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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
8. OKTOBER 2018
CHRONIK
Alle Interviews unter
www.oberkaernten-online.atBedingt durch den war-
men Sommer gedeihen
die Edelkastanien im
Oberen Drautal ausge-
zeichnet und es gibt
eine reiche Ernte, wo-
rüber sich auch Made-
leine Pirker freut. Eine
weitere Kultur mit
jungen Edelkastanien
wurde mittlerweile in
Greifenburg von einem Bauern angelegt und darüber hinaus startet der
Verein IG Edelkastanie mit dem Obmann Alfons H. Pirker aus Berg im
Drautal heuer ein Nachwuchsprogramm aus heimischen natürlich
vorkommenden Waldedelkastanien, um deren Genpool zu erhalten und
zu bewahren. Für alle Freunde der Edelkastanie findet das 3. Berger
Keschtn`fest am Samstag, 13. Oktober, ab 16 Uhr unter dem alten Ka-
stanienbaum in Berg/Zentrum statt.
Foto: Alfons H. Pirker
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Das Jugendteam der Dolomit-
enBank Osttirol-Westkärnten eG
veranstaltete auch heuer wieder
einen Kinonachmittag im Cine-
plexx Spittal/Drau. Der Andrang
war so groß, dass innerhalb we-
niger Tage alle Kinokarten an
die kleinen „MANNI-Sparer“
vergeben waren.
Nachdem alle mit Popcorn
und Getränk ausgestattet waren,
konnte die Vorfu
̈
hrung endlich
beginnen.
Gespannt verfolgten die Kin-
der den zweiten Teil von „Die
Unglaublichen 2“, wo die Fami-
lie Incredible immer noch
daru
̈
ber rätselte, welche Super-
kraft wohl der Ju
̈
ngste von ihnen
hat. Doch dann tauchte ein n-
sterer Bösewicht auf, dem sich
die Familie stellen musste.
Die JugendberaterInnen der
DolomitenBank Osttirol-West-
kärnten eG freuten sich sehr,
ihren ju
̈
ngsten Kunden einen
unvergesslichen Kinonachmittag
zu bescheren. Sie werden die
eißigen Sparer auch in Zukunft
mit tollen Aktionen belohnen.
Das Jugendteam der Dolomiten-
Bank Osttirol-Westkärnten eG
mit den kleinen Kinobesuchern
in Spittal/Drau.
Foto: DolomitenBank Osttirol-Westkärnten eG
OVT
„Unglaubliche“ Begeisterung beim
DolomitenBank-Kinonachmittag
Die DolomitenBank Osttirol-Westkärnten eG lud ihre „MANNI-Sparer“ am Donnerstag,
27. September 2018, zur Premiere von „Die Unglaublichen 2“ ins Cineplexx
Spittal/Drau ein.
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zu lassen oder man muss auf sehr
viele glückliche Zufälle hoffen. Ich
habe meinen Werdegang vielen
großartigen Menschen zu verdan-
ken, vor allem aber der Agrar-
gemeinschaft der fünf Dorfschaf-
ten vom Weißensee, die Besitzer
des einzigen Fischereirechtes am
Weißensee und Seebewirtschafter.
Ich denke, wir haben eine Symbi-
ose geschaffen, von der der
Weißensee selbst als auch die
ganze Region profitieren. Eine Aus-
bildung zum Fischereifacharbeiter
und Fischmeister ist möglich und
wird in Scharfling am Mondsee
vom Bundesamt für Wasserwirt-
schaft angeboten.
Mit welchen öffentlichen
Auflagen hat man zu tun?
Ich wurde und werde natürlich, so
wie sehr viele andere auch, immer
wieder mit sehr kreativen Auflagen
konfrontiert (z.B. Veterinärwesen
in der Fischzucht, Lebensmittel-
kennzeichnung und Verkauf von
Produkten). Da fragt man sich
dann schon hin und wieder, wer
sich sowas ausdenkt.
Ein gesundes Ökosystem ist
Ihnen wichtig. Merken Sie im
Weißensee durch die Klimaver-
änderungen auch Auswirkungen
auf Fische und Wasser?
Es gibt sehr gute Datensätze, die
belegen, dass die österreichischen
Seen innerhalb der letzten dreißig
Jahre im Mittel deutlich wärmer
geworden sind. Das wirkt sich
natürlich auf jedes Ökosystem
aus. Manche Arten profitieren
davon, andere leiden darunter. Im
Weißensee sind zum Beispiel vom
Jahr 2015 auf das Jahr 2016 die
Armleuchteralgen großflächig ab-
gestorben. Vermutlich auf Grund
der außergewöhnlich hohen Was-
sertemperaturen in den Sommer-
monaten 2014 und 2015. Auf alle
Fälle wird sich in den nächsten
Jahren noch sehr viel in un
seren
Gewässern tun. Es werden sich
neue Gleichgewichte einstellen.
Ob diese in unser Wunschdenken
passen bleibt abzuwarten.