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OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

30. OKTOBER 2017

CHRONIK

Gehen Sie gern nach Dienstschluss auf ein Getränk?

Manfred Riesslegger (46), Winklern

Sternzeichen: „Skorpion“

Selbstverständlich gehe ich gern nach Dienst­

schluss auf ein Getränk – und natürlich wird

dann auch nur ein Fanta getrunken. Na ja, ein

bisschen berichtigen sollte ich diese vorigen

Zeilen nun doch, denn es darf schon der eine

oder andere Radler sein. Und den Abschluss

macht dann letzten Endes in Wirklichkeit aller­

dings doch eine halbe Bier.

Sabine Brunner (50), Spittal

Sternzeichen: „Widder“

Früher gern, nämlich einen Hugo mit Minz­

blattl – alternativ war es ein weißer Spritzer.

Seit jedoch meine Lieblingswirtin Beate in die

Pension gegangen ist, bin ich brav und gesittet

geworden. Bei ihr im Lokal traf ich damals

meine Freunde, es lief stets gute Musik, und so

wurde es oft ein toller Tagesabschluss. Heute

warten zu Hause meine Katzen, jetzt bin ich so

richtig häuslich geworden.

Anita Seiwald (48), Maria Luggau

Sternzeichen: „Zwilling“

Also ich bin froh, wenn ich nach der Arbeit

heimkommen und mich dann so richtig vom

Arbeitstag entspannen kann. Und wenn das

Wetter auch noch passen sollte, gibt es

anschließend draußen auf dem Balkon noch

einen guten Kaffee. Ein Drink nach Dienst­

schluss war bei mir nie ein Thema, doch ein

Familien- oder Freundeabend kann es durch­

aus einmal sein.

Marco Wentre (22), Rennweg

Sternzeichen: „Widder“

Ja. Und gerade jetzt, wo wieder die Vorbe­

reitungen etwa für die Krampusläufe beginnen,

treffe ich mich gern nach Dienstschluss mit

meinen Freunden. Am liebsten habe ich dann

ein Bier. Apropos Krampuslauf: der 15. Jubi­

läumslauf der „Perchtengruppe Rennweg“

findet schon demnächst, nämlich am 11.

November statt.

Die Volltreffer-Umfrage der Woche

von Herbert Hauser

Kurzmeldungen

Einsendeschluss

Haushaltsbefragung

Die Organisation des Verkehrs stellt

ein wichtiges und zentrales Thema

dar, über das in Spittal schon seit

Jahrzehnten diskutiert wird. Um

diese Verkehrsplanung optimal den

Vorstellungen und Bedürfnissen der

Bewohner entsprechend ausrichten

zu können, wird im Auftrag der

Stadtgemeinde Spittal eine Befra­

gung aller Haushalte zu diesem

Thema durchgeführt. Noch bis

Dienstag, 31. Oktober, kann die

Spittaler Bevölkerung ihre Wünsche

und Bedürfnisse in die Planung

eines Verkehrskonzepts einbringen.

Die Fragebögen stehen auch unter

„Bürgerservice“ auf www.spittal-

drau.at

zum Download zur Verfü­

gung.

Benefizkonzert

in Flattach

Unter dem Motto „Singen und Spie­

len vom Feinsten“ lädt der Verein

„Wir für Kinder in Flattach“ am

Samstag, 4. November, zum dies­

jährigen Benefizkonzert zugunsten

bedürftiger Familien in der Region.

Um 17 Uhr gibt es im Kulturhaus

die Aufführung des Kindermusicals

„Der Notenbaum“ (Eintritt frei), ab

19.30 Uhr unterhalten das Jugend­

orchester der TK Flattach, der Sing­

kreis „Drei Täler“ und die „Holz-

Connection“.

Krankenhaus Spittal ist „ELGA-fit“

Nach gründlicher Vorbereitung und erfolgreichen Integrationstests ging ELGA im

Krankenhaus Spittal/Drau in Betrieb.

ELGA steht für „Elektronische

Gesundheitsakte“ und bietet als

modernes Informationssystem

einen gesicherten, orts- und zeit­

unabhängigen Zugang zu wich­

tigen Patientendaten, die für eine

optimale Gesundheitsversorgung

erforderlich sind. Mit ELGA

werden Entlassungsbriefe, La­

bor- und Radiologiebefunde

sowie Medikationsdaten dezen­

tral gespeichert und können über

das eigene ELGA-Portal auf

www.gesundheit.gv.at

eingese­

hen, ausgedruckt oder abgespei­

chert werden. Somit erhalten

Patienten einen Überblick über

ihre Gesundheitsdaten sowie die

Möglichkeit, diese auf eine ein­

fache Art und Weise im Internet

selbst zu verwalten.

Vernetzte Gesundheits­

informationen

Auch die behandelnden Ärzte

haben mit ELGA stets einen

raschen Zugriff auf wichtige In­

formationen, die es ihnen erlau­

ben, den Krankheitsverlauf im

Patientenakt einzusehen, um so

eine optimale Therapie zu erstel­

len. Arztbriefe, Labor- oder

Röntgenbefunde sowie Medika­

tionen können schneller zwi­

schen verschiedenen ELGA-Ge­

sundheitsdienst-Anbietern aus­

getauscht werden, wodurch ein

integrierter Betreuungsprozess

gewährleistet ist. „Mit ELGA

kann der Informationsfluss orga­

nisationsübergreifend gestaltet

werden, was einen großen Bei­

trag zur Patientensicherheit lei­

stet. Auch die Zusammenarbeit

mit unseren Kollegen aus ande­

ren Spitälern und Pflegeein­

richtungen wird deutlich erleich­

tert“, so Samonigg-Mahrer,

Verwaltungsdirektorin

und

Geschäftsführerin des Kranken­

hauses, zu den Vorteilen von

ELGA im Hinblick auf die me­

dizinische Qualitätssicherung.

Durch ein „situatives Opt-out“

können Patienten von ihremWi­

derspruchsrecht Gebrauch ma­

chen und einzelne Gesundheits­

daten während eines stationären

oder auch ambulanten Kranken­

hausaufenthalts aus ELGA ent­

fernen lassen.

Mit dem Bummelzug ging es für die Pensionisten der Ortsgruppe

Obervellach am 10. Oktober zum Himmelbauer. Obmann Hans

Simoner hatte den ehemaligen Landesschulinspektor Professor

Thomas Ogris eingeladen, der über die slowenische Volksgruppe

in Kärnten berichtete und einen geschichtlichen Überblick über

die Ereignisse des 10. Oktober 1920 gab und nach seinem Vortrag

noch viele Fragen beantwortete.