Table of Contents Table of Contents
Previous Page  28 / 48 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 28 / 48 Next Page
Page Background

UMFRAGE

PUSTERTALER VOLLTREFFER

AUGUST/SEPTEMBER 2017

28

„Zuerst Familie und Gesundheit. Denn

beides sind Basis für alles im Leben.

Zum anderen brauche ich es schon

auch, in den Bergen zu wandern oder –

ich bin ja auch Landwirt – aufs Feld zu

gehen. Letzteres ist doch der ‚gesün-

deste‘ Sport überhaupt. Und hätte ich

etwas mehr Zeit

übrig, würde

ich gern

wieder von

Hardrock

bis zu

Metal live

auf der

Bühne

spielen.“

„Das Lustig-Sein. Denn wer stets lus-

tig ist, der hat keine Zeit zum Krank-

sein. So gehen selbst kleine Wehweh-

chen schnell vorbei, und man tut es

gar nicht wahr. Also

ich kenne den soge-

nannten Weltver-

druss nicht. Als

kleine ‚Gitsche‘

war ich übrigens

schon eine ‚Wir-

tige‘ (Leb-

hafte, Anm.)

und ich

denke,

das

behalte

ich wohl

bis ,99

ette

ganz

Cento’

so

bei.“

Fotos: Herbert Hauser

Stefan Walder (29),

techn. Angestellter, Sillian

Prioritäten setzen ist äußerst wichtig. Natürlich stehen Familie und Gesundheit meist an erster

Stelle, aber auch Musik, Sport oder Freizeit kommen nicht zu kurz. „PVT“-Reporter Herbert

Hauser wollte es genauer wissen und hörte sich im Pustertal um.

„In meinem Alter ist Musik ganz

wichtig. Aufgrund meiner Abstam-

mung ist es jedoch die polnische

Musik. Insbesondere der polnische

Rapper B.R.o. ist mein Favorit – ob es

sich um seine Liebeslieder handelt,

oder um seine ernsteren. Seit ich

etwa zehn bin, ist Rap-Musik bei mir

zur Nummer eins geworden.“

Marcel Wojcik (13),

Schüler, Innichen

Renate Holzer (65),

„Mädchen für Alles“, Innichen

Was ist Ihnen im Leben amWichtigsten?

Ferdinand Haspinger (84),

Pensionist, Toblach

„In meinem Leben ist sicher auch mein

Herren-Fahrrad, also mit Querstange,

wichtig. Obwohl ich es beim Aufsteigen

schon ein bisschen auf die Seite lege.

Dann bin ich jedoch zügig unterwegs, ob

ins Gsiesertal, Villgratental oder Rich-

tung Cortina aufs Gemirk. Im Winter

tausche ich das Rad gegen meine Skier.

In den vergangenen zehn Jahren hatte ich

immer den Skipass für den Helm.“

Margit Hainz (37),

Kellnerin, Toblach

Ida Schacher (64),

Präsidentin der Südtiroler Krebshilfe, Toblach

„Die Gesundheit. Ich ernähre mich nach der Ampel-

Diät und versuche dies auch so weiterzugeben. Das

heißt viel Gemüse und Obst und wenig Süßigkeiten.

Ich vermeide auch zu viel Sonne und rauche nicht

und ich bewege mich regelmäßig in unserer schönen

Almen- und Bergwelt.“

„Die Familie, meine beiden Söhne

Felix (7) und Philipp (4). Vor allem

lebt man in Kindern ja weiter, und

man erlebt so viele schöne

Zeiten. Natürlich kann es

schon einmal anstren-

gender werden. Aber

man bekommt im

Laufe der Zeit so viel

von ihnen zurück, ob

ein Muttertags-

geschenk oder eine

kleine liebe Geste im

Alltag.“