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26.03.2023
PKW Brand auf der Zettersfeldstraße in Thurn



Am 26.03.2023 gegen 10:55 Uhr fuhr ein 74-jähriger Österreicher mit seinem PKW auf der Zettersfeldstraße in Thurn bergwärts. Er befand sich alleine im Fahrzeuge, als er plötzlich Brandgeruch wahrnahm und Rauchschwaden hinter seinem Fahrzeug feststellte. Der Mann hielt den PKW an und verließ das Fahrzeug. Unmittelbar nach dem Aussteigen konnte er Flammen im Bereich des Motors feststellen. Er setzte den Notruf ab und als die alarmierte freiwillige Feuerwehr Thurn mit drei Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften an der Örtlichkeit eintraf, stand der PKW bereits in Vollbrand. Die freiwillige Feuerwehr konnte den Brand nach kurzer Zeit löschen. Für weitere Einsatzmaßnahmen wurde die freiwillige Feuerwehr Oberdrum mit zwei Fahrzeugen und 10 Einsatzkräften nachalarmiert.
Das Fahrzeug brannte komplett aus, verletzt wurde niemand.
Die Brandursache ist derzeit nicht bekannt. Nach Abschluss der Erhebungen wird ein Bericht an die Staatsanwalt Innsbruck erstattet.

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26.03.2023
Kals: nächtliche Suchaktion nach verirrtem Skitourengeher



Am 25.03.2023 unternahm ein 36-jähriger Österreicher eine Schitour im Bereich Weißer Knoten im Gemeindegebiet von Kals am Großglockner. Nachdem er in der Glorerhütte einkehrte, fuhr er gegen 21.30 Uhr in Richtung Tal. Als er dort nicht wie vereinbart eintraf, leitete die Ehefrau des Alpinisten die Rettungskette ein. Die alarmierte Bergrettung Kals stieg zusammen mit zwei Polizeibergführer von der Lucknerhütte in Richtung Glorerhütte auf. Gleichzeitig leiteten weitere Polizeibergführer, die sich zu diesem Zeitpunkt auf der Glorerhütte aufgehalten hatten, die Suche talwärts ein. Weiters wurde der Polizeihubschrauber "Libelle FLIR" aus Klagenfurt angefordert.
Der verstiegene Alpinist konnte schließlich auf einer Seehöhe von 2.314 Metern geortet werden und die Besatzung des Polizeihubschraubers startete einen Bergeversuch. Dieser musste aufgrund der vorherrschenden Wetterbedingungen erfolglos abgebrochen werden.
Der Mann wurde schließlich nach erfolgter Erstversorgung durch die Bergrettung und die Polizei terrestrisch talwärts nach Kals abtransportiert. Im Tal wurde der Mann der Rettung übergeben und mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Krankenhaus nach Lienz verbracht.

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26.03.2023
Der Osterhase kommt in Seeboden mit dem Schiff

In Seeboden kommt der Osterhase auch heuer schon etwas früher und das standesgemäß mit dem Elektroschiff „Seenixe“. 

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26.03.2023
Osterfeuer melden

Brauchtumsfeuer in der Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag müssen vier Tage vor Abbrennen bei der Gemeinde gemeldet werden.

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25.03.2023
Verkehrsunfall in Spittal an der Drau



Ein 19- jähriger Probeführerscheinbesitzer aus dem Bezirk Spittal an der Drau fuhr mit seinem PKW am 24. März 2023 um 15:48 Uhr im Ortsgebiet von Spittal an der Drau auf einer Gemeindestraße in Richtung Bahnhofstraße. In einer leichten Linkskurve beschleunigter er seinen PKW so stark, dass das Heck ausbrach. Er verlor die Herrschaft über den PKW und kollidierte mit zwei am Fahrbahnrand geparkten PKW. Alle beteiligten PKW wurden erheblich beschädigt. Der 19-Jährige wurde unbestimmten Grades verletzt in das Krankenhaus Spittal/Drau eingeliefert. Ein Alkotest verlief positiv. Bei der Unfallaufnahme verhielt sich der Mann äußerst unkooperativ und aggressiv gegenüber den einschreitenden Beamten. Aufgrund seines Erregungszustandes wurden ihm der Führerschein und die Kennzeichentafeln vorläufig abgenommen und die Weiterfahrt untersagt. Er wird der BH Spittal an der Drau angezeigt. Die Aufräumarbeiten wurden von der FF Spittal/Drau mit insgesamt 29 Einsatzkräften durchgeführt.

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24.03.2023
Dr. Wilfried Seywald (Wien / Berg im Drautal)

  Kommunikations- und Strategieberater Mehr Wachstum für Talente, mehr Toleranz für die Welt Dr. Wilfried Seywald (61) ist Kommunikationsberater und Programmkoordinator der Europäischen Toleranzgespräche, die vom 24. bis 27. Mai in Villach und Fresach stattfinden. Mit dem diesjährigen Thema „Wachstum am Ende – Was jetzt?“ will er vor allem die Grenzen des Wohlstands und die Chancen zur Überwindung des Klimawandels erörtern. Mehr dazu auf http://www.fresach.org OVT: Herr Dr. Seywald, warum ist das Thema „Wachstum“ in aller Munde? Dr. Wilfried Seywald: Wachstum ist ein sehr ideologisch punzierter Begriff, für manche Leute sogar eine Religion. Viele meinen, ohne Wachstum ginge es nicht, die ganze westliche Wirtschaftswelt fußt auf dem Wachstumsprinzip. Was in früheren Jahrhunderten Gott, Kirche und Kaiser waren – also umumstößliche Garanten für Orientierung und Sicherheit – das gilt heute für das Wirtschaftswachstum. Und doch hat dieser Glaube Risse bekommen, das hat schon in den 1970er-Jahren mit der Ölkrise und dem „Club of Rome“-Manifest „Die Grenzen des Wachstums“ begonnen. Inzwischen sind 50 Jahre vergangen, und wir haben wenig bis nichts dazugelernt, im Gegenteil – die Weltbevölkerung hat sich auf 8 Mrd Menschen verdoppelt, wir beuten die Ressourcen der Erde rücksichtsloser aus denn je, und die Klimafolgen können wir jeden Tag mit Erderwärmung, Gletscherschmelze, Naturkatastrophen und Verlust der Artenvielfalt beobachten. Auch der Hunger in den Entwicklungsländern ist nicht weniger geworden, die Kluft zwischen Arm und Reich nimmt allen Statistiken zufolge weiter zu. Daher wollen wir über eine neue Form des Wachstums sprechen, über eine mögliche dekarbonisierte Zukunft und über eine gerechtere Verteilung des Wohlstands auf unserem Planeten. Wie kam es ganz grundsätzlich zur Idee der Europäischen Toleranzgespräche? Die Verantwortlichen für das neue Evangelische Museum in Fresach haben nach der Landesausstellung 2011 (Thema: 400 Jahre Protestantismus in Kärnten) eine passende Idee für ein weiterführendes Jahresprogramm gesucht. Freunde aus der Region haben mich daraufhin eingeladen, kreative Überlegungen anzustellen, was wir dazu beitragen könnten. Als Hobbyhistoriker, PR-Profi und Tourismusmensch habe ich mich dann einfach auf die Recherche begeben – und bin sehr rasch fündig geworden. Für mich war die Auf- gabenstellung eine größere, nämlich Fresach auf der europäischen Kulturlandkarte zu verankern. Damit mussten wir automatisch weiter ausholen. Mit der Geschichte Kärntens habe ich mich ja schon immer befasst, damit wusste ich, dass das Toleranzpatent von Kaiser Josef II. 1781 die Grundlage dafür war, dass die Protestanten in Österreich nach über 200 Jahren endlich ihre Religion einigermaßen frei ausüben konnten. Und wie wir wissen, hat Toleranz heute für unsere Gesellschaft zwar große Relevanz, aber wenig Heimat. Das war auch der Grundstein zur Idee eines Europäischen Toleranzzentrums in Fresach  und – als sichtbare Aktivität – der Europäischen Toleranzgespräche alljährlich vor Pfingsten. Es gibt übrigens kein zweites Toleranzzentrum in Europa. Wie würden Sie den Leserinnen und Lesern die Schwerpunkte der Toleranzgespräche skizzieren? Die Toleranzgespräche in Fresach sind so vielfältig wie wir Menschen. Wir sind sprachlich, ethnisch und in unseren politischen Ansichten unterschiedlich – aber hoffentlich einig, dass wir nur dann in Frieden und Freiheit leben können, wenn wir uns und dem Nächsten im Geiste der Toleranz begegnen. Toleranz bedeutet nicht, alles und jedes zu akzeptieren, vor allem dann nicht, wenn bestimmte Kreise oder Mächte gegen demokratische Prinzipien, Menschenrechte oder gar Völkerrecht verstoßen. Die Schwerpunkte des Europäischen Toleranzzentrums und seiner Aktivitäten sind daher ganz klar definiert. Es geht um Dialog und Informationsaustausch über den Tellerrand hinaus, es geht um die Diskussion von gewaltfreien Zukunftsmodellen für unsere Gesellschaft, es geht um Integration, Ausgleich und Friedenssicherung, um die Motivation von jungen und interessierten Menschen zu sozialem Engagement. Und das machen wir mit Unterstützung von Persönlichkeiten aus Literatur, Philosophie, Wissenschaft und Ökonomie. Wer wird im Mai dabei sein? Eröffnet werden die Toleranzgespräche 2023 von der großen österreichischen Autorin und Essayistin Marlene Streeruwitz. Mit dabei sind außerdem die Klimaschutz-Aktivistin Lena Schilling, die Afrika-Inkubatorin Tara Méité, der Globalisierungsexperte Franz Josef Radermacher und der streitbare katholische Theologe Paul M. Zulehner. Außerdem so frische Geister wie Autor Egyd Gstättner, Gemeinwohlexperte Christian Felber, die Systemberaterin Ruth Seliger oder die Nachhaltigkeitsforscherin Christine Ax. Natürlich sind auch heuer wieder die Poetry Slammer mit dabei, aber auch Wirtschaftskapazunder wie der Münchener Investor Hans Albrecht oder der Frankfurter Historiker Werner Plumpe. Alles in allem bemühen wir uns sehr, viele unterschiedliche Perspektiven einzubringen, um die große Bandbreite des Themas darstellen zu können. Wie sehen Sie es persönlich um unser Weltwirtschaftssystem mit all seinen Auswirkungen bestellt? Da bin ich gar nicht einmal so pessimistisch. Ich vertraue grundsätzlich auf die Intelligenz, Organisationsfähigkeit und Innovationskraft der Menschheit. Auch wenn wir nahezu täglich mit den Sünden der globalen Industrie und turbokapitalistischer Methoden der Ausbeutung konfrontiert werden, gibt es doch (schon) viele Beispiele für die nachhaltige Bewirtschaftung unseres Planeten, die mich positiv stimmen, und auch vielfältige Bemühungen, die Transformation im Sinne einer umwelt- und menschen-verträglichen Entwicklungspolitik zu bewältigen. Natürlich wird es weiterhin Kriege, Zerstörung und Not geben, aber ich bin überzeugt, dass die demokratischen Kräfte auf dieser Welt die autokratischen, menschenverachtenden und totalitären Systeme letztlich überwinden werden – eben weil Liebe und Geduld am Ende stärker sind als Hass und Gewalt, und weil uns die Geschichte lehrt, dass keine Diktatur und kein rein unitaristisches System überlebt hat. Im Vorjahr stand das Thema „WANDEL – Wie kommt das Neue ins System?“ auf dem Programm. Welchen Wunschtraum hätten Sie privat noch? Ich habe beinahe alle meine Wunschträume erfüllt, weil ich immer das gemacht habe, was mir Freude bereitet hat. Für mich und meine Familie war auch immer klar, dass ich meinen Träumen folge, selbst wenn sie vollkommen außer Reichweite sind. Für Fresach habe ich mir schon vor den ersten Toleranzgesprächen 2015 vorgenommen, dass ich sie entweder ganz (richtig gut) oder gar nicht mache. Dazu gehörten und gehören auch 2023 mediale Sichtbarkeit über die Grenzen hinaus, thematisch hoher Anspruch und personell die besten Köpfe als Vortragende und Diskussionsteilnehmer. Mittelmäßigkeit, Amateurhaftigkeit und Halbherzigkeit sind für mich ein Graus, im Leben geht es ja immer darum, das Beste aus Menschen, Vorhaben und bestehenden Möglichkeiten (Optionen) herauszuholen. Nur dann kann sich so etwas wie Erfolg oder Befriedigung einstellen. Und wie gefällt Ihnen der „Oberkärntner Volltreffer“? Bekommen Sie ihn bei Heimatbesuchen in die Hand? Ich lese den „Oberkärntner Volltreffer“ seit vielen Jahren gerne, um mehr über die Heimat zu erfahren. Trotzdem habe ich mich als Kommunikationsmensch und PR- und Medienberater immer wieder gefragt, wie es zu einem solchen Titel kommt. Ich meine, Volltreffer ist ja ethymologisch etwas, das mitten ins Ziel trifft, also ein Jagd- und/oder auch Kriegsbegriff, erst bei zweiter Hinsicht ein Ereignis oder Gedanke mit durchschlagendem Erfolg – wobei auch das ziemlich martialisch klingt. Bei einem Nachrichtenmedium geht es aber nicht um „Treffer“, sondern um Nachrichten und berichtenswerte Geschichten. Daher wäre mein Vorschlag, den Volltreffer in „Oberkärntner Landbote“ umzutaufen.         Kurz gefragt: Sternzeichen: Schütze Ich höre gern (Musik): Lounge FM Leibgericht: Kloatzen-Krapfen Lieblingstier: Steinadler Lebensmotto: Immer

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23.03.2023
Kelag beging Jubiläum

Sie wurde am 28. Jänner 1923 in Klagenfurt als KÄWAG (Kärntner Wasserkraftwerke AG) gegründet und hat sich seither als einer der führenden Energiedienstleister in Österreich und am internationalen Markt etabliert. Kürzlich beging der mittlerweile als Kelag (Kärntner Elektrizitäts-Aktiengesellschaft) bekannte Energiekonzern sein 100-Jahr-Jubiläum im Großen Wappensaal des Klagenfurter Landhauses.

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22.03.2023
Weltwassertag 2023

Heute, 22. März, wird weltweit der Wassertag begangen.

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22.03.2023
Gesundheit fängt mit der Ernährung an

Beim Gesundheitstag der Gesunden Gemeinde Kleblach-Lind wurde der Blick auf die richtige Ernährung gerichtet.

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22.03.2023
Paragleiterabsturz in Obertilliach



Am 21. März 2023, gegen 13:20 Uhr flog ein 56-jähriger Deutscher mit einem Gleitschirm in Obertilliach vom Paragleiterstartplatz Golzentipp. Aus unbekannter Ursache geriet das Fluggerät plötzlich ins Pendeln, ein Teil des Schirms klappte ein und stürzte auf die Skipiste. Dabei zog sich der 56-Jährige schwere Verletzungen zu. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in das Krankenhaus Lienz geflogen. Im Einsatz stand die Bergrettung Obertilliach, die Alpinpolizei und ein Notarzthubschrauber.

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22.03.2023
Betrug im Bezirk Spittal/Drau



In der Zeit von 06.09.2022 bis 14.11.2022 erhielt ein 30-jähriger Mann aus dem Bezirk Spittal/Drau über eine Socialmedia Plattform Nachrichten von einer vermeintlichen Tradingplattform. Der 30-jährige bezahlte mehrere tausend Euro ein, da ihm ein Gewinn in er Höhe von 125.000 Euro versprochen wurde. Als weitere 6.600, - gefordert wurden, erstattete der Mann die Anzeige.

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21.03.2023
Alpinunfall in Kals am Großglockner



Am 21.03.2023 unternahmen zwei Bergführer aus Österreich (35 und 33) eine kombinierte Hochtour von der Rudolfshütte auf den Medelzkopf und von dort über den Kastengrat und über die Hohe Schneid Richtung Ödenwinkelwand (3326m). Gegen 15.00 Uhr befand sich die Seilschaft ca 150 Höhenmeter unterhalb der Ödenwinkelwand, als sich plötzlich ein Stein löste, an dem sich der 33-jährige festhielt, worauf er ca 15m ins Seil fiel. Dabei zog er sich Verletzungen am Becken und an den Unterschenkeln zu, sodass er mittels Tau von der Besatzung des NAH geborgen und anschließend in das KH St Johann iT geflogen werden musste.

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21.03.2023
Verkehrsunfall in Ainet



Am 21. März 2023 gegen 08:20 Uhr führte ein 41-jähriger Österreicher auf der Felbertauern Straße B108, von Matrei kommend in Richtung Lienz, im Gemeindegebiet von Ainet als Lenker einer Straßendienstfahrzeuges (Kehrmaschine) Säuberungsarbeiten durch. Ein 59-jähriger Österreicher fuhr mit seinem Pkw auf der B108 in dieselbe Richtung. Aufgrund einer starken Sichtbeeinträchtigung durch eine Rauch-/Staubwolke, welche derzeitigen Erkenntnissen zufolge vermutlich durch die Kehrmaschine ausgelöst wurde, konnte der 59-Jährige sein Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig zum Stillstand bringen und prallte, trotz bereits reduzierter Geschwindigkeit, gegen das Heck des Lkw. Der 59-Jährige sowie dessen 67-jähriger Beifahrer (Österreicher) wurden unbestimmten Grades verletzt. Der 67-Jährige wurde mit der Rettung in das Krankenhaus nach Lienz verbracht. Der 59-Jährige begab sich selbstständig dorthin. Am Pkw entstand Totalschaden, das Straßendienstfahrzeug wurde stark beschädigt.

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21.03.2023
Gailtal: Weiterer Risikowolf erlegt

In unmittelbarer Nähe zu Siedlungsgebiet wurde der mittlerweile dritte Problemwolf in Kärnten offiziell erlegt.

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