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St. Veiter Zeilen / Ausgabe 14
Sitzungsprotokolle
13: Anfragen, Anträge und Allfälliges
GV Andreas Stemberger fragt den Bür-
germeister, ob er irgendwelche Infor-
mationen betreffend eines geplanten
„Medical Center“ in St. Jakob habe.
Der Bürgermeister erklärt, dass es ge-
plant ist eine Fläche dafür zu widmen.
Konkrete Infos dazu habe er aber auch
noch nicht.
-Weiters fragt GV Andreas Stemberger
was mit den Räumen der Raika im alten
Gemeindehaus geplant ist und ob we-
nigstens der Bankomat dort verbleibt.
Der Bürgermeister erklärt, dass das
Projekt „Insa Lodn“ noch nicht gänzlich
abgeschrieben ist. Bis eine klare Ent-
scheidung fällt, wird die Bank die Räum-
lichkeiten nicht anderweitig verwenden.
Die Räume können allerding vom „Le-
bensraum St. Veit“ für Veranstaltungen
(z.B.: Ausstellungen) benützt werden.
Der Bankomat wird wohl auch so lange
bleiben können.
- GR Bernhard Stemberger fragt wiede-
rum an, was mit der Froditzbach-Brücke
ist und ob diese mal saniert wird, damit
das „Rumpeln“ aufhört. Der Bürger-
meister berichtet, dass in einer Woche
ein Termin mit der Wildbachverbauung
ist und dass er das dann ansprechen
wird.
-Der Bürgermeister berichtet noch, dass
es im Zusammenhang mit der Wild-
bachverbauung Gsaritzerbach zu einer
extremen Kostensteigerung gekommen
ist. Die Gemeinde hat Mehrkosten von
ca. 70.000 Euro zu tragen. (siehe TOP 3)
- Der Bürgermeister berichtet, dass der
Sozialsprengel Defereggental-Kals den
Mietvertrag mit Herrn Walder für das
Sozialzentrum St. Veit mit 1.1.2018 ge-
kündigt hat. GV Andreas Stemberger
berichtet, dass es im Sprengel zu ei-
ner eindeutigen Entscheidung für eine
Übersiedlung nach Hopfgarten gekom-
men ist.
- Der Bürgermeister erklärt, dass am
Wochenende 27./28. Mai 2017 anläss-
lich des 150. Geburtstages von Reim-
michl Feierlichkeiten in St. Veit geplant
sind.
- Am 20. und 21. Mai findet das St. Vei-
ter-Treffen in St. Veit am Vogau (Südstei-
ermark) statt. Die Schützenkompanie
und die Musikkapelle werden dorthin
fahren. Der Bürgermeister schlägt vor,
diese Fahrt zum Treffen auch durch die
Gemeinde zu unterstützen. Er ersucht
wegen Dringlichkeit diesen Tagesord-
nungspunkt aufzunehmen:
TOP 14: Unterstützung der Fahrt zum St.
Veiter-Treffen
Abstimmung: mit 11 Stimmen dafür
(einstimmig)
14: Fahrt zum St. Veiter-Treffen; Un-
terstützung für Schützenkompa-
nie und Musikkapelle
Der Bürgermeister stellt den Antrag die
Musikkapelle und die Schützenkompa-
nie anlässlich der Fahrt zum St. Veiter-
Treffen mit 5.000 Euro zu unterstützen.
Der Gemeinderat kann diesem Antrag
einstimmig zustimmen.
Abstimmung: mit 9 Stimmen dafür
(einstimmig) 2 befangen (Schützen-
Obmann Veiter Thomas, MK-Obmann
Großlercher W.)
15: Anfragen, Anträge und Allfälliges
(Fortsetzung)
- Der Vizebürgermeister berichtet, dass
es heuer wieder geplant war, am Herz-
Jesu-Wochenende am Samstagabend
einen Dämmerschoppen zu veranstal-
ten. So wie im Vorjahr wollten die Mu-
sikkapelle und Schützen gemeinsam
dieses Fest durchführen. Dafür wollte
man wieder die „Halle“ und den Vor-
platz beim Feuerwehrhaus nutzen.
Der Bürgermeister berichtet dazu, dass
der Vorstand der Feuerwehr die Hallen-
benützungmehrheitlich abgelehnt hat.
Bei der Jahreshauptversammlung der
Feuerwehr wurde aber beschlossen,
dass der Vorstand darüber nochmals
beraten wird.
GV Andreas Stemberger ist jedenfalls
der Meinung, dass man nicht gegen
den Willen der Feuerwehr von der Ge-
meinde etwas vorschreiben darf.
Der Gemeinderat ist einhellig der Mei-
nung, dass es doch möglich sein sollte
– natürlich immer in Absprache mit der
Feuerwehr – dass auch andere Vereine
die Räumlichkeiten im Feuerwehrhaus
fallweise benützen können.
- Der Bürgermeister berichtet noch,
dass es eine Befragung der Eltern der
Kinder von 0 bis 10 Jahren gegeben hat.
Es sollte festgestellt werden, ob ein Be-
darf an Ganztags- bzw. Ganzjahreskin-
derbetreuung gegeben ist. Es sieht so
aus, dass der Bedarf da ist und es wer-
den daher die Mitglieder der Gemein-
devorstände aller drei Talgemeinden
am 6. April zu einer Präsentation und
Beratung eingeladen.
Gemeinderatsitzung am
16.05.2017
1. Bericht des Bürgermeisters über
aktuelle Situation im Kindergarten.
Grundsatzbeschluss über Zubau
und Sanierung des Kindergartens
Der Bürgermeister erklärt, dass an-
lässlich der heurigen Einschreibung
bekannt wurde, dass die Anzahl der
angemeldeten Kinder über der zulässi-
gen Grenze für die Gruppengröße liegt.
Mit Ausnahmegenehmigung dürfte die
Gruppengröße 22 Kinder betragen, es
sind jedoch schon jetzt 23 Kinder ange-
meldet. Für ein weiteres Kind, welches
im Oktober 3 Jahre alt wird, wurde auch
schon ein dringender Bedarf angemel-
det. Für dieses Kind müsste eine Inklusi-
on beantragt werden.
Aufgrund dieser Umstände fanden Be-
sprechungen mit der Kindergartenins-
pektorin vom Land Tirol sowie der Fach-
beraterin für Inklusion von der BH Lienz
statt.
Die Kindergarteninspektorin empfiehlt
dringend eine Sanierung und Moderni-
sierung des bestehenden Kindergartens
sowie die Erweiterung desselben, damit
der Kindergarten bei Bedarf auch mit 2
Gruppen geführt werden kann. Wichti-
ge Einrichtungen, wie Wickelbereich,
Dusche, WC für die Pädagoginnen usw.
wären dringend zu errichten.
Der Bürgermeister hat daraufhin Herrn
Baumeister Ing. Walter Stemberger mit
einer Planung und Kostenschätzung be-
auftragt. Der Plan wurde in Absprache
mit der Kindergartenleitung und der
Inspektorin erstellt. Im Zubau sollen ein
neuer Eingangsbereich, Gang, Garde-
robe, WC für die Pädagoginnen, Du-
sche und Wickelbereich und ein neuer
Gruppenraum entstehen.
Der bestehende Kindergarten wird teil-
weise umgebaut und saniert (Malerar-