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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
30. OKTOBER 2017
CHRONIK
Der „Tag der Kärntner Jugendrefe-
renten“ ist eine Fortbildungsver-
anstaltung des Kärntner Blas-
musikverbandes, die als Aus-
tauschplattforum
für
unsere
Jugendreferenten angeboten wird,
um sie über aktuelle Themen und
wissenswerte Inhalte rund um das
Blasmusikwesen zu informieren.
Interessierte Funktionärinnen und
Funktionäre aus nahezu allen Be-
zirken Kärntens nahmen an die-
sem informativen Forum teil, um
über aktuelle Themen, laufende
Bildungsveranstaltungen und inter
essante Projekte für die Bläser
jugend ihrer Musikvereine up to
date zu sein. Das Rahmenpro-
gramm reichte von der Vorstel-
lung der „Österreichischen Blas-
musikjugend“ (ÖBJ) und des
„Österreichischen Blasmusikver-
bandes“ (ÖBV) – eine der größten
von Stefanie Glabischnig
Musik voller Taktgefühl
Facettenreich-informativer Tag der Kärntner Jugendreferenten
Am Sonntag, 22. Oktober fanden sich interessierte Jugendfunktionäre der Kärntner Musikvereine im Rahmen des „Tag der Kärntner Jugendreferenten“
in der Carinthischen Musikakademie Stift Ossiach zusammen, um Neues rund um das Vereinswesen zu erfahren und um sich für ihren Tätigkeits
bereich fortzubilden.
Interessierte Funktionäre aus nahezu allen Bezirken Kärntens nahmen am „Tag der Kärntner Jugendreferenten" teil.
ehrenamtlichen Organisationen
Österreichs, über aktuelle Jugend-
projekte und Fortbildungsveran-
staltungen, die von der ÖBJ und
dem ÖBV angeboten werden, bis
hin zur kritischen Betrachtung im
Umgang mit sozialen Medien. Ein
besonderes Augenmerk wurde im
Zuge der Fortbildungsveranstal-
tung auf die Projekte und Wettbe-
werbe des Kärntner Blasmusikver-
bandes gelegt. Organisiert und
durchgeführt wurde der „Tag der
Kärntner Jugendreferenten“ vom
Jugendreferat des KBV.
Ein herzlicher Dank ergeht an alle
wissbegierigen Teilnehmer, die
durch ihr Interesse, ihre Inputs,
Fragen und Anregungen zu einem
dynamischen „Tag der Jugendrefe-
renten“ beigetragen haben.
Kiwanisclub Spittal lud
zu Benefizkonzert
„Ich bin ein grundsätzlich sehr glücklicher und positiver
Mensch. Wohl auch deshalb glaube ich, dass Musik
neben Spaß, Party und Verdrängung auch mit aussage-
kräftigen Texten zum Nachdenken anregen darf.“
Das sagt Uwe Geisler, der
jüngst mit seiner Band das erste
Benefizkonzert des Kiwanisclub
Spittal im Stadtsaal gestaltete.
Der deutsche Liedermacher gab
sehr berührende, persönliche
Lieder zum Besten. Initiator des
Benefizkonzertes war Clubmit
glied Hubert Steindl, der Geisler
und seine Texte gut kennt. Viele
Clubmitglieder trugen zum er
freulichen Erfolg des Benefiz
konzertes mit dem Titel „Für
Kinder auf der Schattenseite des
Lebens“ bei. Präsident August
Mayer lobte alle Aktiven an die
sem Konzert-Projekt: „Bei
einem solch guten Team in allen
Belangen kann es nur ein gutes
Clubjahr werden“, so Mayer, der
das Präsidentenamt wenige Tage
zuvor von Walter Kohlmaier
übernommen hat. Mayers Füh
rungsteam wird durch Sekretär
Jürgen Petutschnig, Schatz
meister Martin Skorjanz und
Präsident-elect Wolfgang Stocker
komplettiert.
V. l.:
Kiwanisclub
Spittal/Drau-
Präsident
August Mayer,
Liedermacher
Uwe Geisler,
Konzert-
Initiator Hubert
Steindl, Past-
Präsident Walter
Kohlmaier.
Foto: Kiwanisclub Spittal
Klares Zeichen gegen Rassismus
und Frauenfeindlichkeit im Sport
Die europaweiten Aktionswochen des in Wien gegrün-
deten fare Netzwerks wurden erstmals vom einzigen
Oberkärntner Frauenfußball-Verein, den Carinthians
Spittal/Drau, aktiv unterstützt.
Unter dem Motto „Ich bin ge
gen Rassismus“ sind österreich
weit viele Vereine mit dabei und
setzen gemeinsam ein Zeichen
für Respekt und gegen Diskrimi
nierung in Gesellschaft und
Sport. „Unser Meisterschafts
spiel gegen SK Sturm Graz
stand unter dem Titel ,Carinthi
ans gegen Rassismus und Frau
enfeindlichkeit‘ und rund um
diesen Slogan wurde von uns
eine Vielzahl an Aktionen durch
geführt“, erklärt Carinthians
Spittal-Sektionsleiter
Martin
Bodner, dem jegliche Form von
Diskriminierung ein Dorn im
Auge ist: „Als Verein sehen wir
es als unsere Pflicht, uns mit den
Themen Rassismus und Frauen
feindlichkeit auseinanderzuset
zen und darauf hinzuweisen,
dass beide Bereiche große Pro
bleme im Sport, aber auch allge
mein in der Gesellschaft, dar
stellen. Uns geht es darum, hier
positive Veränderungen zu er
reichen.“
In Kampagnen T-Shirts auf das Spielfeld.