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8. OKTOBER 2018

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Mag.iur.

CHRISTINE VÖLKERER

Lebhafter Gedankenaustausch

zu Europa amWeißensee

Über die Herausforderungen für Politik und Wirtschaft in einem Europa der Regio-

nen wurde im Techendorfer Weißensee-Haus debattiert. An der Podiumsdiskussion

nahmen u. a. LH Peter Kaiser und Landesrat Daniel Fellner teil.

Die Diskussion fand im Rah-

men der dreitägigen Veranstal-

tungsreihe „Landschaft des Wis-

sens“ statt, die seit 2013 jährlich

vom Universitätsclub Kärnten

gemeinsam mit der Alpen-

Adria-Universität

Klagenfurt

und weiteren Kooperationspart-

nern veranstaltet wird. In diesem

Jahr stand die Reihe unter dem

Motto „Wage zu denken! Europa

der Regionen? Herausforde-

rungen für Politik und Wirt-

schaft!“. LH Peter Kaiser sprach

sich dezidiert für ein starkes Eu-

ropa der Regionen aus. „Wir

brauchen mehr denn je ein ge-

meinsames Europa“, appellierte

Kaiser. Denn obwohl die euro-

päische Ebene stetig an Bedeu-

tung gewinne, sei das größte po-

litische Engagement der Men-

schen im kommunalen Bereich

zu spüren. Hier seien die unmit-

telbaren Auswirkungen der EU

täglich bemerk- und erlebbar, so

etwa durch die Umsetzung von

grenzüberschreitenden Projekten

durch die EU-Regionalpolitik.

Kaiser erklärte, mit einer Forcie-

rung der interregionalen Zusam-

menarbeit könne man auch als

relativ kleine Region sehr viel

erreichen. Kaiser hielt es in die-

sem Zusammenhang mit dem

Autor Robert Menasse: „Der

Nationalismus habe Europa

zweimal in Schutt und Asche ge-

legt, die Zukunft gehöre dem

Regionalismus.“

Nachhaltige

Entscheidungen

LR Daniel Fellner betonte als

zuständiger Gemeinde- und

Raumordnungsreferent, dass es

gerade auf kommunaler und re-

gionaler Ebene Politiker mit

Weitsicht benötige. Nur wenn

zukünftige Entwicklungen vor-

hergesehen werden können, sei

es auch möglich, langfristige

und nachhaltige Entscheidungen

zum Wohl einer Region zu tref-

fen. Es brauche daher politisch

Verantwortliche, die sich vor

allem Gedanken um die Ent-

wicklungen der Zukunft ma-

chen, so der Landesrat. Fellner

skizzierte ebenso die Möglich-

keiten in der interkommunalen

Zusammenarbeit. „Wir haben

uns politisch dazu entschieden,

das Budget für Fördermöglich-

keiten in der interkommunalen

Zusammenarbeit massiv zu stei-

gern, denn gemeindeübergrei-

fende Kooperationen werden im-

mer wichtiger – sei es im Hoch-

wasserschutz, in der Kultur, der

Wirtschaft oder in anderen Be-

reichen“, so Fellner. Bgm. Ger-

hard Koch sprach sich vor allem

im Bereich des Tourismus dafür

aus, Regionen zu bilden und die-

se gemeinsam zu vermarkten.

Nur so sei es möglich, erfolg-

reich zu sein. Hier sei auch die

Unterstützung des Landes not-

wendig und dankenswerterweise

sehr gut vorhanden, so Koch.