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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
7. JÄNNER 2019
CHRONIK
Nützen Sie die Ballsaison?
Tanja Baj (39), Spittal
Sternzeichen: „Löwe“
Mein letzter Ball war der Maturaball vor 21
Jahren. Er war so perfekt, dass er für mich bis
heute schwer zu toppen ist, weil ich dort
meinen ersten Freund kennenlernte. Wir
tanzten alleine verliebt im Raum weiter, als die
Musik bereits zu spielen aufhörte. Als die
Musiker dies bemerkten, spielten sie extra für
uns Eric Claptons „Wonderful Tonight“. Es war
ein unglaubliches Erlebnis für mich, das ich
heute noch in bester Erinnerung habe.
Günter Dokter, Gmünd
Sternzeichen: „Krebs“
Wenn ich so überlege – immer weniger! Wie
gern haben wir als Jugendliche in den 1980ern
Bälle besucht und getanzt, am liebsten langsam.
Und heute: Selbst den „Bau- und Holzarbeiter-
ball“ in Gmünd am Stefanitag gibt es schon
lange nicht mehr, weil „der Ball“ heute eine
Veranstaltung ist, wo alle „mitnaschen“ wollen.
Das war früher nicht so, da gab es einen
Veranstalter und der Rest war freiwillige Arbeit.
Claudia Aschbacher (54), Unterhaus/Seeboden
Sternzeichen: „Steinbock“
Natürlich gehe ich gerne auf einen Ball. Ich
muss jetzt aber ehrlich sein, es zieht mich
nämlich zu den „Wiener Bällen“. Vor allem geht
es mir dabei um die Räumlichkeiten, das
Ambiente, und auch die Roben der Damen – all
das macht es so einzigartig für mich. Ich tanze
gerne, von der modernen Rumba bis hin zum
klassischen Wiener Walzer.
Annemarie Ambrosoli,
Kötschach-Mauthen, Ehrenburg
Sternzeichen: „Stier“
Bälle – dabei beziehe ich mich auf die Wiener
Ballsaison – haben für mich etwas Faszinie-
rendes. Seien es die schönen Roben der Frauen,
die teuren Anzüge der Herren oder der ganze
Glitzer und Schein – das ist atemberaubend. Ich
schätze die Vielseitigkeit der Farben und die
Kreativität der Kleider. Der ganze Luxus und
Prunk inspiriert mich für meine Kunstwerke.
Die Volltreffer-Umfrage der Woche
von Herbert Hauser
MEINE
G
ESCHICHTE
Autorin mit Herz
Helga Huber-Lerchster,
Tutzach:
Sie schreibt seit ihrer Jugendzeit: Helga Huber-Lerchster stammt aus Rangersdorf und ist eine
vielseitig tätige, sozial eingestellte Frau und Autorin, die seit einigen Jahren in Tutzach, Ebenthal,
nahe Klagenfurt lebt.
Im Rahmen von öffent-
lichen Lesungen liest sie
immer wieder gerne vor.
Sie ist als Seniorenbetreu-
erin aktiv und musste
selbst schwere Schicksals-
schläge verkraften. In ih-
rer beruflich aktiven Zeit
arbeitete sie in Gastbe-
trieben und als Hortbe-
treuerin. Jahrzehntelang
stand sie auch im Dienste
des Roten Kreuzes im
Mölltal. Nach wie vor be-
sucht sie oft das Mölltal
und ist hier mit vielen
Menschen freundschaft-
lich
verbunden.
Sie
schreibt einfühlsame und
zeitkritische Texte und
Gedichte. Drei Bücher
mit den Titeln „Licht und
Schatten“,
„Sinnsuche“
und „Bei mir sein“ (Verlag
Heyn) hat sie bislang ver-
öffentlicht. „Sinnsuche“
umfasst besinnliche, zeit-
kritische und heitere Ge-
dichte aus dem Leben. In
diesem Buch finden sich
auch Kohlezeichnungen
aus der Kärntner Land-
schaft vom ehemaligen
Dechant von Obervellach
Hugo Wurzer. Im letzten
Buch „Bei mir sein“ er-
klärt sie, dass Schreiben
Ausdruck von Leben sei.
Sie mache Gedanken
sichtbar und fasse Bilder
in Worte. „Meine Quellen
sind die Menschen und
die Natur“, sagt die
freundliche Autorin.
Karl Brunner
Erfreut mit ihren lyrischen und zeit-
kritischen Texten: Helga Huber-
Lerchster.
Foto: kb
Kurzmeldung
Tag der offenen Tür
Das BRG Spittal lädt am Samstag, 12.
Jänner, von 8.30 bis 11.30 Uhr zum
Tag der offenen Tür. Schwerpunkte
bilden die Tagesbetreuung, CLD-
Herzensbildung, die Sportklasse, die
Ganztagsklasse LIGHT, der Bereich
Informatik und das naturwissen-
schaftliche Labor. Ort: Zernatto-
straße 10, 9800 Spittal/Drau.
R.E.S.E.T.
Entspannung
für mein
Kiefergelenk
Tageskurs am Samstag,
19. Jänner,
in Lienz
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wortung und kommen Sie
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verursacht durch Stress, zuvor.
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