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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
11. MÄRZ 2019
CHRONIK
Beim Pensionistenball in Obervellach ging es lustig zu. Aus ganz
Oberkärnten kamen die Senioren, um zu den Klängen von „Sonn-
schein Power“ das Tanzbein zu schwingen. Es gab Gesellschafts-
spiele, auf die Sieger wartete ein Jausenkorb vom Bauernladen.
Kulinarisch wurde man verwöhnt mit ausgezeichneten Torten, in
einer Musikpause kamen gegrillte Hühner hereingeflattert. V. l.:
Erni Kerschbaumer, Hannelore Schupfer, Obmann Hans Simoner
und Edith Buchholzer.
Alle Interviews unter
www.oberkaernten-online.athauptschule überhaupt noch nicht,
was ich einmal werden wollte und
was ich nun weiter machen sollte.
Da mein Vater einen Tischlereibe-
trieb führte, sagte er damals ganz
einfach: „Wenn de nit wast, Bua wos
de wern sollst, gehst holt anfoch in
die Tischler-HTL in Villach“. Diesem
Wunsch habe ich dann entsprochen,
und es war die richtige Entschei-
dung. Heute führe ich mit meinem
Bruder zusammen den Tischlereibe-
trieb in Spittal, den wir 2003 von un-
serem Vater übernommen haben.
Mittlerweile ist auch mein Sohn dort
tätig. Unser Slogan lautet „Schwung-
voll wohnen mit Holz“. Wir planen,
produzieren und montieren alles
was das Herz begehrt. Ganz nach
dem Motto „Geht nit – gib‘s nit!“
Wie vereinbaren Sie die
„Fegerländer“-Erfolge, wobei Sie
viel unterwegs sein müssen, mit
Ihrem Beruf als Tischlermeister
und Ihrer Familie?
Wie es immer so schön heißt: „Hin-
ter einem starken Mann steht eine
starke Frau“. In meinem Fall trifft
dies vollkommen zu. Ich möchte
mich bei dieser Gelegenheit bei mei-
ner geliebten Frau für all ihr Ver-
ständnis und Entgegenkommen
über all die Jahre herzlichst danken,
das es einem abverlangt, wenn man
mit einem Musiker und Selbststän-
digen verheiratet ist. Dies bedeutet
natürlich für sie vielerlei Entbeh-
rungen, da mein Hobby und mein
Beruf sehr zeitintensiv sind. Diese
Akzeptanz ihrerseits kann man nicht
hoch genug schätzen und ist in
keinster Weise selbstverständlich
und dafür liebe ich sie. Natürlich
nehme ich mir auch immer wieder
die Zeit für meine ganze Familie, be-
sonders auch für meine Kinder,
Schwiegerkinder und natürlich für
meine Enkelkinder und unterstütze
sie wo es nur geht.
Welchen Wunschtraum möchte
sich Franz Kalt privat noch
erfüllen?
Mein Wunschtraum ist nicht materi-
ell, sondern einfach nur Gesundheit
und ein erfülltes Leben für mich und
meine Familie.
Und wie gefällt Ihnen der „Ober-
kärntner Volltreffer“? Hätten Sie
noch Vorschläge?
Der „Oberkärntner Volltreffer“ ist
für mich eine der interessantesten
Zeitschriften wegen seiner vor-
wiegend regionalen Berichterstat-
tung. Da ich auch sportlich sehr inte-
ressiert bin, würde ich mir noch
etwas mehr sportliche Berichte
wünschen.
FREY Bauunternehmung | 9900 Lienz | Aguntstraße 34 |
bau@frey.at|
www.frey.at„Gute Zusammenarbeit, super Abwicklung,
gelungenes Bauwerk.“
174007
Skispringen für den guten Zweck
Karl Chornitzer aus Weißensee stellte sich bei den „World Team Masters 2019“ in
Seefeld einer besonderen Herausforderung. Durch ein Gewinnspiel nahm er an einem
Charity-Skisprungbewerb in Seefeld teil.
22 Teams, bestehend aus pro-
minenten Persönlichkeiten aus
unterschiedlichen Ländern tra-
ten auf Alpinskiern auf einer
Sprungschanze gegeneinander
an. Unter den Promis waren
zum Beispiel Lukas Schlieren-
zauer, Niki Hosp, Daniela Kirch-
gasser und auch der britische
„Calgary 1988“- Teilnehmer Mi-
Karl Chornitzer mit dem Briten
Michael Edwards, bekannt als
„Eddie the Eagle“.
chael Edwards alias „Eddie the
Eagle“. Die Ergebnisse der bei-
den Teamdurchgänge wurden
zusammengezählt
und
die
Sprünge mit Haltungsnoten be-
wertet. Chornitzer landete mit
seinem Sprungpartner mit insge-
samt 71 Metern auf Platz sechs.
„Ich wollte einmal das Flair ei-
ner solchen Veranstaltung miter-
leben, imVordergrund steht aber
der Wohltätigkeitsgedanke“, so
Chornitzer. Mit dem Erlös der
Veranstaltung wird gehörlosen
Kindern eine Woche Urlaub im
Schnee ermöglicht.