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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

von Herbert Hauser

Interview

Er ist ein „Fegerländer“ der ersten Stunde

Der 46-jährige Franz Kalt ist Gründungsmitglied der Gruppe „Die Fegerländer“, spielt Klarinette und Saxofon. Diesen

Samstag, 16. März, um 19.30 Uhr, ruft man zur „Fegerländer XXL-Gala“ in die Fachhochschule Kärnten in Spittal. Der selbst-

ständige Tischlermeister lebt mit Ehefrau Petra in Möllbrücke, hat zwei Kinder und ist mit Mitte 40 bereits zweifacher Opa.

OVT: Herr Kalt, welches

Programm erwartet die Gäste zur

„XXL-Gala“ am Samstag und was

bedeutet die Bezeichnung

„XXL-Gala“?

Franz Kalt: Es wird ein sehr ab-

wechslungsreiches

Programm.

Hauptsächlich einheimische Kompo-

nisten, die teilweise aus den Reihen

der „Fegerländer“ stammen, bieten

ihre Stücke dar. Darunter auch eini-

ge herzergreifende Solostücke sowie

Volks- und Marschmusik, aber auch

moderne Stücke im unverkennbaren

„Fegerländer“-Sound. „XXL“ bedeu-

tet, wie der Name schon verrät, „Fe-

gerländer“ in großer Besetzung mit

knapp 30 Musikern. Wir werden ver-

stärkt durch mehrere Kärntner Pro-

fimusiker der Spitzenklasse. Und

„Gala“, da dieser Abend für jeden

Besucher zu einem unvergesslichen

Ereignis wird. So etwas gibt es in

dieser Art und Weise so bald nicht

wieder.

Wie würden Sie den Lesern den

Siegeszug der „Fegerländer“, die

sich auch gern „Philharmoniker

der Blasmusik“ nennen, in den

vergangenen Jahren im In- und

Ausland erklären?

Hierfür gibt es sicherlich mehrere

Gründe. Erstens glaube ich, dass es

einfach das Wwichtigste im Leben ist,

immer bodenständig und authen-

tisch zu bleiben, und das glaube ich

mit ruhigem Gewissen behaupten zu

können, spiegeln die „Fegerländer“

wider. Weiters spielen wir bei jedem

Auftritt zu hundert Prozent Livemusik

vom Feinsten, und das ist bei weitem

nicht mehr selbstverständlich. Außer-

dem sind wir alles gute Freunde –

„echte Kumpels“ – die riesige Freude

daran haben auf der Bühne zu stehen,

gemeinsam Musik zu machen. Diese

Freude überträgt sich natürlich auf

unser Publikum. Dass wir auch „Phil-

harmoniker der Blasmusik“ genannt

werden, ehrt uns natürlich sehr. Es

macht uns unheimlich stolz und ist, so

glaube ich, so zu verstehen, dass wir

in der Blasmusik für unser Publikum

und unsere Fans ähnlich viel Wert

sind, wie die Goldmünzen mit dem

Namen „Wiener Philharmoniker“.

Auf welche Highlights blicken Sie

persönlich gerne zurück? Da gab es

ja viele: „Goldenes Flügelhorn“,

„Europameister der böhmischen

Blasmusik“, am Donauinselfest

oder am Villacher Kirchtag oder

TV-Auftritte wie in Peter Rapps

„Brieflos-Show“.

Natürlich auf jedes Einzelne auf eine

ganz besonderen Art und Weise, da

jedes dieser Highlights für mich per-

sönlich ewig in Erinnerung und unver-

gessen bleiben wird. Ich habe in mei-

ner Jugend schon immer davon ge-

Kurz gefragt:

Franz Kalt

(Möllbrücke)

Musiker und Tischlermeister

Sternzeichen:

Skorpion

Ich schaue gerne (TV, Film):

Sport und Filme nach wahren

Begebenheiten.

Ich trinke gerne:

Wasser und Radler

Lieblingsfarbe:

Blau

Lebensmotto:

„Willst du glück-

lich sein im Leben, trage bei zu

anderer Leute Glück. Denn die

Freude, die wir geben, kehrt ins

eigene Herz zurück.“

träumt einmal mit einer Band auf der

Bühne zu stehen und im Fernsehen

auftreten zu dürfen. Dafür möchte ich

mich bei meinen Eltern für ihre Unter-

stützung bei meinem Hobby – der

Musik - bedanken. Dass ich natürlich

einmal solche Erfolge mit einer Grup-

pe feiern würde, hätte ich mir niemals

träumen lassen. Genau aus diesem

Grunde werde ich es nie als selbstver-

ständlich ansehen, das alles erlebt

haben zu dürfen.

Sie sind Gründungsmitglied der

„Fegerländer“ (2006). Mit welchen

Erwartungen gingen Sie und Ihre

Kollegen damals an die Gründung?

Als die „Fegerländer“ gegründet wur-

den, wussten wir natürlich, dass dies

sicherlich kein leichtes Unterfangen

sein würde. Wir haben es auch immer

als eine Art „Projekt“ angesehen, mit

dem Ziel so viel wie möglich mit einer

semi-professionellen Gruppe zu errei-

chen. Den Aufwand, der mit einer 13

Mann starken Gruppe nötig ist, kann

man natürlich nicht mit einer vier

oder fünf Mann starken Band verglei-

chen. Schon alleine die Terminpla-

nung bezüglich Proben und Auftritte

stellt immer wieder eine Herausforde-

rung dar, da die meisten der Musiker

nebenher berufstätig sind und auch in

anderen Gruppen bzw. Musikkapellen

mitspielen.

Hatten Sie in Ihrer Jugend immer

vor, das Tischlerhandwerk zu erler-

nen, oder wollten Sie einen ganz

anderen Berufsweg einschlagen?

In Wahrheit wusste ich nach der Musik-

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