Previous Page  11 / 56 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 11 / 56 Next Page
Page Background

11

St. Veiter Zeilen / Ausgabe 14

Sitzungsprotokolle

13: Anfragen, Anträge und Allfälliges

GV Andreas Stemberger fragt den Bür-

germeister, ob er irgendwelche Infor-

mationen betreffend eines geplanten

„Medical Center“ in St. Jakob habe.

Der Bürgermeister erklärt, dass es ge-

plant ist eine Fläche dafür zu widmen.

Konkrete Infos dazu habe er aber auch

noch nicht.

-Weiters fragt GV Andreas Stemberger

was mit den Räumen der Raika im alten

Gemeindehaus geplant ist und ob we-

nigstens der Bankomat dort verbleibt.

Der Bürgermeister erklärt, dass das

Projekt „Insa Lodn“ noch nicht gänzlich

abgeschrieben ist. Bis eine klare Ent-

scheidung fällt, wird die Bank die Räum-

lichkeiten nicht anderweitig verwenden.

Die Räume können allerding vom „Le-

bensraum St. Veit“ für Veranstaltungen

(z.B.: Ausstellungen) benützt werden.

Der Bankomat wird wohl auch so lange

bleiben können.

- GR Bernhard Stemberger fragt wiede-

rum an, was mit der Froditzbach-Brücke

ist und ob diese mal saniert wird, damit

das „Rumpeln“ aufhört. Der Bürger-

meister berichtet, dass in einer Woche

ein Termin mit der Wildbachverbauung

ist und dass er das dann ansprechen

wird.

-Der Bürgermeister berichtet noch, dass

es im Zusammenhang mit der Wild-

bachverbauung Gsaritzerbach zu einer

extremen Kostensteigerung gekommen

ist. Die Gemeinde hat Mehrkosten von

ca. 70.000 Euro zu tragen. (siehe TOP 3)

- Der Bürgermeister berichtet, dass der

Sozialsprengel Defereggental-Kals den

Mietvertrag mit Herrn Walder für das

Sozialzentrum St. Veit mit 1.1.2018 ge-

kündigt hat. GV Andreas Stemberger

berichtet, dass es im Sprengel zu ei-

ner eindeutigen Entscheidung für eine

Übersiedlung nach Hopfgarten gekom-

men ist.

- Der Bürgermeister erklärt, dass am

Wochenende 27./28. Mai 2017 anläss-

lich des 150. Geburtstages von Reim-

michl Feierlichkeiten in St. Veit geplant

sind.

- Am 20. und 21. Mai findet das St. Vei-

ter-Treffen in St. Veit am Vogau (Südstei-

ermark) statt. Die Schützenkompanie

und die Musikkapelle werden dorthin

fahren. Der Bürgermeister schlägt vor,

diese Fahrt zum Treffen auch durch die

Gemeinde zu unterstützen. Er ersucht

wegen Dringlichkeit diesen Tagesord-

nungspunkt aufzunehmen:

TOP 14: Unterstützung der Fahrt zum St.

Veiter-Treffen

Abstimmung: mit 11 Stimmen dafür

(einstimmig)

14: Fahrt zum St. Veiter-Treffen; Un-

terstützung für Schützenkompa-

nie und Musikkapelle

Der Bürgermeister stellt den Antrag die

Musikkapelle und die Schützenkompa-

nie anlässlich der Fahrt zum St. Veiter-

Treffen mit 5.000 Euro zu unterstützen.

Der Gemeinderat kann diesem Antrag

einstimmig zustimmen.

Abstimmung: mit 9 Stimmen dafür

(einstimmig) 2 befangen (Schützen-

Obmann Veiter Thomas, MK-Obmann

Großlercher W.)

15: Anfragen, Anträge und Allfälliges

(Fortsetzung)

- Der Vizebürgermeister berichtet, dass

es heuer wieder geplant war, am Herz-

Jesu-Wochenende am Samstagabend

einen Dämmerschoppen zu veranstal-

ten. So wie im Vorjahr wollten die Mu-

sikkapelle und Schützen gemeinsam

dieses Fest durchführen. Dafür wollte

man wieder die „Halle“ und den Vor-

platz beim Feuerwehrhaus nutzen.

Der Bürgermeister berichtet dazu, dass

der Vorstand der Feuerwehr die Hallen-

benützungmehrheitlich abgelehnt hat.

Bei der Jahreshauptversammlung der

Feuerwehr wurde aber beschlossen,

dass der Vorstand darüber nochmals

beraten wird.

GV Andreas Stemberger ist jedenfalls

der Meinung, dass man nicht gegen

den Willen der Feuerwehr von der Ge-

meinde etwas vorschreiben darf.

Der Gemeinderat ist einhellig der Mei-

nung, dass es doch möglich sein sollte

– natürlich immer in Absprache mit der

Feuerwehr – dass auch andere Vereine

die Räumlichkeiten im Feuerwehrhaus

fallweise benützen können.

- Der Bürgermeister berichtet noch,

dass es eine Befragung der Eltern der

Kinder von 0 bis 10 Jahren gegeben hat.

Es sollte festgestellt werden, ob ein Be-

darf an Ganztags- bzw. Ganzjahreskin-

derbetreuung gegeben ist. Es sieht so

aus, dass der Bedarf da ist und es wer-

den daher die Mitglieder der Gemein-

devorstände aller drei Talgemeinden

am 6. April zu einer Präsentation und

Beratung eingeladen.

Gemeinderatsitzung am

16.05.2017

1. Bericht des Bürgermeisters über

aktuelle Situation im Kindergarten.

Grundsatzbeschluss über Zubau

und Sanierung des Kindergartens

Der Bürgermeister erklärt, dass an-

lässlich der heurigen Einschreibung

bekannt wurde, dass die Anzahl der

angemeldeten Kinder über der zulässi-

gen Grenze für die Gruppengröße liegt.

Mit Ausnahmegenehmigung dürfte die

Gruppengröße 22 Kinder betragen, es

sind jedoch schon jetzt 23 Kinder ange-

meldet. Für ein weiteres Kind, welches

im Oktober 3 Jahre alt wird, wurde auch

schon ein dringender Bedarf angemel-

det. Für dieses Kind müsste eine Inklusi-

on beantragt werden.

Aufgrund dieser Umstände fanden Be-

sprechungen mit der Kindergartenins-

pektorin vom Land Tirol sowie der Fach-

beraterin für Inklusion von der BH Lienz

statt.

Die Kindergarteninspektorin empfiehlt

dringend eine Sanierung und Moderni-

sierung des bestehenden Kindergartens

sowie die Erweiterung desselben, damit

der Kindergarten bei Bedarf auch mit 2

Gruppen geführt werden kann. Wichti-

ge Einrichtungen, wie Wickelbereich,

Dusche, WC für die Pädagoginnen usw.

wären dringend zu errichten.

Der Bürgermeister hat daraufhin Herrn

Baumeister Ing. Walter Stemberger mit

einer Planung und Kostenschätzung be-

auftragt. Der Plan wurde in Absprache

mit der Kindergartenleitung und der

Inspektorin erstellt. Im Zubau sollen ein

neuer Eingangsbereich, Gang, Garde-

robe, WC für die Pädagoginnen, Du-

sche und Wickelbereich und ein neuer

Gruppenraum entstehen.

Der bestehende Kindergarten wird teil-

weise umgebaut und saniert (Malerar-