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Glücklich ist der, der nicht an Kno-
chenschwund bzw. Osteoporose leidet.
Damit das so bleibt, sollte man schon
früh mit der Vorbeugung beginnen. Die
zwei goldenen Regeln lauten: Richtige Er-
nährung und Bewegung. Spätestens ab
dem 40. Lebensjahr ist es wichtig, ver-
stärkt darauf zu achten. Denn dann be-
ginnt der natürliche Abbauprozess. Bis zu
1 % jährlich kann man an Knochenmasse
verlieren. Deshalb darf man auf keinen
Fall auf ausreichend Kalzium verzichten.
Viel davon gibt es etwa in der Milch, im
Spinat oder im Mineralwasser.
Was die Bewegung anlangt, sollte
man vor allem Krafttraining betreiben.
Bei dieser Bewegungsform werden be-
sonders stark mechanische Reize auf
den Knochen ausgeübt, die wiederum
den Knochenstoffwechsel ankurbeln
und somit neue Knochenzellen bilden.
Knochenschwund kann
man leicht vorbeugen
Etwa ein Drittel aller Frauen ist nach dem Wechsel von Knochenschwund
betroffen. Aber auch Männer leiden daran. Das Verhältnis Frauen zu
Männern liegt bei 3:1. Entsprechende Ernährung und Bewegung helfen.
Die gewöhnliche Akne tritt am häu-
figsten zwischen dem 15. und 18. Le-
bensjahr auf – bei den Mädchen etwas
früher als bei den Burschen. Sie sollte
nach ein paar Jahren aber wieder ab-
klingen. Doch bis zu 40 % der Betroffe-
nen entwickeln eine klinische Akne, bei
der eine ärztliche Behandlung ratsam ist.
Und bei bis zu 10 % der Betroffenen
bleiben die Hautprobleme über das 25.
Lebensjahr hinaus bestehen.
Oft Raucher betroffen
Mittlerweile ist erwiesen, dass Er-
wachsenenakne vorwiegend Raucher
trifft. Außerdem bestehe ein Zusam-
menhang mit der glykämischen Last
aus der Nahrung (Erhöhung des Blut-
zuckerspiegels durch bestimmte Nah-
rungsmittel). Geringe glykämische Last
weisen etwa frische Ananas, Erdbeeren,
Gurken, Hasel- und Erdnüsse, dunkle
Schokolade (ab 70 %) auf. Klinische
Akne geht aber auch oft mit psy-
chischer Belastung bis hin zu psy-
chischer Erkrankung einher.
40 Prozent entwickeln
klinische Akne
Akne ist die häufigste Hautkrankheit. Fast alle jungen Menschen be-
kommen während der Pubertät Pickel – eine milde Form der Akne. Bis
zu 40 % entwickeln jedoch später eine klinische Akne.
Unter dem Titel „Diagnose: Krebs.Wie
geht es mit mir weiter? Gemeinsam
einen Weg suchen“ soll dabei in
Gruppenstunden gemeinsam nach mög-
lichenWegen gesucht werden. „Die neue
Situation, die diese Erkrankung schafft,
bedeutet für die Erkrankten und für die
Angehörigen einen tiefen Einschnitt im
persönlichen Leben. Es ist für die meisten
eine emotionale Achterbahn: Angst,
Wut, Verzweiflung, Trauer, Ungewissheit.
Fragen tauchen auf, für die es in diesem
Moment oft keine Antworten gibt“, so Dr.
Regina Bogner.
Treffen seit März
Die Gesprächsgruppe versteht sich als
Ergänzung zur medizinischen Versor-
gung der Patienten und richtet sich be-
sonders an jene Frauen und Männer,
welche die akute medizinische Behand-
lung entweder bereits kurz vorher ab-
schlossen oder noch dabei sind.
Die ersten Treffen finden von März bis
Juni statt – die übrigen ab September zu
je eineinhalb Stunden. Bei Interesse
bitte an Dr. Regina Bogner wenden:
Wangergasse 20, I-39100 Bozen, per
E-Mail:
oder
telefonisch: 0039/3473615945.
Gemeinsam über den
eigenen Brustkrebs reden
Die Diagnose „Krebs“ trifft einen meist ohne Vorwarnung. Die Betroffenen stehen im ersten Moment
mit vielen offenen Fragen da. Die Initiative „mamazone“ bietet deshalb seit März eine Gesprächsgruppe
für Tumorpatienten an.
GESUNDHEIT
PUSTERTALER VOLLTREFFER
MÄRZ/APRIL 2015
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Über 80 Prozent der von klinischer
Akne betroffenen Erwachsenen
sind Raucher.
Infos für Ihr Wohlbefinden
Dr. Dipl. ECHA
Lea Stampfl,
Family Support
Südtirol
und Trainerin),
Lehrerin,
Dipl. Lebens-
und
Sozialberaterin
das individuelle Eingehen auf das
Kind ermöglicht es, dass sich
seine angelegten intellektuellen,
motorischen, handwerklichen,
kreativen und sozialen Fähigkei-
ten optimal entwickeln können.
Eltern, die ihre Kinder lieben,
knüpfen ihre Liebe allerdings
nicht an die Leistungen ihrer Kin-
der. Sie freuen sich natürlich,
wenn ihre Kinder die vorgenom-
menen Ziele erreichen. Liebevolle
Eltern wissen aber auch, dass das
Leben nicht immer so verläuft,
wie man es sich wünscht oder
vorstellt. So lieben sie ihre Kinder
auch wenn ihnen etwas misslingt,
trösten und unterstützen sie.
Liebevolle Erziehung kann jeder
lernen. Die Auseinandersetzung
mit sich und der eigenen Lebens-
geschichte ist dabei allerdings
sehr wichtig.“
Was ist „mamazone“?
„mamazone“ – Frauen und For-
schung gegen Brustkrebs e.V. ist eine
unabhängige Initiative, in der Brust-
krebs-Patientinnen und Wissen-
schaftler sich für bessere Über-Le-
bensperspektiven von Frauen mit
Brustkrebs engagieren. „mamazone“
ist als Non-Profit-Organisation ein
eingetragener Verein in Deutschland
und gilt als anerkannte Einrichtung
der Selbsthilfe von Frauen mit Brust-
krebs. Seit Oktober 2007 gibt es auch
in Südtirol eine Vertretung von „ma-
mazone“.
Was ist liebe-
volle Erziehung?
„Unter liebevoller Erziehung ver-
steht man eine von Liebe, Respekt,
Toleranz und Fürsorge geprägte
Erziehung. Die Eltern wollen ihre
Kinder in ihrer persönlichen Ent-
wicklung unterstützen und fördern.
Viele Talente, Begabungen und In-
teressen sind angeboren. Doch erst
Ein offener Umgang mit der
Krebserkrankung hilft Betroffenen.
Bewegung und richtige
Ernährung sind Basis bei der Be-
kämpfung von Knochenschwund.
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