VP 2015 02 - page 6

„Hundekolonne“ beim Pionierpark Kartitsch, 1915.
Fotograf: Anton Trixl; Sammlung Werkmeister Anton Trixl – TAP
Zuchtrind im Hof des Brunecker
„Hotel Post“ der Familie von
Grebmer, 1882.
Fotograf: Alois Kofler; Sammlung von
Grebmer – TAP
Pferdeschlitten im Barackenlager Lanzinger Säge/Sexten, Winter
1917/18.
Fotograf: Anton Trixl; Sammlung Werkmeister Anton Trixl – TAP
Italien •Österreich
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UNIONEEUROPEA
Fondoeuropeoper lo sviluppo regionale
EUROPÄISCHEUNION
EuropäischerFonds für regionaleEntwicklung
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Nutz- und Haustiere in Osttirol
und im Südtiroler Pustertal
In unserem, lange Zeit fast ausschließlich landwirtschaftlich
geprägten Raum spielt(e) das Halten von Nutztieren eine
entscheidende Rolle, besonders für die Eigenversorgung.
Das „liebe Vieh“ wurde daher auch alsbald auf das Lichtbild
„gebannt“. Parallel gab es die enge Verbindung zu den
Haustieren, die man am Bauernhof genauso benötigte wie
man sie sich im Gegensatz dazu im bürgerlichen Milieu als
Statussymbol (große Hunde!) oder Zeitvertreib anschaffte.
Im Extremfall wurden die Tiere vor 100 Jahren ebenfalls in
der Kriegsführung eingesetzt, etwa an der nahen Dolomiten-
front 1915 bis 1917, wenn man im Rahmen der massiven
Technisierung im totalen Krieg mit den ersten Automobilen
oder eigens errichteten Seilbahnen nicht mehr weiterkam.
Ziegenherde im Pustertal, um 1940.
Fotograf: Wolfgang Erlacher; Sammlung Franz Hofer – TAP
Lienzer Kinder mit Bernhardi-
ner im Fotoatelier, um 1905.
Fotograf: Johann Unterrainer; Sammlung
Siegmund Fraccaro – TAP
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PUSTERTALER VOLLTREFFER
FEBER/MÄRZ 2015
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Pustertaler Bäuerin mit ihrem Hund.
Fotograf: Unbekannt; Sammlung Bachlechner – TAP
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