Table of Contents Table of Contents
Previous Page  7 / 32 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 7 / 32 Next Page
Page Background

7

OBERKÄRNTNER

VOLLTREFFER

10. APRIL 2017

CHRONIK

Damit Kärnten im digitalen Zeitalter den Anschluss nicht verliert,

braucht es eine flächendeckende Versorgung mit superschnellem

Internet. Die Möglichkeiten dafür wurden unlängst am „Breit-

BandCongress“ in Gelsenkirchen (D) diskutiert. Eine Idee: Inter-

net-Leitungen werden nicht mehr klassisch in Gräben verlegt,

sondern in bestehenden Abwasserkanälen geführt – das spart

Kosten und verkürzt die Bauzeit. „Der Breitbandausbau im länd-

lichen Raum ist ein wichtiger Schritt, damit Betriebe auch im

ländlichen Raum Zukunftschancen haben“, erläutert LA Manfred

Ebner (SPÖ) die Vorteile der Methode, die nicht neu ist, aber

bisher viel zu selten angewandt wurde. Erfahrungsberichten zu-

folge ist Breitband im Kanal nämlich eine sehr gute Alternative.

Im Bild BR Bgm. Günther Novak (2. v. l.) aus Mallnitz und LA

Manfred Ebner (3. v. l.) mit Experten vom Deutschen Institut für

Unterirdische Infrastruktur.

DER NEUE CITROËN C3

SO EINMALIG WIE DU.

€11.290,–

AB

citroen.at

MIT CITROËN ADVANCED COMFORT

®

Symbolfoto. Das Aktionsangebot ist modellabhängig. Stand: April 2017.

Weitere Details bei Ihrem CITROËN-Partner. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

VERBRAUCH: 3,5–4,7 L/100 KM, CO

2

-EMISSION: 92–109 G/KM

DER NEUE CITROËN C3

SO EINMALIG WIE DU.

€11.290,–

AB

citroen.at

MIT CITROËN ADVANCED COMFORT

®

Symbolfoto. Das Aktionsangebot ist modellabhängig. Stand: April 2017.

Weitere Details bei Ihrem CITROËN-Partner. Druck- und Satzfehler vorbehalten.

VERBRAUCH: 3,5–4,7 L/100 KM, CO

2

-EMISSION: 92–109 G/KM

CIT_C3_HAZ-April-Marcus_93x135ssp_INP_RZ.indd 1

03.04.17 17:02

156234

156234

Autohaus Prisker GmbH

Pustertaler Straße 12, A-9900 Lienz

Tel.: 04852/65600,

www.prisker.at

JETZT BEI IHREN CITROËN-PARTNERN:

LIENZ: Prisker, Pustertaler Straße 12, Tel.: 04852/65600

SPITTAL: Unterlerchner, Villacher Straße 148, Tel.: 04762/35139

Mag. Josef Reinitzhuber

feierte runden Geburtstag

Der Obmann des ÖSB Hermagor feiert Ende März

seinen 70. Geburtstag. Als Gratulanten stell

ten sich d

ie

Gemeinde- und Stadträte der Volkspartei der Stadt­

gemeinde Hermagor-Pressegger See ein. Ebenso eine

Abordnung des Seniorenbundes.

Mag. Josef Reinitzhuber ge-

nießt über alle Parteigrenzen

großes Ansehen und Vertrauen.

Als Zehnjähriger verließ er Her-

magor, um in St. Paul das Gym-

nasium zu besuchen. Nach dem

Studium in Wien (Sozial- und

Wirtschaftswissenschaft) war er

bei den österreichischen Drau-

kraftwerken für die Bereiche Fi-

nanzen und Controlling zustän-

dig. Nach einem erfolgreichen

Berufsleben kehrte er wieder in

seine Heimatstadt zurück. Hier

fasste er sofort wieder Fuß und

wurde in den Gemeinderat ge-

wählt, wo er sich besonders für

die Belange der älteren Mitbür-

ger einsetzt. Als Obmann des

ÖSB der Ortsgruppe Hermagor

ist er sehr beliebt und wurde

heuer einstimmig wiederge-

wählt. Auch für die heurige

Pfarrgemeinderatswahl stellte

sich der Jubilar als Pfarrgemein-

derat zur Verfügung. Somit hat

auch die Pfarre Hermagor mit

Mag. Reinitzhuber eine Persön-

lichkeit gewonnen, die Garant

für Zusammenarbeit mit Weit-

blick sein wird.

Ferdinand Sablatnig

V. l.: Die Stadträte Hannes Burgstaller und Irmgard Hartlieb,

Mag. Josef Reinitzhuber, Vize-Bgm. Dipl.-Ing. Leopold Astner und

Seniorenbund-Bezirksobmann-Stv. Franz Gratzer.

Bürgermeister

unterstützen

Verein Gailtalbahn

Innerhalb eines halben Jahres

hat sich der Verein Gailtalbahn

auf vielen Ebenen profiliert und

einige Informationsveranstal-

tungen durchgeführt. Im Rah-

men der zweiten Vollversamm-

lung präsentierte Obmann An-

dreas Mühlsteiger jetzt stolz die

Unterstützungserklärungen aller

Bürgermeister des Gailtals so-

wie des Gitsch- und Lesachtals.

„Wir sprechen ab sofort im Na-

men aller Bürger zwischen Ma-

ria Luggau und Arnoldstein“,

freut sich Mühlsteiger und meint

damit die klare Forderung an das

Land für den Erhalt des Bahn-

körpers zwischen Hermagor und

Kötschach-Mauthen und die

fristgerechte Umwidmung durch

LR Holub in eine sogenannte

Anschlussbahn. „Wir pflegen

enge Kontakte zu anderen Bahn-

vereinen, die sich u. a. bereit er-

klärt haben, mit ihren Garni-

turen auf unserer Strecke zu

fahren. Außerdem sind wir

dem ÖMT beigetreten, um

österreichweit auf ein Netzwerk

von Bahn- Experten zugreifen

zu können“, meint David Kehrer,

Kassier des Vereins. Zeitgleich

arbeiten der Verein, die Gemein-

den sowie Wirtschafts- und Tou-

rismusvertreter der Region Her-

magor an den Vorbereitungen

für eine Machbarkeitsstudie und

verschiedenen touristischen Nut-

zungskonzepten. „Es ist uns als

junge Gailtaler ein tiefes Be-

dürfnis, alles dafür zu tun, eine

so geschichtsträchtige Infra-

struktur nicht leichtfertig sterben

zu lassen“, sagt Mühlsteiger und

weist darauf hin, dass nach Os-

tern in allen Gemeinden Infofol-

der und Anmeldeunterlagen des

Vereins aufgelegt werden, um

mithilfe aller Menschen des Tals

eine breite PRO-Gailtalbahn-

Bürgerbewegung zu schaffen.