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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

16. JULI 2018

CHRONIK

Zahlreiche Jugendliche der Neuen Mittelschulen Hermagor,

Kötschach, Nötsch und des Bildungszentrums Lesachtal fanden

sich zur Auftaktveranstaltung des Jugend-Wasser-Sicherheitstages

im Strandbad Hermagor-Pressegger See ein. Aufgebaute Stations-

betriebe ermöglichten den Jugendlichen die wichtigsten Rettungs-

und Erste-Hilfe-Maßnahmen auf spielerische Art und Weise nahe-

zubringen. Richtiges Reagieren im Ernstfall wurde von den Orga-

nisationen unter Miteinbeziehung der Jugendlichen hervorragend

demonstriert.

Kurzmeldungen

Die Geschäfte in der Spittaler Innen­

stadt hielten ihre Pforten beim

„Candlelight-Shopping & Wine“ wie­

der bis spät in die Nacht geöffnet. Im

südländischen Ambiente wurde

nach Herzenslust geshoppt, flaniert

und gustiert. Dekoriert mit tausen­

den Kerzen wurde Spittal zu einer

einzigartigen, großen Shopping-Mei­

le, umrahmt mit Musik auf den Stra­

ßen und Plätzen.

Foto: RiePress

Aktion

„Katzenkastration“

2.000 herrenlose Katzen wurden

von den Kärntner Tierärzten im Vor­

jahr kastriert, 394 davon über die

Aktion des Landes. 60.000 Euro

stellen Land, Gemeindebund und

die Tierärztekammer für die Wie­

deraufnahme der Aktion zur Verfü­

gung, die bereits wieder gestartet

ist. Im Rahmen der Aktion „Katzen­

kastration“ gibt das Land Gut­

scheine aus. Diese gelten aus­

nahmslos für herrenlose, verwil­

derte Hauskatzen. Mit dem

Gutschein kann man einen „Streu­

ner“ zur Kastration zu einem Tier­

arzt bringen. Organisiert wird die

Aktion über die Tierombudsstelle,

für die Verteilung der Gutscheine

sind die Gemeinden zuständig. Bis­

lang beteiligen sich 29 Gemeinden

an der Aktion. Seitens der Tierärzte

wird sichergestellt, dass die Kastra­

tion eingefangener Katzen rasch

und tierschonend durchgeführt

wird und die kastrierten Tiere mit­

tels eines geraden Schnitts am lin­

ken Ohr markiert werden.

Ausgezeichnete Kulinarik

Unter dem Titel „So ausgezeichnet

is(s)t Radenthein“ organisierten

Melanie Golob und Anna Kohlma­

yer mit der Stadtgemeinde Raden­

thein ein kulinarisches Fest. Hun­

derte Besucher folgten den Ruf und

verkosteten die mit Landes- und so­

gar Bundeskrone prämierten Pro­

dukte am Stadtmarkt in Raden­

thein. Bgm.Michael Maier mode­

rierte das kulinarische Feuerwerk

der Genüsse, präsentiert von Gabi

Hofer (Feld am See), Natascha

Rimbrecht (Kaning), Karin und

Erwin Walder (Bad Kleinkirchheim)

und Sieglinde Kohlmayer (Raden­

thein). Franz Morgenstern aus Len­

dorf begeisterte mit Hirschsalami

und Speck und Hans Briggl aus

Döbriach erzählte interessante De­

tails zur Bienenzucht und seinen

mit „Gold“ ausgezeichneten Honig.

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Zum Grillnachmittag an der

Drau in St. Peter lud der Pensi-

onistenverein OG Spittal/Stadt.

Das Angebot nahmen zahl-

reiche Mitglieder und auch

einige Pensionisten der OG St.

Peter/Amlach gerne an. Kulina-

risch von „Grillmeister Wolf-

gang“ und musikalisch von

„Gustl und Adi“ verwöhnt, ge-

nossen sie einen unterhalt-

samen Nachmittag.

In Großkirchheim wurde der

erste Abschnittsleistungsbewerb

des Raiffeisen Bezirkscup 2018

abgehalten. Platz eins erreichte

Hühnersberg 4 vor Flattach-

Fragant 2 und Rangersdorf 9.

Foto: Heidi Schober

Österreichischer

Bauernbunddirektor

zu Gast im Gailtal

Die Komplexität der Förderungen, Kontrollmechanismen,

das Verhalten des Konsumenten bis hin zu Klima und

Wetter: Dies alles waren Gründe für den Bauernbund

Bezirk Hermagor, den neuen Direktor Mag. MSc. Norbert

Totschnig zu einer Informationsveranstaltung einzuladen.

Mag. MSc. Norbert Totschnig,

ein gebürtiger Osttiroler, stand

beim „Sommergespräch“ den vie-

len interessierten Zuhörern Rede

und Antwort über aktuelle agrar-

politische Aufgabenstellungen in

Österreich und Europa. Er gab

eindrucksvoll und vor allem ver-

ständlich Auskunft bezüglich der

aktuellen Verhandlungen im Hin-

blick auf den Finanzrahmen ab

2021 und allen damit verbun-

denen Auswirkungen auf die hei-

mische Landwirtschaft. Freilich

sei es immer schwierig, den

GAP-Finanzrahmen der EU, der

so vielschichtig wie die Materie

selbst sei, herunterzubrechen auf

die Kleinstrukturiertheit der hei-

mischen

landwirtschaftlichen

Kleinbetriebe, erklärte er. „Den-

noch wollen wir mit unserer Mi-

nisterin Elisabeth Köstinger alles

versuchen – und haben auch

immer alles versucht – unseren

Bauern und lebensmittelprodu-

zierenden und kulturlandschafts­

erhaltenden Berufsstand die opti-

malsten Rahmenbedingen zu er-

halten“, so der kämpferisch und

kompetent wirkende Norbert

Totschnig im Gemeindesaal von

Dellach im Gailtal.

Vor dem Informationsaben

machte sich Totschnig auf der

„Waidegger Alm“ ein Bild von

der typischen und einzigartigen

Gailtaler Almwirtschaft, wobei

der Obmann der Nachbarschaft

Waidegg, Dipl.-HLFL-Ing. Ru-

dolf Kommetter kein Detail über

die Problematik der nach außen

hin idyllisch erscheinenden Alm-

welt schuldig blieb und den Gast

aus Wien großzügig einen Blick

hinter die Kulissen der wichtigen

landwirtschaftlichen

Identität

gewähren

ließ. „Der Kampf ums

nächste EU-Budget

und unser österreichi-

scher Forderungskata-

log an den irischen

EU-Agrarkommissar

Phil Hogan beeinhaltet

s e l bs t ve r s t änd l i ch

auch die Sicherstel-

lung der Almbewirt-

schaftung im Gailtal

und ganz Österreich“,

so Totschnig

Norbert Totschnig, Direktor des Österrei-

chischen Bauernbundes, mit Funktionären,

Nachbarschaftsmitgliedern und der heurigen

Alm-Bewirtschafterin auf der Waidegger Alm.