ing. Leopold Astner, StR
Irmgard Hartlieb und StR Hannes Burgstaller.
Gruppen wieder einmal ein-
drucksvoll ihr breit gefächertes
musikalisches Spektrum. Ob
nun die „Herz-Schmerz-Polka“,
die Märsche „Die lustigen Dorf-
schmiede“ und „Kameraden für
immer“, das Lied „Storie di tutti
i giorni“ oder der Walzer aus
Schnitzlers Traumnovelle und
gleichzeitig Soundtrack zum
Film „Eyes Wide Shut“ zum Be-
sten gegeben wurden, für jeden
Geschmack hielt das abwechs-
lungsreiche Programm etwas
parat. Die Neujahrswünsche der
Stadtgemeinde Hermagor-Press-
egger See überbrachten Vize-
Bgm. Dipl.-Ing. Leopold Astner
und Bgm. Siegfried Ronacher,
dem die beiden Kapellen nach-
träglich zum 50. Geburtstag gra-
tulierten und als Geschenk am
Ende des Konzertes den Marsch
„Oh, du mein Österreich“ diri-
gieren ließen. Mit dem „Radetz-
kymarsch“ verabschiedeten sich
die Musiker beider Kapellen
vom Publikum und ernteten er-
wartungsmäßig viel Applaus für
den gelungenen Neujahrskon-
zertabend.