Table of Contents Table of Contents
Previous Page  4 / 32 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 4 / 32 Next Page
Page Background

4

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

10. SEPTEMBER 2018

CHRONIK

Waren Sie mit dem Sommer zufrieden?

Sophie Pölzl (18), Möllbrücke, Millstatt

Sternzeichen: „Fische“

Ich bin im Service im Gastgewerbe tätig, daher

kann ich nur sagen, dass er vom Geschäftlichen

her super war und viel zu tun war. Der heurige

Sommer war wettermäßig spitze. Ich persönlich

fand es allerdings abends noch schöner, weil es

da ein bisschen abgekühlt hat. Und der nächste

Winter kommt ja auch, und spätestens dann ist

es mit dem Schwitzen vorbei.

Benedikt Plößnig (30), Mörtschach

Sternzeichen: „Waage“

Lassen Sie mich bei dieser Umfrage so antwor-

ten: Ein ausgiebiger Urlaub ist sich leider heuer

nicht ausgegangen, trotzdem bin ich aber ganz

zufrieden mit dem heurigen Sommer. Und zu-

hause ist es ja ohnehin bekanntlich am schöns-

ten. Ich genoss die Sommermonate in Mört-

schach sehr, da ich während der Schulzeit in

Wien bin.

Renate Mitterer (55), Dellach/Drau

Sternzeichen: „Steinbock“

Ich arbeite in Ferienwohnungen am Weißen-

see, daher hab ich – mit einem Lächeln gesagt

– nicht so mitbekommen, was draußen los ist.

Ich habe jedoch jeden Tag einen großartigen

Blick auf den See und ich weiß ich natürlich,

dass es ein super Sommer war. Es war aber

auch der Sommer 2017 schön, ebenso wie der

im Jahr 2003.

Wolfgang Gollenz (55), Maltatal

Sternzeichen: „Zwilling“

Ja, wir hatten einen tollen Sommer. Aber

eigentlich müsste man dazu sagen, dass dieser

Sommer doch viel zu heiß gewesen ist – und

das gilt für Gäste und Einheimische gleicherma-

ßen. Auch geschäftlich war er gut und ich bin

zufrieden. Ich betreibe mit meiner Frau Klaudia

den Maltataler Eselpark, da kommt mein „per-

sönlicher Sommer“ erst ab Allerheiligen, wenn

die Arbeit nachlässt.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

Ein Brand mit zehn vermissten Personen im Kinderhotel „Ramsi“ war vor

kurzem das Szenario für eine gemeinsame Übung der Einsatzkräfte in Herma-

gor. Ziel solcher Übungen ist es, die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr zu

festigen. „Es soll auch sichergestellt werden, dass mit dem Hotelpersonal im

Ernstfall eine Evakuierung der Gäste korrekt abläuft“, so Christoph Kovacic,

stellvertretender Bezirksrettungskommandant und Einsatzleiter des Roten Kreuz

Hermagor. Die Verletzten wurden von der Schnelleinsatzgruppe (SEG) Herma-

gor, unter Leitung des SEG Kommandanten Fabian Buchacher, in einer Patien-

tensammelstelle versorgt. Im Einsatz standen das Rote Kreuz Hermagor mit fünf

Fahrzeugen inklusive Notarzt und zwölf Mann sowie die Feuerwehren Herma-

gor, Watschig und Mitschig.

Der Irschner

Almk i rch t ag

findet einmal

jährlich ab-

wechselnd auf

der Griebit-

scher Alm, der

Leppner- und

der Weneber-

ger Alm statt.

Heuer wurde im Rahmen des Almkirchtages auf der Griebitsch

Alm das 20 Jahr-Jubiläum der bewirtschafteten Hütte gefeiert. Da

Pfarrer. Josef Granig (2. v. l.) mit Ende August in Pension gegan-

gen ist und hier seine letzte Almmesse zelebrierte, überreichten

ihm die drei Nachbarschaftsobmänner zum Abschied eine ge-

schnitzte Statue der Hl. Elisabeth und einen Korb voller gesunder

Produkte aus dem Kräuterdorf Irschen. Ein kurzer Regenguss am

Nachmittag konnte der guten Stimmung keinen Abbruch tun – die

Besucher genossen die köstliche Verpflegung und die musikalische

Unterhaltung bis in die Abendstunden.

Beim Fraganter Kirchtag feierten die „Sadnig Buam und Dirndln“

ihr 50-jähriges Jubiläum. Ein besonderer Höhepunkt war der

Auftritt der Gründungsmitglieder von 1968, Christoph Vierbauch,

Alfred Oberrainer, Heinrich Auernig, Oswald Marolt, Josef Kofler

und Josef Rojacher (von links, mit Huby Mayer). Und auch nach

fünf Jahrzehnten ist einer von ihnen, Alfred Oberrainer, besser

bekannt als der „Riepler Fredi“, immer noch aktiver Schuhplatt-

ler. Dafür überreichte ihm Karl Naschenweng, Obmann des

Bundes der Heimat- und Trachtenvereine Kärnten, die Ehrennadel

in Gold.

Kurzmeldung

Zehn Jahre Tagesstätte

Lieserbrücke

Am Freitag, 14. September feiert

die Tagesstätte „Die Vier Jahres-

zeiten“ Lieserbrücke von 10 bis

1

8 Uhr ihr 10-jähriges Bestehen.

Neben kulinarischen Köstlichkeiten

und Live Musik erwartet die Besucher

ein biografischer Rückblick der letzten

zehn Jahre mit vielen Schnappschüs-

sen aus dem

Tagesstätten-Alltag.