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OBERKÄRNTNER
VOLLTREFFER
10. APRIL 2017
CHRONIK
Unter der
Ärzte-Service-Nummer
0900/88088 + der jeweiligen Postleit-
zahl kommen Sie direkt zum dienst-
habenden Arzt.
Mit der Nummer 14844 (ohne Vorwahl)
können Sie beim Roten Kreuz einen
Krankentransport anfordern.
Welcher
Zahnarzt
in Ihrer Nähe am
Wochenende und an Feiertagen Not-
dienst leistet, erfahren Sie bei allen
Rot-Kreuz-Dienststellen in Ihrer Nähe.
Notarzt
Notruf
141
Apotheker-
dienste
Spittal:
Malchus Apotheke,
Villacher Straße 15, Tel. 04762/4394
(bis 15. April, 12 Uhr),
Apotheke Zur Hygiea,
Hauptplatz 4, Tel. 04762/5607-0
(ab 15. April, 12 Uhr).
Millstatt:
See Apotheke,
Georgsritter-Platz 156, Tel. 04766/2130
(bis 15. April, 12 Uhr).
Möllbrücke:
Teurnia Apotheke,
Mölltalstraße 37, Tel. 04769/2234
(bis 15. April, 12 Uhr).
Gmünd:
Heiligen Geist Apotheke,
Hauptplatz 9, Tel. 0676/3712779
(bis 15. April, 12 Uhr).
Obervellach:
Adler Apotheke,
Hauptplatz 53, Tel. 04782/2244
(ab 15. April, 12 Uhr).
Radenthein:
Paracelsus Apotheke,
Paracelsusstraße 2, Tel. 04246/2055
(ab 15. April, 12 Uhr).
Seeboden:
Jakobus Apotheke,
Hauptstraße 50, Tel. 04762/81602
(ab 15. April, 12 Uhr).
Greifenburg:
Laurentius Apotheke,
Bahnhofstraße 63, Tel. 04712/288
(ab 15. April, 12 Uhr).
Hermagor:
Adler Apotheke,
Hauptstraße 4, Tel. 04282/2066
(bis 17. April, 8 Uhr).
Nußdorf-Debant:
Sonnen Apotheke,
Florianistraße 6, Tel. 04852/61990
(15./16. April).
Maria
Spitaler
Kommentar von
Hochalpines Festival
Eine ungewöhnliche Location
für Heavy Metal-Fans – aber
eine, die begeisterte. Aus aller
Herren Länder kamen Metal-
Anhänger ins Gailtal – wie
schon im Vorjahr – und rockten
bis der „Berg bebt“. 2.000 Ur-
lauber, die ohne dieses Ange-
bot vielleicht nicht den Weg
auf das Nassfeld gefunden hät-
ten. Das bringt zusätzliche
Nächtigungen, zusätzliche Be-
kanntheit für die Region, zu-
sätzliche Einnahmen. 2.000 Be-
geisterte klingt zwar nicht viel,
wenn man diese Zahl etwa mit
dem sommerlichen Heavy Me-
tal-Festival in Wacken mit über
80.000 Besuchern vergleicht –
aber erstens ist das ein Anfang
und zweitens wieder einmal
der Beweis dafür, dass man in
alle Richtungen agieren muss,
wenn man was weiterbringen
will. Und dass die Touristiker
auch manchmal eher unge-
wöhnliche Wege einschlagen
müssen. So wie im Fall des
„Full Metal Mountain“.
Die Autorin erreichen Sie unter:
redaktion@volltreffer.co.atO
BERKÄRNTNER
Wöchentlich besser informiert.
Beachten Sie die heutige Beilage
im Oberkärntner Volltreffer:
Einladung zur
GROSSEN HAUSMESSE
vom 21. bis 23. April
(Teilbelegung Oberkärnten)
9640 Kötschach-Mauthen
Tel. 04715/297 • 0664/5142809
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Einzigartiges Winterfestival wird
zur Erfolgsgeschichte
Auch die Anhänger harter MetalKlänge betreiben gerne Wintersport. Das erkannten die
Organisatoren, und so wurde das Nassfeld zum zweiten Mal zum „Full Metal Mountain“.
Sechs Tage lang erlebten die
Heavy Metal-Fans Pistenspaß,
Metal-Karaoke, Freestyle-Shows
und gut 30 Metalbands und
-künstler auf drei Bühnen im ge-
samten Skigebiet. Zu den musi-
kalischen Highlights zählten
Metal-Queen
Doro
Pesch, die austra-
lische Metalcore-Band
Parkway Drive und die
schwedischen
Death
Metaller von Amon
Amarth. Mit demAuftritt
von Apocalyptica endete
die zweite Runde von Full
Metal Mountain. „Schon
jetzt können wir sagen,
dass ,Full Metal Mountain‘
eine Erfolgsgeschichte ist. Nach
der ,Erstbesteigung‘ 2016 konn-
ten wir sozusagen sesshaft wer-
den. Das zeigt sich zum Beispiel
darin, dass sehr viele Gäste aus
dem Vorjahr wiedergekommen
sind. Aber auch viele neue Ge-
sichter haben sich von unserem
Konzept überzeugen lassen“, er-
läutert der Geschäftsführer der
Full Metal Mountain GmbH,
Walter Hinterhölzl.
Einzigartige Stimmung auf dem
„Full Metal Mountain“.
Andere Art
des Winterurlaubs
Auch die Nassfeld Touristiker
und Partner des Festivals zeigen
sich überaus zufrieden:
„Wir freuen uns, dass wir schon
zum zweiten Mal Metalheads
aus knapp 30 Nationen das
Nassfeld als Urlaubsdestination
näher bringen konnten. ,Full
Metal Mountain‘ ist eine andere
Art des Winterurlaubs. Die Be-
sucher sind Ski oder Snowboard
gefahren, haben Konzerte be-
sucht oder haben es sich bei den
zahlreichen Freizeitangeboten
sowie viel Sonne einfach gut
gehen lassen und eine moderne
Interpretation des Après-Ski ge-
nossen“, so Christopher Gruber,
Geschäftsführer der NLW Tou-
rismus Marketing GmbH. Der
Bürgermeister der Stadtgemein-
de Hermagor-Pressegger See,
Siegfried Ronacher, ergänzt:
„Für mich als Bürgermeister ist
es schön zu sehen,
dass Freundschaf-
ten zwischen Ver-
anstaltern, Ein-
heimischen und
Gästen geschlos-
sen werden und
wurden. Das tut
der Region un-
heimlich gut.“
-
heimischen und
Fotos: Full Metal Mountain GmbH
Après-Ski-Vergnügen beim härtesten und lautesten
Winterurlaub Europas.