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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
10. APRIL 2017
CHRONIK
Damit Kärnten im digitalen Zeitalter den Anschluss nicht verliert,
braucht es eine flächendeckende Versorgung mit superschnellem
Internet. Die Möglichkeiten dafür wurden unlängst am „Breit-
BandCongress“ in Gelsenkirchen (D) diskutiert. Eine Idee: Inter-
net-Leitungen werden nicht mehr klassisch in Gräben verlegt,
sondern in bestehenden Abwasserkanälen geführt – das spart
Kosten und verkürzt die Bauzeit. „Der Breitbandausbau im länd-
lichen Raum ist ein wichtiger Schritt, damit Betriebe auch im
ländlichen Raum Zukunftschancen haben“, erläutert LA Manfred
Ebner (SPÖ) die Vorteile der Methode, die nicht neu ist, aber
bisher viel zu selten angewandt wurde. Erfahrungsberichten zu-
folge ist Breitband im Kanal nämlich eine sehr gute Alternative.
Im Bild BR Bgm. Günther Novak (2. v. l.) aus Mallnitz und LA
Manfred Ebner (3. v. l.) mit Experten vom Deutschen Institut für
Unterirdische Infrastruktur.
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Mag. Josef Reinitzhuber
feierte runden Geburtstag
Der Obmann des ÖSB Hermagor feiert Ende März
seinen 70. Geburtstag. Als Gratulanten stell
ten sich die
Gemeinde- und Stadträte der Volkspartei der Stadt
gemeinde Hermagor-Pressegger See ein. Ebenso eine
Abordnung des Seniorenbundes.
Mag. Josef Reinitzhuber ge-
nießt über alle Parteigrenzen
großes Ansehen und Vertrauen.
Als Zehnjähriger verließ er Her-
magor, um in St. Paul das Gym-
nasium zu besuchen. Nach dem
Studium in Wien (Sozial- und
Wirtschaftswissenschaft) war er
bei den österreichischen Drau-
kraftwerken für die Bereiche Fi-
nanzen und Controlling zustän-
dig. Nach einem erfolgreichen
Berufsleben kehrte er wieder in
seine Heimatstadt zurück. Hier
fasste er sofort wieder Fuß und
wurde in den Gemeinderat ge-
wählt, wo er sich besonders für
die Belange der älteren Mitbür-
ger einsetzt. Als Obmann des
ÖSB der Ortsgruppe Hermagor
ist er sehr beliebt und wurde
heuer einstimmig wiederge-
wählt. Auch für die heurige
Pfarrgemeinderatswahl stellte
sich der Jubilar als Pfarrgemein-
derat zur Verfügung. Somit hat
auch die Pfarre Hermagor mit
Mag. Reinitzhuber eine Persön-
lichkeit gewonnen, die Garant
für Zusammenarbeit mit Weit-
blick sein wird.
Ferdinand Sablatnig
V. l.: Die Stadträte Hannes Burgstaller und Irmgard Hartlieb,
Mag. Josef Reinitzhuber, Vize-Bgm. Dipl.-Ing. Leopold Astner und
Seniorenbund-Bezirksobmann-Stv. Franz Gratzer.
Bürgermeister
unterstützen
Verein Gailtalbahn
Innerhalb eines halben Jahres
hat sich der Verein Gailtalbahn
auf vielen Ebenen profiliert und
einige Informationsveranstal-
tungen durchgeführt. Im Rah-
men der zweiten Vollversamm-
lung präsentierte Obmann An-
dreas Mühlsteiger jetzt stolz die
Unterstützungserklärungen aller
Bürgermeister des Gailtals so-
wie des Gitsch- und Lesachtals.
„Wir sprechen ab sofort im Na-
men aller Bürger zwischen Ma-
ria Luggau und Arnoldstein“,
freut sich Mühlsteiger und meint
damit die klare Forderung an das
Land für den Erhalt des Bahn-
körpers zwischen Hermagor und
Kötschach-Mauthen und die
fristgerechte Umwidmung durch
LR Holub in eine sogenannte
Anschlussbahn. „Wir pflegen
enge Kontakte zu anderen Bahn-
vereinen, die sich u. a. bereit er-
klärt haben, mit ihren Garni-
turen auf unserer Strecke zu
fahren. Außerdem sind wir
dem ÖMT beigetreten, um
österreichweit auf ein Netzwerk
von Bahn- Experten zugreifen
zu können“, meint David Kehrer,
Kassier des Vereins. Zeitgleich
arbeiten der Verein, die Gemein-
den sowie Wirtschafts- und Tou-
rismusvertreter der Region Her-
magor an den Vorbereitungen
für eine Machbarkeitsstudie und
verschiedenen touristischen Nut-
zungskonzepten. „Es ist uns als
junge Gailtaler ein tiefes Be-
dürfnis, alles dafür zu tun, eine
so geschichtsträchtige Infra-
struktur nicht leichtfertig sterben
zu lassen“, sagt Mühlsteiger und
weist darauf hin, dass nach Os-
tern in allen Gemeinden Infofol-
der und Anmeldeunterlagen des
Vereins aufgelegt werden, um
mithilfe aller Menschen des Tals
eine breite PRO-Gailtalbahn-
Bürgerbewegung zu schaffen.