Nachgedacht, Gedanken zum Tag mit Maria Radziwon vom 08.09. - 14.09.
Am 07.09.2024, um 15.25 Uhr, kam ein 43-jähriger Österreicher als Teilnehmer an einer Veranstaltung in Oberlienz bei der Abfahrt im Bereich "Hochsteinkreuz" mit seinem Mountainbike aus eigenem Verschulden zu Sturz. Er wurde dabei schwer verletzt, ging noch selbständig zu Fuß in Richtung Hochsteinhütte, wurde dann vom Notarzthubschrauber geborgen und ins Bezirkskrankenhaus Lienz geflogen.
Ein 75 Jahre alter E-Bike Fahrer lenkte sein Fahrzeug heute gegen 17:00 Uhr auf einem Wirtschaftsweg im Gemeindegebiet von Stall im Mölltal in Richtung Winklern.
Dabei stieß er gegen einen aus einer Einfahrt fahrenden PKW, gelenkt von einem 56 Jahre alten Mann aus dem Bezirk Spittal/Drau.
Der Lenker des Fahrrades erlitt dabei schwere Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung durch das RK Winklern vom Rettungshubschrauber RK1 in das KH Lienz geflogen.
Am 07.09.2024, um 12.05 Uhr, startete ein 27-jähriger Österreicher im Rahmen einer Veranstaltung im Gemeindegebiet Amlach mit seinem Paragleiter im Bereich Kühbodentörl. Er lief einige Schritte nach vorne und erreichte wenig später 3 bis 4 Meter Luftstand. Aufgrund einer Böe klappte die rechte Seite seines Schirmes leicht ein und er wurde rechtsseitig gegen den Hang getrieben. Der 27-Jährige konnte einen Absturz nicht mehr verhindern und landete daraufhin im dortigen Blockgelände bzw. in einem Geröllfeld. Er wurde schwer verletzt, mittels Tau vom Notarzthubschrauber geborgen und ins Bezirkskrankenhaus Lienz geflogen.
Es war ein Start-Ziel-Sieg für das Team mit der Startnummer 1 Kolland Topsport Future mit Bergläufer Richard Atuya aus Kenia, dem Südtiroler Paragleiter Tobias Grossrubatscher, Mountainbiker Leonardo Paez Leon aus Kolumbien und dem Deutschen Kajaksportler Hannes Aigner. Sie schafften den Sieg mit einer Gesamtzeit von 04:12:05 Stunden. Mit nur 34 Sekunden Rückstand lief Kanute Lukas Kubrican vom Team Kolland Topsport Professional mit Startnummer 3 (Bergläufer Josphat Kiprotich, Paragleiter Chrigel Maurer, Mountainbiker Luca Braidot) ins Ziel am Lienzer Hauptplatz. Und Platz 3 holte das Team ELK (Startnummer 2) mit Bergläufer Henri Aymonod, Paragleiter Aaron Durogati, Mountainbiker Andreas Seewald und Kanute Gerhard Schmid). Schnellstes Damenteam im Ziel: Sport Auer 4 Angels mit Nina Engelhard (Berglauf), Elisabeth Kofler (Paragleiten), Greta Seiwald (Mountainbike) und Sophia Schmid (Kajak) mit einer Gesamtzeit von 05:16:40 Stunden und dem 42. Gesamtrang. www.redbulldolomitenmann.com Alle Ergebnisse finden Sie hier Das Wetter hat auch beim 37. Dolomitenmann mitgespielt, für die letzten Paragleiter musste der Start aufgrund von starken Windböen am Spitzkofel abgebrochen werden. Hier ein paar akustische Eindrücke und Interviews:
In Obertilliach ist ein Wolf erlegt worden. Die Abschussverordnung hat das Land Tirol Ende Juli erteilt, nachdem dort im Almgebiet sechs Schafe gerissen wurden. Wie das Land Tirol am Samstag mitteilt, ist der Abschuss gestern Freitag erfolgt. Die Jägerschaft habe die Verordnung damit erfüllt und schützen durch ihren Einsatz die Almtiere, sagt das LHStv. Josef Geisler. Der erlegte Wolf wird nun nach Innsbruck gebracht und im AGES-Institut untersucht. www.tirol.gv.at/baer_wolf_luchs
Das Jägerbataillon 24 hat einen neuen Kommandanten. Oberst Matthias Wasinger ist der neue Bataillonskommandant und hatte seinen ersten offiziellen Auftritt beim Dolomitenmann-Bewerb am Samstag. Reinhold Abart hat mit ihm gesprochen:
Das Land Tirol führt ein neues Bevölkerungswarnsystem ein, das Warnmeldungen direkt an das eigene Mobiltelefon sendet. Neu ist, dass es dazu keine extra Mobiltelefon-App oder Anmeldung braucht. Das neue Warnsystem hört auf den Namen „AT-Alert“ und startet am 9. September 2024 in die Testphase. Basierend auf dem geografischen Standort der Mobiltelefone werden so Bürger, Gäste und Durchreisende in betroffenen Gebieten bei Krisen oder Katastrophen schnell informiert. Grundsätzlich sind alle Mobiltelefone bereits so eingestellt, dass die höchste Warnstufe (Extreme Gefahr) automatisch auf das Mobiltelefon übertragen wird. Mitunter müssen weitere Notfall-Warnstufen noch am eigenen Telefon aktiviert werden. Das geht meist im jeweiligen Einstellungsmenü des Mobiltelefons unter dem Punkt „Notfallbenachrichtigungen zulassen“.
Kaiserwetter, Menschenmengen und top motivierte Sportler: Alles ist angerichtet für den 27. Red Bull Dolomitenmann in Lienz. Hier gibt's den Liveticker mit den aktuellsten Entwicklungen des härtesten Teambewerbs der Welt: Hier geht's zum offiziellen Liveticker!
Vom 2. bis 4. September 2024 hat die dritte Ausgabe des transdisziplinären Forschungsformats expedition.nationalpark stattgefunden. Organisiert von der Fachhochschule Kärnten und dem Nationalpark Hohe Tauern Kärnten, lag der Fokus heuer auf den Nationalparkgemeinden Mörtschach und Winklern sowie der Schobergruppe. Diskutiert wurden dabei unter anderem Herausforderungen im Bergsteigen, der Erhalt alpiner Infrastruktur und Naturschutz. Eine Expeditionsgruppe, bestehend aus Wissenschaftlern und lokalen Experten, tauschte sich außerdem während einer Wanderung mit weiteren Gesprächspartnern aus. Es wurden neue Perspektiven zu alpinen Trends, Digitalisierung und gesellschaftlichen Veränderungen im Bergsport entwickelt. Die Wanderung führte über den Wiener Höhenweg, mit Übernachtung bei der Winklerner Hütte zur Wangenitzseehütte. Die dortige Übernachtung und der Abstieg durch das Wangenitztal, bildeten den Abschluss der Bereisung. Die Ergebnisse der Expedition werden in Workshops weiterverarbeitet und in einem Buch veröffentlicht. Barbara Pucker, Direktorin des Nationalparks, sieht in den Erkenntnissen wertvolle Impulse für andere Schutzgebiete. Das Projekt wurde vom Land Kärnten und der EU gefördert. Weiterführender Link: Parcs
Land Tirol und Sozialversicherung arbeiten am neuen Regionalen Strukturplan Gesundheit 2030 (RSG). Dieser soll ab Ende 2025 für die nächsten 5 Jahre gelten. Dazu finden derzeit in allen Bezirken Gespräche mit Vertretern von Krankenhäusern, niedergelassenen ÄrztInnen und Pflegeeinrichtungen statt. Am Freitag haben Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele und Bernhard Achatz, Vorsitzender des Landesstellenausschusses der ÖGK in Lienz zum Austausch mit den zuständigen Systempartnern in Osttirol eingeladen. Schwerpunkt ambulanter Bereich Ein Schwerpunkt ist die Planung der ambulanten Versorgung, hier soll das Angebot zwischen niedergelassenen ÄrztInnen, Ambulatorien und Krankenhaus-Ambulanzen besser vernetzt und abgestimmt werden. Neben Primärversorgungseinheiten (von denen es in Tirol noch so gut wie keine gibt) sollen auch digitale Versorgungsmöglichkeiten gestärkt werden, kündigt Hagele an: „digital vor ambulant vor stationär“ ist hier der Leitgedanke. Umfassende Versorgung im Bezirk Lienz In Lienz ist die Gesundheitsversorgung breit aufgestellt, auch aufgrund der Lage fern ab der Ballungsräume. Das Bezirkskrankenhaus Lienz stellt mit rund 120 ÄrztInnen, 420 Pflegekräften und 90 Beschäftigten in weiteren Gesundheitsberufen die medizinische Versorgung in 13 Fachrichtungen für ganz Osttirol und seine Gäste sicher. Dazu kommt die Betreuung und Versorgung in den vier Osttiroler Wohn- und Pflegeheimen sowie über die Sozial- und Gesundheitssprengel. Einbindung des Strukturplans Pflege 2023-2033 Für den Pflegebereich gibt es einen eigenen Strukturplan, dieser sieht für Osttirol bis 2033 u.a. zusätzliche 10 Pflegebetten für Schwerpunktpflege und 14 Betten für die qualifizierte Kurzzeitpflege nach Krankenhausaufenthalten vor. Abschluss des RSG im Herbst 2025 In rund einem Jahr soll der neue Strukturplan Gesundheit 2030 fertig sein und dann vom Land beschlossen werden. Dazu erklärt Gesundheitslandesrätin Cornelia Hagele:
Im Rahmen der bundesweiten Kriminaldienstreform gibt es nun auch in Tirol neue Kriminalassistenz-Dienststellen KAD. Damit bekommen die Landespolizeidirektionen bzw. Polizeiinspektionen Unterstützung bei unterschiedlichen Aufgaben- und Einsatzbereichen, wie z.B. Tatortarbeit, Cybercrime oder Kriminalprävention. Im Raum Innsbruck wurde die erste Kriminalassistenzdienststelle bereits im Juni eingerichtet. Eigene KAD für Bezirk Lienz Mit 1. September 2024 haben drei weitere sogenannte KAD den Probebetrieb aufgenommen, KAD für Region Oberland (Bezirke Imst, Landeck Reutte) KAD für Region Unterland (Bezirke Schwaz, Kufstein, Kitzbühel) Und für das Bezirkspolizeikommando Lienz gibt es aufgrund der geografischen Lage eine eigene Kriminalassistenzdienststelle. Damit stehen haupt- und nebenamtliche Spezialisten zur Verfügung, die zu einer Verbesserung der kriminalpolizeilichen Ermittlungsarbeiten beitragen sollen, teilt die Landespolizeidirektion Tirol mit.
Der Gemeinderat von Nußdorf-Debant hat in seiner Sitzung am Mittwoch einige Projekte beschlossen, u.a. die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gemeindeforums, den Bau von vier überdachten Parkplätzen für den Gesundheits- und Sozialsprengel und die Absicherung des Trogenbachs durch die Wildbach- und Lawinenverbauung:
Am Montag startet das neue Schul- und Kindergartenjahr. Spätestens ab Herbst 2026 will die Tiroler Landesregierung ein flächendeckendes Betreuungsangebot für alle Kinder ab zwei Jahren schaffen. Die 15 Gemeinden des Planungsverbands Lienzer Taldboden bilden dafür eine von drei Pilotregionen in Tirol. Landesrätin Cornelia Hagele hat am Donnerstag in einer Pressekonferenz in Lienz über den aktuellen Stand informiert:
Im Zentrum von Obertilliach befindet sich der Wastingerhof (1.450 m) der Familie Scherer – ein Milchviehbetrieb, auf dem auch die Beherbergung ein wichtiges betriebliches Standbein ist. Seit 230 Jahren befindet sich der Erbhof im Besitz der Familie und wird heute von Gerald Scherer geführt. „Mein Nach- folger steht mit Sohn Sebastian bereits fest“, freut sich der 55- Jährige. Ein paar Jahre bis zur Übergabe werden aber wohl noch vergehen. Zwei Generationen leben auf dem Anwesen: Gerald mit Ehefrau Daniela (54), die Kinder Sebastian (27, im Fahrzeugbau tätig), Martin (26, Mechatroniker, Zimmerer) und Simone (20, HLW-Absol- ventin, Kindergartenpädagogin i. A.). Die Eltern Mathilde (81) und Matthias (83) bewohnen ein eigenes Haus nebenan. Der Hof wird im Nebenerwerb ge- führt – als Milchviehbetrieb. Die gesamte Reportage lesen Sie im aktuellen "Osttiroler Boten".
Bereits im Juli 2024 wurde von einem unbekannten Täter eine Rechnung eines Transportunternehmens aus dem Bezirk Spittal an der Drau gefälscht und an einen Geschäftspartner der Firma per E-Mail versendet. Auf der Rechnung wurde lediglich die Kontonummer des Transportunternehmens verändert. Die E-Mail-Absenderadresse sah der des Transportunternehmens täuschend ähnlich. Der Geschäftspartner überwies den geforderten vierstelligen Betrag. Erst jetzt fiel der Betrug auf und wurde angezeigt.
Beim Befahren einer von der B100 eingerichteten Umfahrungsstrecke im Ortsgebiet Geselhaus (Gemeindegebiet Abfaltersbach) am 04.09.2024 um 16:15 Uhr kam in einer dortigen Engstelle einer Bahnüberführungsbrücke einem 54-jährigen georgischen StA mit seinem LKW mit Sattelanhänger ein PKW entgegen. Aufgrund dieser Situation musste der georgische StA den für sein Fahrgespann geeigneten Fahrstreifen verlassen (Bogenscheitelpunkt der Brücke für max. 4m Höhe geeignet), um einen Zusammenprall zu verhindern. Dadurch geriet der LKW mit seinem Aufleger in den niederen Bogenbereich und kollidierte mit dem Brückenbogen. Dabei wurde der Anhänger des LKWs stark beschädigt. Der PKW setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort. An der Brückenkonstruktion entstand kein erkennbarer Schaden. Die PI Sillian ersucht um zweckdienliche Hinweise zur Ausmittlung des Zweitbeteiligten Telefonnummer 059133 7238).
Zu einem ungewöhnlichen Spiel trIsel sich am vergangenen Wochenende Paddler an der Isel. Beim sogenannten Pin-Ball Race kamen Gäste aus mehreren verschiedenen Ländern. Wir besuchten die Paddler an der Isel.
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Matrei i. O.Bachelor of ArtsGregor AßlaberOberlienz - 2 GlückwünscheMaster of ScienceGeorg Oberdorfer