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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

11. JÄNNER 2016

CHRONIK

Kurzmeldung

Cäcilien-Medaille

verliehen

Für besondere Verdienste um die

Kirchenmusik verlieh Diözesanbi-

schof Dr. Alois Schwarz die nach der

heiligen Cäcilia, der Patronin der

Kirchenmusik, benannte Cäcilien-

Medaille in Silber an Rudolf Klary

aus der Pfarre Lind.

25. – 29. Jänner 2016

(5 Tage)

Therme Laško

Bus, 4 x HP im ****superior Hotel, freier Eintritt

in den Wellness Park Lasko, freier Eintritt

in die Saunalandschaft, Bademantel …

€ 299,-

29. Feber – 05. März 2016

(6 Tage)

Rom – Assisi – Castel Gandolfo

(Pilgerreise im Hl. Jahr der Barmherzigkeit)

Bus, 5 x ÜF, 2 x Abendessen,

Papstaudienz, Hl. Pforte, div. Führungen

in Rom, Castel Gandolfo,Assisi …

€ 649,-

06. – 12. März 2016

(7 Tage)

Thermenaufenthalt

Zalakaros – Ungarn

Busfahrt, 6 x HP im Hotel Freya,

5 x Eintritt ins Kur-,Thermal- und

Erlebnisbad, Halbtagesausflug

€ 395,-

19. – 23. März 2016

(5 Tage)

30. März – 04. April 2016

(6 Tage)

Medjugorje

Bus, 4 bzw. 5 x HP,

örtliche Pilgerbetreuung …

ab

€ 299,-

07. – 10. April 2016

(4 Tage)

Romantikstadt Heidelberg – Speyer

(mit Manuela Oberluggauer)

Bus, 3 x ÜF, Schifffahrt auf der Neckar, div.

Führungen und Eintritte, 1 x Abendessen …

€ 495,-

13. – 20. April 2016

(8 Tage)

Lourdes – Montserrat

Pyrenäen – Barcelona

Bus, 4 x HP, 3 x VP, Pilgerbetreuung …

€ 769,-

22. – 24. April 2016

(3 Tage)

Frühlingsbeginn – Insel Mainau

Rheinfälle in Schaffhausen

Busfahrt, 2 x HP im ****-Hotel,

Eintritt Insel Mainau …

€ 295,-

06. – 07. Mai 2016

(2 Tage)

Legoland – Günzburg

Bus, ÜF, Eintritt ins Legoland (2 Tage)

€ 195,-

Kinder bis 12 Jahre

nur

€ 99,-

Zustiegmöglichkeiten im Raum Osttirol

und Oberkärnten nach Absprache!

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Tausende Leseratten in der

neuen Stadtbücherei

„Was bisher geschah …“ – so beginnen die Kurzzusammenfassungen von schier end-

losen Fernsehserien und Romanreihen beinahe immer. Und auch die Stadtbücherei

Spittal bedient sich dieser Phrase, um in die Vergangenheit und auch in die Zukunft

zu schauen.

„Können Sie sich etwa vor-

stellen, dass vor einem Jahr, dort

wo sich jetzt der tolle und gut

frequentierte Kinderbereich be-

ndet, ein Kleinbagger werkte,

um die neue Bücherei fertigzu-

stellen?“, erinnert sich die Leite-

rin der Stadtbücherei Astrid

Arztmann an die Anfänge des

Umbaus. Wände wurden einge-

rissen und neue aufgezogen.

Noch kein einziges Buch stand

im Regal und selbst diese muss-

ten erst aufgebaut werden.

„Vieles ist seither passiert. Mitte

Jänner wurde gesiedelt und mit

Anfang Feber konnten wir in der

neuen Bücherei auf einer Fläche

von bis dahin unvorstellbaren

300 Quadratmetern durchstar-

ten“, freut sich Arztmann. So

wurden Lesungen, Bilderbuch-

kinos, Hofspiele, Vormittage für

Bücherbabys, die Theaterwerk-

statt, Kreativnachmittage, Kas-

perlvorstellungen sowie Spiele-

nachmittage abgehalten und

Briefe ans Christkind geschrie-

ben. Arztmann: „Tausende Leute

gingen seither bei uns ein und

aus. Wir konnten einen Rekord-

zuwachs von 469 Neuabon-

nenten verzeichnen.“ Die Pla-

nungen für das kommende Jahr

laufen bereits. „Wir sind jetzt

schon wieder voller Tatendrang

und Ideen für das Jahr 2016 und

freuen uns schon, diese mit den

Abonnenten umsetzen zu kön-

nen“, so Arztmann.

In der Stadtbücherei wird nicht nur die Leselust gefördert, sondern

auch die Kreativität.

Foto: Stadtbücherei

Pure Freude an Wolle-Kreationen

Konzepte erarbeiten, Schreiben, Stricken und Beratung – das sind die wichtigen be-

ruflichen Tätigkeiten von Viktoria Schichl. Sie stammt aus dem Lesachtal (aus Rüben/

Liesing) und hat vor wenigen Monaten ihr Hobby zum Beruf gemacht.

Sie hat ihre kleine, aber sehr

feine „Maschenwerkstatt" in

Graz (Mariahilfer Straße, gleich

beim Kunsthaus) eröffnet. Es ist

ein gemütliches Woll- und

Strickwarengeschäft. Im Ange-

bot hat sie hochwertige Wolle

und Garne aus Österreich, Süd-

amerika, Deutschland, ebenso

Maulbeerseide, Kaschmir usw.,

die sie von bekannten Firmen

wie Ferner, Schoppel, Malabri-

go, Manos del Uruguay, ITO,

Pascuali, Noro u. a. bezieht. „Es

geht mir um Qualität, also wird

mit Naturfasern gearbeitet und

nicht mit Kunstfasern, auch auf

Fairtrade und Ökostandards lege

ich soweit wie möglich großen

Wert“, sagt Viktoria, die sich

große Woll- und Verarbeitungs-

kompetenz erarbeitet hat. Mit

Wolle und Garn könne man so

viel Nützliches, Schönes und

Kreatives schaffen. Fertig Ge-

stricktes, wie etwa Pullis, Ja-

cken, Schale, Mützen, Hand-

schuhe usw. ganz nach eigenem

Wunsch und auf Bestellung wird

ebenso angeboten wie regel-

mäßige Strickrunden. Schichl ist

Unternehmens- und Kommuni-

kationsberaterin und im Rahmen

ihrer Agentur auch als freie

Redakteurin tätig. Die heute

43-Jährige hatte die Volksschule

erst in Liesing und dann in Kla-

genfurt besucht. Später studierte

sie in Graz, wo sie mit ihrem

Mann und zwei Kindern lebt.

Angeregt durch ihre Großmutter

Nadja, die eine Russin war und

in Rüben/Liesing lebte, hat sie in

Graz auch Russisch studiert.

Ihre Strick- und Häckellust hat

sie wohl von ihrer Mutter Maria

Salcher mitbekommen, die als

Handarbeitslehrerin im Lesach-

tal und in Klagenfurt tätig war.

Viktoria freut sich, Besucher

und Kunden, u. a. auch aus

Deutschland, England und Aus-

tralien, die oft sehr viel Wissen

und praktische Erfahrung haben,

in der „Maschenwerkstatt“ gut

beraten zu können. „Tausche

Ehemann gegen Garne" ist nur

einer von mehreren Sprüchen,

die man an einer Pinnwand im

Geschäft lesen kann. Er ist nicht

wörtlich zu nehmen, sondern

Ausdruck großer Woll-Lust.

Karl Brunner

Wolle- und Strick-Unternehmerin Viktoria Schichl.

Foto: kb