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10/2017
Maturanten 2017
Nachtrag
Impressum:
Die ACHSE ist das Informationsblatt der Gemeinde Assling
Herausgeber und Verleger: Gemeinde Assling
Verlagsort:
Unterassling 28, A-9911 Assling,
Druck:
Druckerei A. Weger; Brixen/Südtirol
Redaktion:
Redaktionsausschuss der Gemeinde Assling, vertreten durch
Schriftleiter Josef Wurzer, Unterassling 55, 9911 Assling,
:
achse@aon.atDie
nächste Ausgabe der ACHSE
erscheint voraussichtlich
am Donnerstag, 21. Dezember 2017
Redaktionsschluss
ist Donnerstag, 14. Dezember 2017.
Nach der Gratulation an die heurigen Maturanten und
dem Hinweis und der Bitte fehlende Absolventinnen und
Absolventen zu melden, dürfen wir hier zwei weitere
Maturanten vorstellen:
Melanie Weis
, vlg. Waldhuber, Aufbaulehrgang HLW in
Spittal an der Drau mit ausgezeichnetem Erfolg
Johannes Niederwieser,
Oberassling, PHTL-Lienz
Herzliche Gratulation und alles Gute auf dem weiteren
Weg!
PS: Sollte noch jemand fehlen, bitten wir um Mitteilung an
achse@aon.at(Name, Wohnort, Schule)
Kirchenraub in St. Korbinian imAugust 1927
Ergänzung zu „Aus alten Zeitungen“ - ACHSE 06/2017
Bei den im Artikel genannten „Altartafeln“ handelt es sich
um die vier gestohlenen Altäre:
Korbinianaltar ohne Altarflügel
(diese wurden
1864 verkauft)
St. Justina-Altar
samt Flügeln
Magdalenenaltar
samt Flügeln
Passionsaltar
samt Flügeln
Der um 1480 als Hauptaltar errichtete Korbinianaltar aus
der Werkstätte Friedrich Pacher wurde 1660 im Zuge der
Neuerrichtung eines frühbarocken Hauptaltars aus dem
Zentrum der Apsis gerückt. In der Folge wurde der Korbi-
nianaltar an der Südseite der Kirche als rechter Seitenaltar
aufgestellt und mit dem Magdalenenaltar zu einem doppel-
geschoßigen Rentabel verbunden. Die Predella (Gemälde
mit 5 Szenen aus dem Leben des Hl. Korbinian) wurde
separat aufgehängt und die Altarflügel 1864 an Hr. Plesch-
ke in Lienz verkauft. Der Diebstahl der 4 gotischen Altäre
und ihre Wiederauffindung nach 1927 wurde ausschlagge-
bend für eine Gesamtrestaurierung des Korbinianaltars.
Aus Sicherheitsgründen wurden die Tafeln gemeinsam mit
den Altären 1931 nach Lienz/St. Andrä verbracht. Die ein-
stige Rückführung der Altäre nach St. Korbinian gelang im
Zuge der Restaurierung in den fünfziger Jahren des 20.
Jahrhunderts. Der Justinaaltar (Friedrich Pacher) gelangte
wieder an seinen ursprünglichen Aufstellungsort in der
Pfarrkirche St. Justina.
Christa Czopak
Foto: Bundesdenkmalamt - Informationstafel an der Nordseite der
Kirche St. Korbinian – Situation um 1900